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- Justin Bieber 3D - Never saynever0.94.619205Biopic von Jon M. Chu mit Justin Bieber und Miley Cyrus.
Wer Justin Bieber bisher noch nicht live auf der Bühne erleben konnte, den Teenie-Star aber unbedingt einmal in 3D sehen wollte, der sollte sich gleich einmal diesen Film vormerken: Justin Bieber: Never Say Never begleitet den sechzehnjährigen R&B Sänger auf seiner großen Tournee 2010 und bietet seinen Fans nicht nur eine Reihe mitreißender Konzerte, sondern vor allem auch Einblicke in Justin Biebers Leben Backstage. So wird Justin Bieber: Never Say Never auch dem bestens informierten Fan noch neue Seiten des Teenie-Stars zu offenbaren vermögen. Durch den Einsatz modernster 3D-Technologie gelingt es dem Dokumentarfilm zudem, Justin Bieber zum Greifen nah zu präsentieren.
Justin Bieber: Never Say Never ist der erste große Dokumentarfilm über den jungen Popstar, der mit eigens erstellten YouTube-Videos zu einem Internetphänomen wurde und schließlich das Interesse von Justin Timberlake und Usher Raymond weckte. Justin Bieber entschied sich schließlich, mit dem Musiker Usher zusammenzuarbeiten.
Der Film Justin Bieber: Never Say Never wurde inszenierte von Regisseur Jon M. Chu, der mit Step Up 2 the Streets und Step Up 3D – Make Your Move bereits Erfahrungen im Genre des Musik- und Tanzfilms sammeln konnte. So wie Jon Chu den Step Up Franchise in seiner letzten Ausgabe in die dritte Dimension katapultierte, so setzt er diese Technik in Justin Bieber: Never Say Never erneut ein. - Auschwitz2.11.453100Drama von Uwe Boll mit Arved Birnbaum und Uwe Boll.
Uwe Boll weiß zu polarisieren. Auf der einen Seite gilt er vielen cineastischen Conoisseuren als Dorn im Auge, was fast jährlich mit Nominierungen für die Goldene Himbeere für den “Schlechtesten Regisseur” quittiert wird. Zuletzt gab es die Auszeichnung gar für das “Schlechteste bisherige Lebenswerk”. Auf der anderen Seite vereint er die zahlenden Fans hinter sich, die es ihm ermöglichen, Affront um Affront zu produzieren. Und der Provokateur Uwe Boll hat es auch mit diesem Projekt, Auschwitz, geschafft, bereits im Vorfeld für genügend (negative) Publicity zu sorgen. Theodor W. Adorno sagte über den Umgang mit Literatur nach dem Holocaust: “Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.” Doch sein Werk soll laut Uwe Boll gar keinen poetischen Zugang zu den Geschehnissen im Vernichtungslager schaffen. Im Mittelpunkt stehe die schonunglose Darstellung des Alltäglichen. In Anlehnung an Hannah Arendt solle die Banalität des Bösen erfahrbar gemacht werden: “Er wird das darstellen, was der Holocaust war: das planmäßige, massenhafte Töten von Menschen. Es wird keine Helden geben. Der Film wird im Eichmann-Sinne das alltägliche Vernichten zeigen. Es sind genug sensible Filme gedreht worden, die das Außergewöhnliche zeigen oder Helden. Ich zeige das Gewöhnliche.”
Bisher gibt nur ein Teaser Auskunft über Uwe Bolls Ansatz, der auf der Berlinale 2011 als Beitrag zu sehen sein soll. Uwe Boll spielt darin einen Wehrmachtsoldaten, der vor einer Gaskammer die Zeit totschlägt, während im Hintergrund Juden vergast werden. (EM)
- Haschisch6.892Dokumentarfilm von Daniel Gräbner.
