Die besten Filme ab 12 Jahre von 2007 - Musikstil

  1. Persepolis
    7.8
    8.1
    710
    112
    Biopic von Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi mit Jasmin Tabatabai und Nadja Tiller.

    In der Comic-Verfilmung Persepolis zeigt uns Marjane Satrapi, wie sie ihre Kindheit im Iran während und nach der Revolution, zwischen Moderne und Islamismus, wahrgenommen hat.

  2. IE (2007) | Liebesfilm, Drama
    7.4
    7
    587
    135
    Liebesfilm von John Carney mit Glen Hansard und Markéta Irglová.

    Der erfolglose, aber talentierte Straßenmusiker Guy träumt von einem anderen Leben, in welchem Menschen seiner Musik zuhören. Als wie aus dem Nichts plötzlich eine junge Pianistin auftaucht, mit der er sich langsam annähert, ist dies für beide eine einschneidende Begegnung.

  3. US (2007) | Musikfilm, Biopic
    6.9
    7.2
    586
    69
    Musikfilm von Todd Haynes mit Christian Bale und Cate Blanchett.

    In I’m Not There verkörpern Cate Blanchett, Christian Bale, Ben Whishaw, Richard Gere, Marcus Carl Franklin und Heath Ledger alle den exzentrischen Sänger Bob Dylan.

  4. DE (2007) | Dokumentarfilm
    6.7
    6.7
    92
    43
    Dokumentarfilm von Bettina Blümner mit Tanutscha .

    Klara, Mina und Tanutscha sind fünfzehn. Aufgewachsen bei ihren Müttern in Berlin Kreuzberg kennen sie sich seit ihrer Kindheit. Sie sind beste Freundinnen und teilen dieselben Interessen: Parties, Jungs und das Prinzenbad. Eigentlich sind sie unzertrennlich. Doch an der Schwelle zum Erwachsenwerden, fangen die drei Mädchen an, ihre eigenen Wege in der Welt zu suchen: Klara schmeißt die Schule, Mina möchte mit ihrem Freund zusammen sein und Tanutscha fordert von ihrer Mutter mehr Freiheit.

  5. DE (2007) | Komödie
    6.2
    5.9
    49
    54
    Komödie von Armin Völckers mit Alain Morell und Anna Hausburg.

    Im Mittelpunkt steht der 17-jährige Berliner Schüler Leroy: deutsch, kultiviert, gut erzogen – und schwarz. Er spielt Cello und geht in Ausstellungen, anstatt HipHop zu machen und Basketball zu spielen. Das einzig “Coole” an ihm ist sein riesiger Afro-Look. Trotz fehlender Coolness und eines übernatürlichen Talents für Ungeschicklichkeiten jeglicher Art passiert das Unbegreifliche: Leroy erweckt die Aufmerksamkeit der süßen Eva. Doch das Glück der beiden wird auf eine harte Probe gestellt. Denn Evas Familie entpuppt sich als rechtsradikal und ihre fünf humorlosen Skinhead-Brüder verprügeln am liebsten Schwarze. Aber Leroy kämpft um Eva und so erfährt die Black Power-Bewegung der 70er Jahre ein Revival der ganz besonderen Art.

    Vollständige Handlung von Leroy
    Leroy (Alain Morel) ist anders als viele seiner Mitschüler. Der junge Afrodeutsche fällt zunächst durch Hautfarbe und Afro-Hairstyle auf, aber auch seine Interessen sind ungewöhnlich. Während sein draufgängerischer Kumpel „Dimi“ Dimitrios (Constantin von Jascheroff) ohne Unterbrechung vom schöneren Geschlecht und von Sex erzählt, liest Leroy Goethe oder spielt Mozart auf dem Cello. Nicht mal ein Handy besitzt er. Zusammen mit seiner deutschen Mutter und seinem afrikanischen Vater, der ständig an eigenartigen Erfindungen herumtüftelt, lebt er im Berliner Stadtteil Schöneberg.

    Als Mitschülerin Eva (Anna Hausburg) beginnt mit ihm zu flirten, kann der noch unerfahrene Leroy nur unbeholfen agieren. Trotzdem wird aus beiden schnell ein Paar. Doch die Sache hat einen Haken: Evas Vater (Conrad F. Geier) ist REP-Abgeordneter, ihre Brüder kahlrasierte Schlägertypen, die Wellensittiche der Familie heißen Kaltenbrunn und Rommel. Das Urteil von Evas Familie über ihren neuen Freund steht fest: er möge zu den Affen gehen, wo er herkäme. Doch Eva bleibt optimistisch.

