Die besten Dokumentarfilme - Sekte

  1. US (2015) | Dokumentarfilm
    Scientology - Ein Glaubensgefängnis
    7.4
    6.9
    236
    21
    Dokumentarfilm von Alex Gibney mit Mike Rinder.

    In der HBO-Dokumentation Scientology - Ein Glaubensgefängnis gewährt Alex Gibney einen Einblick hinter die Kulissen und in die Arbeitsweise von Scientology.

  2. 4.5
    3.4
    24
    19
    Dokumentarfilm von William Arntz und Betsy Chasse mit Marlee Matlin und Elaine Hendrix.

    Was ist eigentlich Realität? Was Illusion? Wie funktioniert die Wirklichkeit? "What the Bleep do we know" - "Was glauben wir eigentlich zu wissen?", so der Titel frei übersetzt, ist ein Film über Realitäten. Wie funktioniert Realität, wer erschafft sie? Was sind Gedanken? Wo kommen sie her? Warum kehren Krisen und Leid immer wieder? Unsere Beziehungen scheinen sich in ihrer Qualität zu wiederholen, woran liegt das? Warum verändert sich nicht wirklich etwas? Haben wir Einfluss auf das, was uns passiert oder sind wir Opfer der Umstände? Vierzehn Wissenschaftler und Lehrmeister bieten dem Zuschauer mit ihren Antworten verblüffende Erklärungen und Erkenntnisse, die es dem Zuschauer ermöglichen, die eigene Lebenssituation zu verstehen und zu verändern. Dabei bedienen sie sich der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse von der Quantenphysik bis hin zur Gehirnforschung. Ihre Aussagen sind jedoch nicht nur wissenschaftlicher Natur. Über den Verlauf des Films verschwimmen zunehmend die Unterschiede von Wissenschaft und Spiritualität und wir beginnen zu erkennen, dass letztlich beide Sichtweisen die gleichen Phänomene beschreiben.

  3. DE (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Petra Katharina Wagner.

    Eine Aussteigerin berichtet in dem Dokumentarfilm Aussteigen über ihr Leben in einer sektenähnlichen Gemeinschaft, die 2015 in den Fokus der Öffentlichkeit rückte.

  4. DE (2012) | Dokumentarfilm
    6.8
    2
    Dokumentarfilm von Markus Thöß.

    Wozu braucht eine Glaubensgemeinschaft einen Geheimdienst? Dieser Frage gehen Frank Nordhausen und Markus Thöß in ihrem Dokumentarfilm über die mysteriöseste Abteilung der Scientology-Organisation nach. Sie haben ein Jahr lang mit der Kamera in Europa und den USA recherchiert. Ihr Dokumentarfilm ist der weltweit erste ausführliche Film über O.S.A. - das Office of Special Affairs. Scientology wird in verschiedenen Ländern Europas als extremistische Sekte eingestuft und deshalb von Inlandsgeheimdiensten überwacht. Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet die Organisation seit Mitte der 90er Jahre wegen des "begründeten Verdachts verfassungsfeindlicher Bestrebungen", denn ihr Ziel sei die Errichtung einer totalitären Gesellschaftsordnung. Das ist bekannt. Kaum bekannt dagegen ist, dass Scientology selbst einen Geheimdienst unterhält, der sich mit Abweichlern und Kritikern befasst. Scientology-Agenten wurden schon Spionage, Einbruch, Nötigung und andere kriminelle Delikte nachgewiesen. Ihr Office of Special Affairs ist der älteste und größte private Geheimdienst der Welt, kommandiert von Scientology-Führer David Miscavige in Los Angeles. Die Sekte selbst bezeichnet O.S.A. als ihr Presse- und Rechtsamt, das Informationen über Aussteiger und Kritiker lediglich auf legalem Wege beschaffe. Wer sind die Menschen, die für dieses "Amt" arbeiten? Was sind ihre Ziele? Welche Methoden wenden sie an? Darauf gibt der spannende Dokumentarfilm Antworten. Bei ihren Recherchen stießen Frank Nordhausen und Markus Thöß schließlich sogar auf Verbindungen zur hohen Politik - bis ins Außenministerium in Washington DC.

  5. DE (2009) | Dokumentarfilm
    6.7
    13
    2
    Dokumentarfilm von Matthias Zuber und Martin Farkas.

    Rüdiger war ein Kind, Aki zwei Monate alt und Kurt der Stellvertreter des pädophilen Sektenchefs. Sie kamen 1962 gemeinsam mit 500 anderen deutschen Sektenmitgliedern nach Chile und lebten über 40 Jahre weggeschlossen von der Welt. Der Film erzählt den Versuch, nach Jahrzehnten von Verbrechen wie Folter und Mord als Kollektiv weiter zu bestehen. Es sind deutsche Geschichten von Verdrängung, Sehnsucht, romantischem Schwärmen und Verzweiflung. Es ist ein Film über Schuld, Opfersein und dem Umgang damit. "Deutsche Seelen - Leben nach der Colonia Dignidad" zeigt konfliktreiche, persönliche Geschichten, die jedoch weit über das Persönliche hinaus etwas über die Funktions- und Wirkungsweisen totalitärer Systeme und deren Folgen für den Einzelnen erfahrbar machen.