Ein kleines Dorf hoch oben in den Bergen von Ketama, Nordmarokko. Das Leben der Menschen hier ist seit Jahrhunderten geprägt von der Droge Haschisch. Haschisch als tägliche Arbeit, Haschisch als Tauschwährung, Haschisch als Geschäft, Haschisch als Basis und Philosophie eines sozialen Systems, Haschisch als Medium für die Träume und Haschisch als Grund der Stagnation. Der Film entwirft ein Portrait dieses Lebens: Beobachtungen der Arbeit und des täglichen Lebens in der Familie; die Droge; Musik und Landschaft als metaphysische Projektionsfläche; die Suche nach Freiheit; und im Mittelpunkt des Films die Menschen selbst.
- Naqoyqatsi6.2728Kriegsfilm von Godfrey Reggio.
Nach "Koyaanisqatsi" und "Powaqqatsi" schließt Godfrey Reggio seine künstlerische Trilogie ab. Sein finales Werk behandelt die Gewalt und Zerstörung, die in manchen Facetten unserer technisierten Welt geradezu kultiviert werden. Mit Hilfe einer stark verfremdeten Bilderflut, deren Ästhetik allein die Formen des Handelns, nicht aber deren Schrecken vermittelt, bearbeitet Reggio dieses Thema auf seine ganz eigene Art.
- Das Ministerium für Staatssicherheit - Alltag einerBehörde5.82.851Dokumentarfilm von Jan Lorenzen und Christian Klemke.
Nichts war in der DDR so geheim, wie die Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit. Die Bedrohung, die vom MfS ausging, war unbestimmt und unkalkulierbar. Selbst Betroffene ahnten oft nicht, wie weit der Arm des MfS reichte. Für fast 100.000 hauptamtliche Mitarbeiter war das MfS jedoch täglicher Arbeitsplatz. Neun von ihnen, zuletzt Generäle oder hohe Offiziere, traten nun vor die Kamera und erzählen vom Innenleben des MfS-Apparates, vom Lebensgefühl seiner Mitarbeiter und von den Techniken der zur täglichen Routine gewordenen Geheimdienstarbeit. Wie verlief eine Verhaftung, wie ein Verhör, wie die Anwerbung eines Inoffiziellen Mitarbeiters, und was waren die Praktiken in der Untersuchungshaft? Sie erzählen von ihrer Befriedigung beim Erreichen eines Geständnisses, von ihrem Verhältnis zu Minister Mielke und von ihren Gefühlen gegenüber abtrünnigen Mitarbeitern.
- Elisabeth Kübler-Ross - Dem Tod ins Gesichtsehen?3Dokumentarfilm von Stefan Haupt.
Elisabeth Kübler-Ross hat sich ihr Leben lang mit dem Sterben beschäftigt und damit Weltruhm erlangt. Mit 23 Ehrendoktor-Titeln ist sie wahrscheinlich die akademisch meist ausgezeichnetste Frau der Welt. Ihr Engagement als Ärztin, Wissenschaftlerin und Autorin hat nach eigenem Bekunden "das Sterben aus der Toilette geholt" und Sterbebegleitung überhaupt erst zum Thema gemacht. Der Kampf gegen die Tabuisierung des Todes in der westlichen Welt verbindet sich mit der Reibung an Autoritäten. Nicht zuletzt in der Konfrontation mit dem engen Weltbild der Schulmedizin und beeindruckt von Nah-Tod-Erfahrungen dringt Elisabeth KüblerRoss in neue Grenzbereiche vor.
- Meine SchwesterMaria5.5673Dokumentarfilm von Maximilian Schell mit Maria Schell und Maximilian Schell.
Ein behutsames Porträt des berühmten deutsch-schweizerisch-österreichischen Hollywoodschauspielers Maximilian Schell über seine nicht minder berühmte Schwester Maria. Der Film lässt über 70 Kinofilme Revue passieren und geht einer Erfolgsbiografie nach, die von Affären, Verfolgungen durch die Boulevardpresse und Depressionen geprägt ist. Maria Schell - ein glanzvoller Name, eine Traumkarriere, ein tragisches Schicksal. Ihre Karriere repräsentiert ein spannendes Kapitel deutscher und internationaler Filmgeschichte voll erzählenswerter Episoden und Begegnungen mit namhaften Künstlerkollegen. Erinnerungen an Welterfolge werden wach: "Die Ratten", "Weiße Nächte", "Die Brüder Karamasow". Einfühlsam erzählt Maximilan Schell von den Erfolgen, aber auch von den Problemen seiner Schwester, sich nach ihren internationalen Erfolgen angesichts ausbleibender Angebote und nachlassenden öffentlichen Interesses in ihrem neuen Leben zurecht zu finden
- Martin Lawrence Live:Runteldat?Komödie von David Raynr mit Martin Lawrence.