    Zwischenzeitlich setzen ihre Brüder ihre Nazi-Clique auf Leroy an, um ihn zusammenzuschlagen. Doch es ist Eva, die ob ihres energischen Einschreitens getroffen wird und mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus landet. Als die Situation für das junge Paar am aussichtslosesten erscheint, besinnt sich der bisher eher passive Leroy auf seine Wurzeln: inspiriert von schwarzen Legenden wie Martin Luther King, Malcom X und den Helden des Blaxploitation-Kinos, leistet er dem braunen Mob Widerstand. In einem Final Battle schlagen Leroy, seine Freunde, Evas Ex-Freund und eine militante Lesbengruppe die Nazis zusammen. Leroys Theorie zufolge muss die Neonazi-Kultur einfach nur popularisiert und vor allem kommerzialisiert werden, da das bisher der Untergang einer jeden Untergrundbewegung war. Das Ende des Films zeigt in einem Musikvideo Evas braune Brüder als erste Nazi-Boygroup der Welt.

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  7. US (2007) | Musikfilm, Biopic
    7
    7
    46
    12
    Musikfilm von Kasi Lemmons mit Don Cheadle und Chiwetel Ejiofor.

    Petey Greene ist zu allem entschlossen, als er aus dem Gefängnis entlassen wird. Er träumt davon, Radio DJ zu werden und nichts und niemand kann ihn dabei aufhalten. Die Zeit ist reif für einen DJ wie Petey, denn unter der Oberfläche Washingtons brodelt es. Mitte der 60er Jahre: Heißer Soul, die Bürgerrechtsbewegung und der Wunsch einer ganzen Generation nach Veränderung lässt das amerikanische Establishment erzittern. Fortan redet Petey aus seinem kleinen Studio zu den Menschen über Rassismus und Bürgerrechte, über Drogen und Politik, über Gerechtigkeit und Sex. Seine Unverfrorenheit, die Dinge beim Namen zu nennen und sein beißender Humor lassen die Quoten schon bald nach oben schnellen. Sein endgültiger Durchbruch als Stimme des Volkes wird ausgerechnet am Tag der Ermordung von Martin Luther King besiegelt, wo er durch seine legendär gewordene Moderation wie kein zweiter die Stimmung der Bevölkerung trifft. Aus dem Kleinkriminellen ohne Zukunft wird schließlich eine der bekanntesten Persönlichkeiten dieser Ära mit eigener Fernsehshow und einer wachsenden Anhängerschaft. Doch Peteys innere Dämonen lassen sich nicht so einfach abschütteln und drohen, seinen Traum zu zerstören.

  8. DE (2007) | Biopic, Drama
    6
    5.1
    71
    32
    Biopic von Akiz mit Natalia Avelon und Matthias Schweighöfer.

    Der Film erzählt die Geschichte der jungen Uschi Obermaier in den wilden Sechzigern: Als 16jährige langweilt sich die hübsche Uschi tagsüber in ihrem Job im Fotolabor, um abends auf der Tanzfläche des Münchner Clubs Big Apple den Männern den Kopf zu verdrehen. Dort lernt sie Rainer Langhans, den Mitbegründer der legendären "Kommune 1" in Berlin kennen. Sie geht mit ihm, merkt aber schnell, dass das Leben in einer Kommune nichts für sie ist. Uschi wird dann sehr schnell zu einem begehrten Topmodel und zur Ikone der jungen Generation: Sie lässt sich als Cover-Girl für den Playboy ablichten und selbst die heißesten Männer dieser Zeit, u.a. Mick Jagger und Keith Richards, liegen ihr zu Füßen. Der berühmte italienische Produzent Carlo Ponti bietet ihr sogar einen Zehnjahresvertrag als Schauspielerin an, mit dem sie ein Star würde. Doch Uschi lehnt ab: Ihre Freiheit ist ihr wichtiger. Sie lernt den Abenteurer Dieter Bockhorn kennen, der in St. Pauli das berühmte Café Adler im Rotlichtviertel betreibt. Beide suchen nach Freiheit und leben für den Augenblick. Sie reisen nach Asien und lassen sich in Indien trauen, doch plötzlich zerfällt das Glück.