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  7. 6.3
    5
    4
    Dokumentarfilm von Neil Rawles mit Adam Wilson und Tamara Hope.

    Kanadische TV-Produktion über den Serienmörder Charles Manson und seine “Family” mit eingespielten Interviews ehemaliger Mitglieder.

  8. GB (2007) | Dokumentarfilm
    7.5
    12
    5
    Dokumentarfilm von Geoffrey O'Connor und Geoffrey O'Connor mit Louis Theroux und Lauren Drain.

    Diese Dokumentation begleitet Louis Theroux während seiner Zeit bei den Phelps und zeigt die bizarre Welt dieser Familie und der von ihnen gegründeten Kirche. Sie sind wohl die meistgehasste Familie Amerikas: Die Phelps. Pastor Fred Phelps und seine Großfamilie haben eine eigene Kirche gegründet, die hauptsächlich durch menschenverachtende Slogans und Predigen auf sich aufmerksam macht. Sie fordern die Todesstrafe für Homosexuelle und begrüßen den Tod von Soldaten im Irak. Für diese Episode lebt Louis Theroux für einige Zeit bei der Familie und versucht herauszufinden, was für Menschen hinter den bizarren Aussagen dieser Sekte stecken. "Gott hasst Schwuchteln!" steht auf ihren Plakaten, oder "Danke, Gott, für die toten Soldaten". Mit diesen Schildern fahren die Phelps zum Beispiel zu Begräbnissen von im Irak gefallenen Soldaten. Ihrer Meinung nach ist der Tod dieser Soldaten die gerechte Strafe dafür, dass sie für ein verdorbenes Land gekämpft haben. Als verdorben empfinden die Anhänger der so genannten Westboro Baptist Church in Kansas so einiges, vor allem aber Homosexualität. Katastrophen wie der 11. September oder der Wirbelsturm Katrina seien die Strafe Gottes dafür, dass Amerika Homosexualität fördere. Die Kirche hat etwa 80 Mitglieder und besteht fast ausschließlich aus den Verwandten der exzentrischen Phelps Familie, mit Fred Phelps als Prediger an der Spitze. Louis Theroux lernt einzelne Mitglieder der Familie näher kennen, zum Beispiel Jael Phelps, die eine Ausbildung zur Krankenschwester macht. Ihrer Meinung nach sind die Tage der Welt gezählt. Sie will deshalb ausschließlich ihrer Kirche und Gott dienen und klammert eine persönliche Lebensplanung aus. Mit ihren Aktionen bei Begräbnissen haben die Phelps sich unzählige Gegner geschaffen und Angriffe und Beschimpfungen von außen mehren sich. Die Tage mit der Familie bedeuten eine harte Zeit für Theroux. Einerseits beginnt er einige der Familienmitglieder regelrecht zu mögen, andererseits ist die gesamte Familie kaum zu ertragen. Ernsthafter als Michael Moore und Sasha Baron Cohen alias "Borat" - aber nicht weniger humorvoll dokumentiert Louis Theroux die Zustände im heutigen Amerika und enthüllt ihre oft bizarren Ausmaße. Theroux unternimmt Reisen zu den Randgruppen der amerikanischen Gesellschaft und trifft extreme Charaktere. Dabei gehört er selber nicht gerade zu den Menschen, nach denen man sich auf der Straße umdrehen würde: Ein knapp 40jähriger Brillenträger in unscheinbarer Aufmachung. In einer Ansammlung von Durchschnitts-Typen würde Theroux sofort unsichtbar werden - und genau das ist wahrscheinlich sein Geheimnis. Seine Interview-Partner fühlen sich in seiner Gegenwart sicher und beantworten seine scheinbar naiven Fragen mit beinahe schockierender Offenheit. Das Ergebnis ist nicht nur entlarvend sondern auch äußerst unterhaltsam.

  9. CL (2024) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Santiago Correa.

    Als 2012 die Spekulationen über eine mögliche Apokalypse die Menschen verunsicherte, nutzte der Sektenanführer Antares de la Luz dies, um seine Anhänger zu manipulieren und zu gewalttätigen Straftaten anzustacheln. Etwa zehn Jahre später sprechen die ehemaligen Mitglieder in der Dokumentation Die Weltuntergangssekte des Antares le la Luz über ihre Erlebnisse. (JoJ)