Ein Mitschnitt von Martin Lawrence' Liveshow, mit der er in den USA auf Tour war.
- Wolken - Briefe an meinenSohn?1Dokumentarfilm von Marion Hänsel mit Barbara Auer.
Wolken sind faszinierende Gebilde - vielschichtig und wechselhaft wie unsere Gefühle. Regisseurin Marion Hänsel beschreibt ihre Seelenzustände nach der Geburt ihres Kindes mit dem Antlitz des Himmels. Die sensiblen Briefe, die sie im Laufe ihres Lebens an ihren Sohn geschrieben hat, untermalt sie mit eindrucksvollen Aufnahmen von Wolken in ihrer ganzen Vielfalt: sich auftürmend, vom Wind gepeitscht, zerrissen, dunkel- bedrohlich oder federleicht schwebend über Berggipfeln.
- DerBoxprinz7.1222Dokumentarfilm von Gerd Kroske mit Wilhelm von Homburg und Domenica Niehoff.
"Prinz Wilhelm von Homburg" nannte sich Norbert Grupe, der ein gefürchteter Boxer war. Durch seinen skandalträchtigen Boxstil und seine Verwicklungen mit dem kriminellen Milieu von St. Pauli hat er seinen ungehemmten Selbstruin betrieben. Die Pop-Qualitäten eines Muhammad Alis erreicht er allemal, freilich nicht dessen boxerische Qualitäten. Als Prinz von eigenen Gnaden - und als solcher ein Meister in der Kunst der Selbstinszenierung -, war Grupe das Glamouröseste, was das deutsche Profiboxen jemals hervorgebracht hat. Der Film spielt im Boxermilieu der 60er und 70er Jahre und führt uns heute von Berlin über Hamburg bis nach Hollywood. Ein Film über Boxen, Körperlichkeit und den lebenslangen Behauptungswillen und ein sehr gelungener Blick auf einen abgebrühten Antihelden und Einzelgänger. Norbert Grupe starb 2004.
- Walk Don'tWalk?6.232Dokumentarfilm von Thomas Struck.
In seiner Doku Walk Don't Walk nähert sich Thomas Struck dem Großstadtleben über die Beine der Menschen: In New Yorks Zentrum, Manhattan, hasten sie zur Arbeit, verweilen im Park, laufen Marathon oder streben einer Kirche zu. Den Jazz-Rhythmus steuert Klarinettist Don Byron bei. (ES)
- EwigeSchönheit5.26.51Dokumentarfilm von Marcel Schwierin.
"Ewige Schönheit" ist ein Dokumentarfilm über die Ästhetik des nationalsozialistischen Films. Die Bilder von kraftstrotzenden Helden und anmutigen Frauen, von Größe, Reinheit und Volksgemeinschaft, von Landeroberung, Arbeit und Brot waren nicht nur visueller Ausdruck nationalsozialistischer Ideologie, sie bildeten den Kern der nationalsozialistischen Weltanschauung. Mit ihrer einfachen Trennung von Gut und Böse, von Über- und Untermensch setzten sie der Unübersichtlichkeit der Moderne eine einfach begreifbare, eine emotionale Ordnung entgegen, in der jeder Deutsche seinen Platz zu haben schien. Zentrales Moment der nationalsozialistischen Ästhetik war jedoch das Mortale: arische Helden waren tote Helden, ihre Größe lag nicht in ihrem Sieg, sondern in ihrem Opfer. Anhand von Filmausschnitten aus den Jahren 1919 bis 1945 untersucht der Regisseur Marcel Schwierin die Bildsprache und Bildkonstruktionen des nationalsozialistischen Films.
