Die besten Dokumentarfilme ab 12 Jahre aus Deutschland

  1. Lektionen in Finsternis
    7.8
    7.6
    169
    12
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.

    Im dokumentarischen Film-Essay Lektionen in Finsternis nutzt Werner Herzog die brennenden Ölfelder nach dem ersten Golfkrieg als Ausgangspunkt für ästhetische, religiöse und philosophische Gedanken.

  2. IT (2011) | Dokumentarfilm
    6.3
    6.8
    40
    12
    Dokumentarfilm von Laurent Bouzereau mit Andrew Braunsberg und Roman Polanski.

    Roman Polanski: A Film Memoir ist eine Dokumentation über das Leben Roman Polanskis mit O-Tönen von ihm selbst und Freunden des Filmemachers.

  3. 7.1
    6.5
    21
    1
    Dokumentarfilm von Thomas von Steinaecker mit Werner Herzog und Guillermo de Oliveira.

    In seiner Doku Radical Dreamer - Werner Herzog widmet sich Thomas von Steinaecker einem der bedeutendsten deutschen Filmemacher in Hollywood sowie dessen ungewöhnlichem Werdegang.

  4. DE (1999) | Dokumentarfilm
    7
    7.5
    19
    2
    Dokumentarfilm von Rob Epstein und Jeffrey Friedman.

    Etwa 100.000 Homosexuelle sind während der NS-Herrschaft in Deutschland inhaftiert und gefoltert worden. Zu Tausenden wurden Schwule und Lesben in deutschen Konzentrationslagern ermordet. Die Autoren und Regisseure Rob Epstein und Jeffrey Friedman, die bereits mit preisgekrönten Dokumentationen wie The Celluloid Closet Furore machten, zeichnen mit ihrem Film Paragraph 175 das Schicksal der Homosexuellen im Dritten Reich nach...

  5. 5.7
    6.1
    41
    8
    Drama von Janet Tobias.

    Janet Tobias ist in No Place on Earth – Kein Platz zum Leben der Geschichte einer Familie, die den Holocaust durch die Flucht unter die Erde überlebte, auf der Spur.

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  7. FR (1993) | Dokumentarfilm, Biopic
    5.5
    7.6
    11
    4
    Dokumentarfilm von Ray Müller.

    70 Jahre nach den Olympischen Spielen von 1936 erscheinen die beiden Olympia-Filme von Leni Riefenstahl in einem neuen Licht. Technisch und künstlerisch zählen "Fest der Völker" und "Fest der Schönheit" ohne Zweifel zu Meisterwerken der Filmkunst. Ihre Ästhetik vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus wirft jedoch einen dunklen Schatten auf die Filme und deren Schöpferin - Leni Riefenstahl. Sie gilt als eine der kontroversesten Personen der Filmgeschichte - streitbar, uneinsichtig, für ihre künstlerische Leistung dennoch hoch gelobt. Ray Müller begleitet die fast 90-jährige Leni Riefenstahl in seiner preisgekrönten Dokumentation "Die Macht der Bilder" zu den Schauplätzen, die für ihr Leben und ihr Werk bedeutend waren: In die Höhen der alpinen Welt, wo ihre Filmkarriere begann, nach Berlin und Nürnberg, den Machtzentren der Naziherrschaft und in die Tiefen der Ozeane, denen sie später ihre Aufmerksamkeit schenkte.

  8. IE (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Margo Harkin.

    Am 30. Januar 1972 erschossen Soldaten der Britischen Armee 13 unbewaffnete Zivilisten bei einer Bürgerrechtsdemonstration im nordirischen Derry. Dieser Tag ging als "Bloody Sunday" in die Geschichte ein. Die beteiligten Soldaten wurden damals entlastet und die getöteten und verwundeten Iren als Heckenschützen und Bombenattentäter diffamiert. Erst 26 Jahre später, im Januar 1998, kündigte Premierminister Tony Blair gerichtliche Nachforschungen an - ein einmaliges Ereignis in der Geschichte der britischen Gerichtsbarkeit. Seit März 2000 wird der Fall nun vor Gericht in Derry und London verhandelt. Filmemacherin Margo Harkin erlebte den Blutigen Sonntag als junges Mädchen und dokumentiert mit ihrem Film den Verlauf der Untersuchungen aus der Sicht der betroffenen irischen Familien, die um Rehabilitierung kämpfen. Margo Harkin wurde es ermöglicht, auf offizielles und privates Filmmaterial vom 30. Januar 1972 zurückzugreifen. Erst spät entschloss sie sich, auch selbst als Zeugin vor Gericht auszusagen. Die gesamte Beweisaufnahme zog sich über fünf Jahre hin, eine lange und schmerzhafte Zeit für alle Beteiligten. Bis heute ist der Prozess nicht abgeschlossen. Lord Saville of Newidgate schrieb am 24. Oktober 2006 an die betroffenen Familien: "Meine Kollegen und ich mussten in Betracht ziehen: 435 Sitzungstage, 367 Anhörungstage mit 922 Zeugen, 14,5 Millionen gesprochene Worte, 1.563 Statements von unaufgerufenen Zeugen, 160 Tonbänder, 110 Videos und 121 Audiokassetten, 14.000 Seiten detaillierter Argumente der verschiedenen Interessenvertreter. Sollte der Report 2008 veröffentlicht werden, werden zehn Jahre vergangen sein, um ihn abzuschließen."

