Die besten Anti-Kriegsfilme der 1960er - Gefangenschaft

  1. FR (1960) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    ?
    7
    Anti-Kriegsfilm von André Cayatte mit Charles Aznavour und Nicole Courcel.

    Frankreich 1939: Gerade als sich Roger Perrin Hoffnungen macht, eines Tages die Bäckerei seines Schwiegervaters zu übernehmen, erhält er seinen Einberufungsbefehl zur französischen Armee. Der Zeitungsredakteur Jean hingegen hat sich freiwillig als Soldat gemeldet, um gegen Deutschland in den Krieg zu ziehen. Als Kriegsgefangene lernen die beiden jungen Männer sich auf der Rheinbrücke kennen und freunden sich an. Sie werden in ein Gefangenenlager jenseits des Rheins gebracht, wo Roger sich freiwillig zur Arbeit auf einem nahe gelegenen Bauernhof meldet, während Jean von einem Schmied als Zwangsarbeiter angeheuert wird. Eines Tages gelingt Jean die Flucht. Er taucht im von deutschen Truppen besetzten Paris unter und schließt sich dem Widerstand an. Roger indes fühlt sich auf dem Bauernhof der Keßlers sehr wohl - besonders zu Helga, der Tochter des Hauses, fühlt er sich hingezogen. Doch in den Wirren des Krieges hat es die Liebe schwer, wie Roger bald schmerzlich feststellen muß.

  2.  (1960) | Kriegsfilm, Drama
    6.7
    2
    1
    Kriegsfilm von Harald Philipp mit Sonja Ziemann und Georg Thomas.

    Zu den menschenunwürdigsten Erscheinungen des 2. Weltkrieges gehörten die sogenannten Strafbataillone. Diese Sondertruppen wurden mit Straffälligen besetzt, die als “Bewährungssoldaten” besonders gefährliche Einsätze bestreiten mussten. Am Beispiel von vier Personen unterschiedlichster Herkunft wird dem Zuschauer die Willkürlichkeit der Auswahl dieser Todeskandidaten deutlich.

  3. US (1967) | Anti-Kriegsfilm, Western
    5.3
    13
    6
    Anti-Kriegsfilm von Roger Corman und Phil Karlson mit Inger Stevens und Glenn Ford.

    Während des amerikaischen Bürgerkriegs brechen einige Soldaten der Südstaaten aus einem Gefängnis aus und wollen nach Mexico fliehen. Auf ihrem Weg begnen sie einem Boten der Nordstaatler, der die Nachricht über das Ende des Krieges bei sich trägt. Sie töten ihn, halten die Nachricht geheim und treffen bald darauf auf Kriegsgegner aus dem Norden, die nun natürlich noch nichts vom Ende der Kampfhandlungen wissen.

  4. 8
    9
    148
    11
    Anti-Kriegsfilm von Masaki Kobayashi mit Tatsuya Nakadai und Michiyo Aratama.

    Mit Barfuß durch die Hölle, 3. Teil: …und dann kam das Ende bringt Regisseur Masaki Kobayashi seine gefeierte Trilogie zu einem verstörenden Ende. Der japanische Soldat Kaji (Tatsuya Nakadai) landet als Kriegsgefangener in einem sovietischen Gulag. Der Intellektuelle mit linken Sympathien erlebt hier, wie wenig seine einstigen marxistischen Ideale mit der Realität in einem sovietischen Kriegsgefangenenlager zu tun haben, wo Folter und Sadismus an der Tagesordnung sind.