- Flammend'Herz7.662Dokumentarfilm von Andrea Schuler und Oliver Ruts.
Der Dokumentarfilm "Flammend' Herz" erzählt die Geschichte von drei Männern um die Neunzig, deren Freundschaft mehr als ein halbes Jahrhundert umfasst. Sie handelt von Liebe, Freundschaft, Verrat und Enttäuschung, von Haltung und von Leidenschaft. "Flammend' Herz" erzählt mal tragisch, mal komisch, wie die drei einst zusammenfanden und warum sie sich heute kaum in die Augen sehen können. Ihre Biographien geben dabei auch einen Einblick in ein Jahrhundert (Tätowier-)Geschichte.
- Touch the Sound - A Sound Journey with EvelynGlennie7.16.592Dokumentarfilm von Thomas Riedelsheimer mit Evelyn Glennie und Fred Frith.
Eine alte Fabrikhalle, irgendwo im Ruhrgebiet. Evelyn Glennie, vielleicht die klassische Perkussionistin schlechthin, nimmt eine neue CD auf. Sie spielt und improvisiert mit Fred Frith, dem Altmeister der Avantgarde-Musik. Was hier beginnt, ist eine Reise um die Welt, durch Bilder und Klänge.
- Die Blume derHausfrau7.1144Dokumentarfilm von Dominik Wessely mit Angelo Ditta und Maurizio Marino.
Die Blume der Hausfrau ist eine Provinzerzählung über deutsche Werte: Sauberkeit, Hygiene, das eigene Heim – und natürlich den Staubsauger. Weihnachtszeit im Land der Kehrwoche. Erzählt wird die Geschichte von Massimo, Salvatore, Angelo, Maurizio und Steffen. Vier Halb-Italiener und ein Deutscher. Sie arbeiten als Staubsauger-Vertreter im Süden der Republik, genauer gesagt in Stuttgart. Tag für Tag versuchen sie den schwäbischen Hausfrauen den Traum von Sauberkeit zu verkaufen – mit wechselndem Erfolg. Dem Regiedebüt von Dominik Wessely selbst war in den deutschen Kinos ein enormer Erfolg beschieden.
- Genesis63.3141Dokumentarfilm von Marie Pérennou und Claude Nuridsany mit Sotigui Kouyaté.
In der bildreichen Sprache der Mythen und Märchen, mit Weisheit und viel Humor, erzählt ein afrikanischer Schamane (Sotigui Kouyaté) eindrucksvoll von der Geburt unseres Universums und der Sterne, von den vulkanischen Anfängen unseres Planeten und dem ersten Auftauchen von Leben auf der Erde. In beeindruckenden Bildern zeigt "Genesis" eine große, wahre Geschichte - unser aller Geschichte.
- Fußball vom anderen Stern - Die Geschichte von Cosmos NewYork6.4135Dokumentarfilm von Paul Crowder und John Dower.
Sommer 1977: Der US-Medienunternehmer Steve Ross beschließt, die in den USA exotische Sportart Fußball in seinem Land zu etablieren. Mit spektakulären Spielereinkäufen und intelligentem Marketing schafft er es binnen weniger Jahre, New York Cosmos zur angesagten Sport-Adresse der USA aufzubauen. Vor allem der sportliche Erfolg nach der Verpflichtung der Superstars Pelé und Beckenbauer zieht so viele Prominente aus Sport und Entertainment an, dass das Giants-Stadion, in dem Cosmos die Heimspiele austrägt, schon bald dem legendären ‘Studio 54’ Konkurrenz machen kann. Nicht umsonst bezeichnet Franz Beckenbauer seine Jahre bei den New York Cosmos noch heute als “die schönste Zeit seines Lebens”.
- Der 20. Juli - Das Attentat aufHitler6.65.892Drama von Falk Harnack mit Wolfgang Preiss und Annemarie Düringer.
