Die besten Dokumentarfilme und Musikfilme aus Deutschland

  1. Michel Petrucciani - Leben Gegen die Zeit
    6.1
    7.6
    26
    8
    Musikdokumentation von Michael Radford mit Michel Petrucciani.

    Michel Petrucciani – Leben Gegen die Zeit – Sein Leben würde kurz sein und das wusste er, also hat er es mit doppelter Energie gelebt. Seine Musik war zeitlose Magie, sie kam direkt aus seiner Seele. Alle, die das Glück hatten ihm zu begegnen, schwärmen noch heute von seiner Ausstrahlung und seiner Lebensenergie. Er besaß die Fähigkeit, mit leichter Hand am Flügel durch die Jazzgeschichte zu springen und sein Publikum zu begeistern. Er schaffte es, mehr Jazz-Schallplatten zu verkaufen als viele seiner Idole, spielte in allen großen Konzertsälen dieser Welt, das Berliner Publikum begeisterte er mit seinen Konzerten in der Philharmonie. Von seiner Glasknochenkrankheit ließ er sich nicht abhalten, ein international bekannter Künstler zu werden und alles zu erreichen, was in diesem Leben lohnenswert scheint: Ruhm, Ehre, Berühmtheit, Frauen, Geld, Familie. – bis zum Jahr 1999, als er an einer Lungenentzündung in New York starb.

  2. ?
    8
    1
    1
    Musikfilm von Dana Ranga mit Chris Doerk.

    Vergnügliche Dokumentation über die Geschichte der Filmmusicals jenseits des Eisernen Vorhangs. Zu sehen sind unter anderem Frank Schöbel, Chris Doerk und Karin Schröder in Ausschnitten aus Filmen und der Wochenschau, wo intensiv über diese Produktionen aus der DDR, der UdSSR, Rumänien, Polen und anderen Ländern des Ostblocks berichtet wurde.

  3. ?
    8
    Musikfilm von Werner Schroeter mit Anita Cerquetti und Martha Mödl.

    Der Regisseur Werner Schroeter hat zu diesem Film Sängerinnen und Sänger, die er am meisten bewundert, mit ihrem jeweiligen Lebenspartner in eine französische Abtei aus dem 13. Jahrhundert eingeladen. Dort hat er ihnen erklärt, daß sie für diesen Film keine ganze Oper singen, sondern nur eine Arie so zum Leben erwecken sollen, als würden sie ihre eigene Lebens-geschichte erzählen.Freilich ist daraus kein konventionelles Zelluloid-Produkt geworden, sondern ein ebenso außergewöhnliches wie experimentier-freudiges Porträt zeitgenössischer Sänger. Wir sehen der Kunst des Singens bei ihrer Entstehung zu.

  4. ?
    6
    1
    Musikdokumentation von Augusto Contento.

    Die Dokumentation Parallax Sounds Chicago taucht in die Musikszene Chicagos ab und untersucht ihre Verbindung zur städtischen Architektur.

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  6. 7.4
    7.5
    41
    6
    Biographischer Dokumentarfilm von Thorsten Schütte mit Frank Zappa.

    In der Doku Frank Zappa - Eat That Question erzählt Thorsten Schütte anhand bislang verschollener Aufnahmen die Geschichte des Musikers Frank Zappa.

  7. 6.9
    8
    25
    3
    Dokumentarfilm von Ayat Najafi.

    In der Dokumentation No Land’s Song versuchen mehrere Frauen im Iran, das islamische Verbot zu überwinden, das es ihnen untersagt, öffentlich zu singen.

  8. ?
    3
    2
    Dokumentarfilm von Philip Priestley und Philip Priestley mit Prince und Michael Jackson.

    Was wäre die heutige Popmusik ohne die Hits aus den 80ern wie "Thriller", "Purple Rain" und "Billie Jean"? Das Doppelporträt von Michael Jackson und Prince zeigt Übereinstimmungen, Gegensätze, Höhen und Tiefen in der Karriere der beiden Stars. Ihr Ausgangspunkt war derselbe: Michael Jackson und Prince wurden als Schwarze in den USA der 50er Jahre geboren, genauer gesagt 1958, und beide stammen aus der Region der Großen Seen. Da gibt es zwangsläufig viele Gemeinsamkeiten. Aufbauend auf ihrer unglaublichen Stimme, die wunderbar hohe Tonlagen erreicht, setzten beide allen Hindernissen zum Trotz einen sehr persönlichen Stil durch. Mit ihrem großen Talent und ihrer exzentrischen Persönlichkeit eroberten sie ein internationales Publikum, das sich bis dahin nicht sonderlich für afroamerikanische Musik interessierte. Der eine ist ein außergewöhnlicher Tänzer, der andere ein genialer Instrumentalist. Echte Rivalen, wie oft behauptet wurde, waren sie in Wirklichkeit nicht, denn sie verfolgten unterschiedliche Ziele: Vom Auftreten und von der Musikproduktion her vertrat Michael Jackson den Pop in der Tradition des erfolgreichen Plattenlabels Motown. Prince dagegen ging viel stärker in Richtung Funk und ließ sich mehr vom Protestgeist als von einer kommerziellen Strategie leiten. Doch über ihre musikalischen Unterschiede hinweg spiegeln beide Künstler gleichsam die ganze Entwicklung der afroamerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts wider. Beide erstürmten die ersten Plätze der Weltcharts und prägten im Trubel und Überschwang der 80er Jahre nachhaltig eine zur Industrie gewordenen Kunst. Der eine bekam den Beinamen König des Pop, der andere war bereits ein Prinz. Aber wenn die Exzentrik in Exzess und das Talent in Verblendung umschlägt, kommt die Kehrseite der Medaille zum Vorschein. Beruflich und privat erlebten beide viel Hässliches und Enttäuschendes, das sie beinahe aus der Bahn geworfen hätte. Im Jahr 2009 nahm die Welt Abschied von ihrem "King of Pop". Prince agiert derzeit fernab des grellen Rampenlichts und reagiert mit neuen Vertriebsmöglichkeiten seiner Alben auf die Entwicklung der Musikindustrie.

  9. 7.9
    8.3
    44
    8
    Dokumentarfilm von Adrian Maben mit David Gilmour und Nick Mason.

    1971, in den Ruinen von Pompeji: Pink Floyd gibt eine grandiose Performance, ohne Publikum. Drei Tage lang ließen sich die vier genialen Musiker im alten Amphitheater von Pompeji und vor der stimmungsvollen Kulisse der Lava-Landschaft am Fuße des Vesuvs von Regisseur Adrian Maben filmen. Außerdem bietet der inzwischen legendäre Pink Floyd-Konzertfilm Extramaterial, das an anderen Orten mitgeschnitten wurde wie spacige Weltraumaufnahmen der NASA beziehungsweise ESA oder Interviews, die während der Einspielung des 70er Jahre-Klassikers "The Dark Side of the Moon" realisiert wurden. Der Film bietet einmalige Einblicke hinter die Kulissen einer der einflussreichsten Bands des letzten Jahrhunderts. Dieser Directors Cut wurde auch das Referenzdokument für eine der erfolgreichsten Rock-LPs aller Zeiten. Das filmische Ergebnis überzeugt bis heute durch Live-Authentizität und audiovisuelle Magie. Geboten werden Hits wie "Us and Them", "Brain Damage" und "The Dark Side of the Moon".