  9. US (2002) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    2
    Biopic von Malcolm Clarke und Stuart Sender.

    "Gefangen im Paradies" dokumentiert das tragische Schicksal des jüdischen Regisseurs, Schauspielers und Sängers Kurt Gerron - einem der größten Stars der Weimarer Republik, der unter anderem als Mackie Messer in der "Dreigroschenoper" und neben Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" Erfolge feierte. Von den Nazis nach Theresienstadt deportiert, zwang ihn Goebbels, einen Propagandafilm über das angebliche "Vorzeige-KZ" zu drehen, der beweisen sollte, wie gut die jüdischen Inhaftierten behandelt würden. Unmittelbar nach Fertigstellung des Films "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" wurde Gerron 1944 nach Auschwitz gebracht und ermordet. In ihrer bewegenden Dokumentation zeichnen Malcolm Clarke und Stuart Sender mit umfangreichem Material den tragischen Lebensweg Kurt Gerrons nach: von den "wilden Zwanzigern" in Berlin bis hin zu seinen letzten Tagen in den Konzentrationslagern Theresienstadt und Auschwitz! Ein biografisches, politisches und zeitgeschichtliches Dokument, das berührt und erschüttert! Oscar®-nominiert als Bester Dokumentarfilm!

  10. AU (2018) | Dokumentarfilm
    7.1
    7
    11
    2
    Dokumentarfilm von Gabrielle Brady.

    Der Hybrid-Dokumentarfilm Insel der hungrigen Geister von Gabrielle Brady zeigt die Krabben-Wanderung auf der australischen Weihnachtsinsel und verschmilzt außerdem spirituelle Rituale und Trauma-Therapie.

  11. ?
    Abenteuerfilm von Kurt Mündl mit Arthur Bürger und Klaus Christian Michor.

    Schwer verletzt und erschöpft kauert der Steinzeitmann unter einem Felsvorsprung in den Ötztaler Alpen. Vor dem Tod im Eis träumt er Bilder seines letzten Lebensjahres - und der Zuschauer ist mitten im Geschehen. So könnte es gewesen sein, vor 5.300 Jahren, als der Mann lebte, dessen Eismumie 1991 gefunden wurde und als "Ötzi" mehr als 60 Expertenteams beschäftigte. Der international renommierte österreichische Naturfilmer Kurt Mündl hat in seiner Spielfilm-Dokumentation "Der Ötztal-Mann und seine Welt" den steinzeitlichen Existenzkampf rekonstruiert. "Ötzi" und seine Sippe waren ständig bedroht von wilden Tieren und Naturgewalten. Es sind wissenschaftlich fundierte, aufregende Bilder der Jungsteinzeit. Das ist so spannend wie lehrreich.

  12. 6.6
    3.8
    18
    2
    Dokumentarfilm von Marta György-Kessler und Adam Penny mit Susannah Harker und Esther Fallon.

    Der Dokumentarfilm Hannah widmet sich der Dänin Hannah Nydahl und ihrem Abenteuer, den tibetanischen Buddhismus in der westlichen Welt zu verbreiten.

  13. DE (2018) | Dokumentarfilm
    7.1
    7
    84
    2
    Dokumentarfilm von Barbara Miller.

    Die Dokumentation #Female Pleasure von Barbara Miller erforscht weibliche Sexualität in verschiedenen Regionen der Welt und die Hindernisse, die dieser noch immer im Weg stehen.

  14. US (2014) | Dokumentarfilm, Thriller
    7.1
    6.8
    49
    8
    Dokumentarfilm von Nadav Schirman mit Mosab Hassan Yousef und Gonen Ben Yitzhak.

    The Green Prince erzählt die wahre Geschichte des ältesten Sohnes eines Hamas Gründers, der die Seiten wechselte.

  15. DE (2000) | Dokumentarfilm
    7.3
    17
    6
    Dokumentarfilm von George Butler mit Liam Neeson und Ernest Shackleton.

    "Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges." 1907 suchte der Ire Sir Ernest Shackleton mit diesem Inserat Freiwillige für eine Antarktis-Expedition, um den Südpol zu "erobern". 27 Mann konnte Shackleton 1914 motivieren, mit ihm in See zu stechen. Endurance nannte der Forscher sein Polarschiff, und der Name konnte nicht besser gewählt werden. Die Reise solle als Beispiel menschlicher Ausdauer und eines unbändigen Überlebenswillen in die Geschichte eingehen. Rund 2.000 Kilometer vor dem Ziel geriet die Endurance in die Fänge des Packeises. Mühsam manövriert die Crew durch die Eisschollen und Fahrrinnen. Dann der 19. Januar 1915: Die "Eisfalle" schnappt zu, die Endurance ist eingefroren! Die Besatzung zieht sich in den wärmenden Bauch des Schiffes zurück. Im Mai geht für drei Monate die Sonne unter, Temperaturen bis minus 26 Grad sind keine Seltenheit. Das anbrechende Frühjahr bringt das Eis in Bewegung, die Endurance droht zu zerbersten. Ein unvergleichlicher Überlebenskampf beginnt - 635 Tage im Eis...! Diese grandiose und vielfach ausgezeichnete Dokumentation zeigt mit faszinierenden Bildern und Originalaufnahmen die unglaubliche Überlebensleistung Shackletons Mannschaft bei ihrem ungleichen Kampf "Mensch gegen Natur".