Deutschland 1944: Am 20. Juli versucht eine Handvoll deutscher Offiziere, Hitler durch einen Staatsstreich zu beseitigen und somit Deutschland vom Joch des Nationalsozialismus zu befreien. Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg und sein Adjutant Werner Haeften zünden einen Bombe in der "Wolfsschanze", Hitlers Hauptquatier. Der Führer wird durch die Wucht der Explosion verletzt. Seine Trommelfelle sind geplatzt, er trägt Prellungen und leichte Verbrennungen davon. Vier seiner Männer sterben. Der schwere Eichentisch, auf dem die Lagebesprechung noch wenige Sekunden zuvor stattgefunden hatte, rettet Adolf Hitler das Leben. Der zweite Teil des Staatsstreiches, die Operation "Walküre", die die Institutionen der NS-Diktatur mit Hilfe der Wehrmacht nach und nach ausschalten soll, wird brutal von Hitler niedergeschlagen. Mit unvorstellbarer Grausamkeit übt das nationalsozialistische Regime Vergeltung an den Verschwörern und Widerständlern um General Ludwig Beck, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Werner von Haeften, Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim und Friedrich Olbricht. Hitler hingegen wird vom deutschen Volk, als von der Vorhersehung begünstigt, zur Kultfigur erhoben.
- Gernstls Reisen - auf der Suche nach demGlück7.4444Dokumentarfilm von Franz X. Gernstl.
Seit 1983 ist Regisseur und Auto Franz X. Gernstl mit einem VW-Bus quer durch Deutschland unterwegs. Sein Ziel: herausfinden, wie die Menschen in Deutschland leben, was sie antreibt und was sie glücklich macht. Der Film Gernstl - der Film vereint die besten Momentaufnahmen aus dem nunmehr 20 Jahre umfassenden Gernstl Archiv zu einem authentischen, erheiternden und emotionalen Film über Deutschland und seine Bewohner. Ein Roadmovie, das von einer Suche nach Menschen handelt, die wissen, wie man richtig lebt und die einen Weg zu ihrem persönlichen Glück gefunden haben.
- Maradona byKusturica6.5228Dokumentarfilm von Emir Kusturica mit Diego Armando Maradona und Manu Chao.
Maradona hat die Fußballwelt verzaubert. Klein, lockig, wie von Gott modelliert, tanzte er sich durch die gegnerischen Verteidigungsreihen, holte 1986 im Alleingang - mit der "Hand Gottes" - für Argentinien den Weltmeisterpokal und für Neapel den nationalen Titel. Er, der auf dem Rasen traumwandlerisch jedes Hindernis umdribbelte, stolperte auf dem Weg von den Arenen in den Alltag und kam zu Fall. Aufgedunsen von Alkohol, Drogen und Tabletten blickte Maradona dem Tod ins Auge. Emir Kusturica hat jetzt einen Dokumentarfilm über die fußballerische Jahrhundert-Ikone gedreht.
- Was lebstDu?6.55Dokumentarfilm von Bettina Braun und Bettina Braun mit Ali El Mkllake und Kais Setti.
In ihrem Dokumentarfilm-Debüt begleitet Bettina Braun über zwei Jahre lang eine Gruppe von Jugendlichen in Köln mit der Kamera: Die vier Freunde Ali, Kais, Ertan und Alban sind zwischen 16 und 20 Jahre alt, sie stammen aus marokkanischen, tunesischen, türkischen und albanischen Familien. Ihr Treffpunkt ist das Kölner Jugendzentrum "Klingelpütz", wo sie bereits in früher Kindheit ein zweites Zuhause gefunden haben. Die Regisseurin zeigt den Alltag der jungen Männer zwischen Schule und Ausbildung, traditionellem Elternhaus und westlichem Lebensstil, klischeehafter Selbstdarstellung und eigenen Träumen.
- Faszination PlanetErde5.85Dokumentarfilm von Jon Long mit Robert Redford.
