Sie war eine der erfolgreichsten Sängerinnen der Welt, hatte ein bewegtes Privatleben und einen tragischen Tod – ein Spielfilm über Whitney Houston war also eigentlich nur eine Frage der Zeit. Kurz nach ihrem Ableben im Februar 2012 wurden schon erste Gerüchte laut, das Leben der Soul-Diva in einem Film verewigen zu wollen. Doch erst jetzt wurden Nägel mit Köpfen gemacht. Der amerikanische Kabelsender Lifetime plant laut den Angaben auf The Hollywood Reporter nun tatsächlich einen Spielfilm über Whitney Houston, der sich vor allem auf die intensive Beziehung zwischen ihr und dem Sänger und Liedschreiber Bobby Brown fokussieren soll. Sogar einen Regisseur haben die Produzenten bei Lifetime schon im Auge: Die Film- und Fernsehschauspielerin Angela Bassett, die zuletzt als Voodoo-Hexe in der dritten Staffel von American Horror Story zu sehen war, soll mit dem geplanten Whitney Houston -Projekt ihr Regie-Debüt geben.
Die Schauspielerin und nun baldige Regisseurin fühlt sich sehr geehrt, dass ihr so eine große Aufgabe zugetraut wird: Ich habe solchen Respekt für die außergewöhnlichen Talente und Leistungen von Whitney und Bobby und fühle eine große Verantwortung beim Erzählen ihrer Geschichte. Und dies ist eine ziemlich bewegte. Als sie 1992 mit der Veröffentlichung des Films Bodyguard und des dazu gehörigen Soundtracks den Höhepunkt ihrer Karriere erreichte, heiratete Whitney Houston den Sänger Bobby Brown, worauf eine leidenschaftliche Ehe begann. Das Skandal-Pärchen machte öfter mit Alkohol- und Drogenexzessen von sich reden und trug viele seiner Streitigkeiten in der Öffentlichkeit aus. Schließlich ließ sich Whitney 2007 von Bobby Brown scheiden, den viele für ihre Drogensucht verantwortlich machten. Am 11. Februar 2012 starb die Soul-Diva auf tragische Weise durch Ertrinken in ihrer Badewanne, ausgelöst durch den Gebrauch von Kokain und der anschließenden Herzattacke.
Was haltet ihr von dem geplanten Film über Whitney Houston? Traut ihr Angela Bassett den Posten als Regisseurin zu?