Die besten verstörenden Dramen und Familiendramen aus Spanien

  1. Biutiful
    7.4
    7.5
    1.052
    205
    Familiendrama von Alejandro González Iñárritu mit Javier Bardem und Maricel Álvarez.

    Nach Babel, 21 Gramm und Amores Perros zeichnet Alejandro González Iñárritu in seinem neuen Film das Porträt eines Mannes, der anderen versucht zu helfen, um sich selbst zu retten. Biutiful ist ein Film voller Poesie, ein Gedicht über Liebe, Glaube, Hoffnung und Vergebung – kürzlich gleich zweifach für den Oscar nominiert (Bester Hauptdarsteller, Bester ausländischer Film).

    Biutiful erzählt die Geschichte von Uxbal (Oscar-Gewinner Javier Bardem): Hingebungsvoller Vater, verzweifelter Liebhaber und Kleinganove im Untergrund. Ein Mann, den die Last seines Lebens und immer neuer Herausforderungen erdrücken würde, hätte er nicht die Liebe zu seinen Kindern Ana und Mateo. Sie hält ihn aufrecht, wenn es nicht weiterzugehen scheint, gibt ihm Kraft, wenn er das Licht am anderen Ende des Tunnels aus den Augen verliert. Für ihr Leben gibt Uxbal alles, während er mit nicht immer legalen Mitteln versucht, zu überleben. Wie ein Wanderer bewegt sich Uxbal zwischen den Welten am Rande eines modernen, unbekannten Barcelona, auf der Suche nach Versöhnung mit seiner Frau Marambra, seinen Kindern und doch letztendlich mit sich selbst.

  2. 7.2
    6.8
    230
    21
    Familiendrama von Pedro Almodóvar mit Gael García Bernal und Fele Martínez.

    Der Besuch seiner Jugendliebe Ignacio wirft das Leben des Erfolgregisseurs Enrique kräftig durcheinander und lässt alte Wunden seiner Kindheit wieder aufreißen.

  3. ES (2003) | Drama, Ehedrama
    6.7
    8
    90
    5
    Drama von Icíar Bollaín mit Laia Marull und Luis Tosar.

    In einer Winternacht hat Pilar endgültig genug: Fluchtartig packt sie ihre Sachen, ihren kleinen Sohn Juan und verlässt die Wohnung – und ihren Ehemann Antonio. Bei ihrer jüngeren Schwester Ana findet sie Zuflucht. Seit über zehn Jahren lebt Pilar mit Antonios Gewaltausbrüchen – seit über zehn Jahren hat sie Schläge und Krankenhausbesuche über sich ergehen lassen. Zehn Jahre lang hat sie aus Liebe zu Antonio geschwiegen. Jetzt drängt ihre Schwester sie zu einer Scheidung; sie hilft ihr einen Job zu finden, selbständig zu werden. Aber gleichzeitig ringt sich Antonio sich zu einer Therapie durch und fleht Pilar an, zu ihm zurückzukehren. Pilar ist hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen für Antonio und ihrer Angst vor seiner Unberechenbarkeit. Antonio schwört, alles dafür zu geben, eine normale Beziehung zu führen. Aber kann er sein Versprechen halten?