Die besten Dramen und Satiren von 1982

  1. US (1982) | Mediensatire, Komödie
    King of Comedy
    7.4
    7.6
    483
    80
    Mediensatire von Martin Scorsese mit Robert De Niro und Jerry Lewis.

    Robert De Niro möchte unter der Regie von Martin Scorsese zum King of Comedy aufsteigen.

  2. DE (1982) | Satire, Drama
    ?
    4
    1
    Satire von Gabor Altorjay und Randi Hoffman mit Tom Dokoupil und Sheryl Sutton.

    Ein Matrose aus der Sowjetunion reist in Tscherwonez zum ersten Mal in den Westen. In der Großstadt Hamburg will er seinen verschwundenen Bruder wiederfinden. Doch Verfassungsschützer der deutschen Geheimpolizei, neugierige Reporter, gefährliche Waffenhändler und sogar seine eigenen Landsmänner vom KGB heften sich ihm an die Fersen.

    Der Film Tscherwonez knöpfte 1982 sich als satirisches New-Wave-Experiment zu Klassikern der Filmgeschichte gewordene Werke wie Panzerkreuzer Potemkin und Ninotschka vor. (ES)

  3. GB (1982) | Komödie, Drama
    5.8
    5.8
    17
    4
    Komödie von Lindsay Anderson mit Leonard Rossiter und Brian Pettifer.

    Die Handlung dreht sich um einen Reporter, der eine Reportage über ein Krankenhaus drehen will, das kurz vor seiner 500-Jahr-Feier steht. Zu diesem Ereignis wird sogar die Königin erwartet, und einer der hier arbeiten will sein Projekt - einen voll und ganz küntlichen Menschen - vorstellen. Allerdings machen alle hier arbeitenden Menschen dem Reporter so schwer wie nur erdenklich möglich.

  4. DE (1982) | Drama, Satire
    5.4
    22
    4
    Drama von Herbert Achternbusch mit Herbert Achternbusch und Annamirl Bierbichler.

    Achternbuschs Film handelt von einer vom Kreuze herabgestiegenen Heilandsfigur, die im Verein mit einer Nonne erfahren muss, wie schwer es doch ist, mit dem biblischen Vermächtnis einigermaßen weltlich am Leben zu bleiben. Er ist der 42. Herrgott, der 42. von 41 und von daher schon recht unbedeutend. Ihn zieht es ins Bett dieser Oberin. Teilt er nun schon das Bett mit ihr, so muss er auch für ihren gemeinsamen Lebensunterhalt sorgen. Als Ober einer Oberin scheint es das naheliegendste zu sein, die Gäste der Klosterschänke zu bewirten. Einfach ist dies nicht. Auch die Antworten auf banale Fragen, wie die nach dem Wiener Würstchen: "Wenn der Wein mein Blut ist und das Brot mein Leib, was ist dann das?", erfährt er nicht. Selbst am idyllischen Teich findet er keine Linderung, kann er doch bekanntermaßen nur auf dem Wasser laufen, aber nicht darin schwimmen. Dieser "Herabgestiegene" ist naiv und sympathisch, und wie alle "Blasphemie" ist das keine, sondern ein religiöser Angriff auf selbsternannte Stellvertreter auf Erde. Ein urchristlicher Film.