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Skandal-Horror war 34 Jahre beschlagnahmt und erscheint jetzt uncut: Sichert euch die neue FSK 18-Blu-ray

18.04.2024 - 06:00 Uhr
Skandal-Horror war 34 Jahre beschlagnahmt
Turbine
Skandal-Horror war 34 Jahre beschlagnahmt
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Dieser Horror-Klassiker von Wes Craven stand jahrelang auf dem Index. Erst jetzt kommt The Last House on the Left ungeschnitten mit FSK 18 ins Heimkino.

Bei Amazon ist der Klassiker des sogenannten Rape'n'Revenge-Genres derzeit einer der Bestseller in der Horror-Film-Kategorie. Kein Wunder, denn der von Sean S. Cunningham (Freitag der 13.) produzierte Streifen Das letzte Haus links (im Original: The Last House on the Left) ist das Erstlingswerk von Horror-Pionier Wes Craven (A Nightmare on Elm Street) und war Jahrzehnte heftig umstritten und bis vor wenigen Jahren noch auf dem Index. Mittlerweile gilt das Regiedebüt von Wes Craven als einer der bedeutendsten Exploitation-Filme und als absoluter Horror-Kult.

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Die Heimkino-Auswertung hat es dabei ganz schön in sich. Die Special Edition beinhaltet den Film in der Urfassung und als Kinofassung – beides natürlich ungekürzt. Dazu gibt es satte 3 Stunden Bonusmaterial mit Audiokommentaren, Making-ofs und Featurettes.

Das ganze Bonusmaterial auf einen Blick

Der lange Weg aus der Zensur: The Last House on the Left aka Mondo Brutale

1972 kam The Last House on the Left erstmals in die Kinos. Aufgrund der für damalige Verhältnisse ungekannt expliziten Darstellung sexueller Gewalt wurde der Film in diversen Ländern zensiert. 1983 landete er in Deutschland auf dem Index und als der Horror-Schocker doch ungeschnitten veröffentlicht wurde (unter dem Titel Mondo Brutale als VHS), wurde er kurzerhand von den Behörden beschlagnahmt.

In Großbritannien sah es auch nicht besser aus. Dort wurde er auch nur kurz auf Video veröffentlicht, bevor der Film dann bis zum Jahr 2002 indiziert war. In Deutschland bemühte sich das Label Turbine um die Rehabilitierung und schaffte es, dass die Beschlagnahmung 2017 endlich aufgehoben wurde. Mittlerweile ist The Last House on the Left auch nicht mehr auf dem Index.


Aller Zensur zum Trotz entwickelte sich Wes Cravens Debütfilm zum Kultklassiker, der heute noch fast genauso unter die Haut geht wie vor 52 Jahren, denn seine kompromisslose Gewaltdarstellung ist nichts für schwache Nerven. Umso erstaunlicher, dass die (lose) Inspiration für Cravens Schocker ein Klassiker von Ingmar Bergman ist (Die Jungfrauenquelle).

Darum geht's in The Last House on the Left

Mari Collingwood (Sandra Peabody) möchte ihren 17. Geburtstag feiern und mir ihrer Freundin Phyllis Stone auf ein Konzert gehen. Als die beiden Teenagerinnen vor dem Konzert Gras kaufen wollen, tappen sie in die Falle einer Verbrecher-Gruppe aus Vergewaltigern und Psychopathen und die Gräueltaten beginnen. Doch als die Bande sich in einem Haus in der Nachbarschaft Unterschlupf sucht, warten dort unvorhersehbare Konsequenzen …

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