Die Reise von Bergsteigerlegende und Naturschützer Reinhold Messner führt von den letzten Urwäldern in Kolumbien zu den verschneiten Gipfeln und Gletschern Alaskas; von den roten Canyons in Utah und Arizona zum tropischen Dschungel in Borneo; von den antiken Ruinen Thailands zu den fernen Wüsten Namibias bis hin zu den weißen Stränden Neuseelands. Lernen Sie eine Welt der Ureinwohner, der Natur und des unberührten Lebens kennen - ohne Lärm, Abgase und Stress. Lebensweisen, die uns fremd erscheinen mögen und von denen wir vielleicht noch etwas lernen können...
- Aliens derMeere5.5365Dokumentarfilm von Steven Quale und James Cameron mit James Cameron.
In diesem Film lädt Sie James Cameron, der Regisseur, Tiefseeabenteurer und Visionär der Weltraumforschung ein, sein Team von Weltraum- und Meeresforschern auf einer Expedition in die Tiefen des Ozeans zu begleiten. Die Reise führt zu hydrothermalen Quellen am Meeresboden des Atlantiks und Pazifiks, zu einigen der erstaunlichsten Gesteinsformationen und seltsamsten Lebensformen unseres Planeten! Dieses Unternehmen wird Sie faszinieren, denn die Quellen befinden sich hunderte von Meilen unterhalb der Wasseroberfläche, wo absolute Finsternis herrscht und kochend giftiges Wasser mit Temperaturen bis über 345° Celsius die Atmosphäre bestimmt. Ein Ort ohne Leben? Ganz im Gegenteil, denn in den hydrothermalen Quellen und ihrer Umgebung wimmelt es nur so von außergewöhnlichen Lebensformen. Lernen sie die Zusammenhänge zwischen dem Leben im Meer und jenem Leben kennen, das wir vielleicht eines Tages im Weltraum entdecken werden.
- Weltmarktführer - Die Geschichte des TanSiekmann6.75.7173Dokumentarfilm von Klaus Stern.
Er galt als der deutsche Bill Gates. Mit seiner Firma Biodata erlebte er einen kometenhaften Aufstieg. Weltmarktführerschaft war sein Ziel. Internationale Fernsehsender rissen sich um Interviews, Politiker ließen sich gern mit dem Börsenwunderkind ablichten, Investmentbanker rannten ihm die Tür ein. "Weltmarktführer" porträtiert den Konzernchef und Idealisten Tan Siekmann, dessen wechselvolle Karriere exemplarisch für den Zusammenbruch der "New Economy" in Deutschland steht. Was damals passierte, kann er sich heute nicht mehr vorstellen. Klaus Stern erzählt die Geschichte des visionären Mannes und seiner Firma, die sich auf ISDN-Datenverschlüsselung spezialisierte, nach dem tiefen Fall. Mehr als ein Jahr lang begleitet er Siekmann nach der Pleite mit der Biodata AG bei seinem Neuanfang und auf dem Weg zur neuen Weltmarktführerschaft. Wir folgen ihm zum ehemaligen Firmensitz Burg Lichtenfels im Nordhessischen, zu potentiellen großen Deals, die nie zustande kommen, erleben, wie er auf Betriebsversammlungen Mitarbeiter vertröstet, die seit Monaten auf ihr Gehalt warten, während der Porscheliebhaber Siekmann auf der Automesse Probe sitzt. Trotz Misserfolgen und Widrigkeiten verfolgt Tan Siekmann mit notorischem Optimismus seinen Kurs unbeirrt weiter. In der Hoffnung auf den nächsten großen Auftrag.
- AccordionTribe?1Dokumentarfilm von Stefan Schwietert.
Fünf höchst eigenwillige Musiker aus verschiedenen Ländern formieren sich zum "Accordion Tribe" und vollbringen das Kunststück, ihr lange Zeit verschmähtes Instrument wieder in jenes Kraftwerk der Gefühle zu verwandeln, als das es einst in aller Welt Verbreitung fand. Der Film folgt diesen erregenden Klanglandschaften von trancehafter Intensität und deren charismatischen Schöpfern auf ihrer Reise durch ein Europa, dessen reiches musikalisches Erbe für die Bodenhaftung bei den gewagten Höhenflügen im Stamm der virtuosen Handorgler sorgt.