Die besten berührenden Katastrophenfilme - Untergang

  1. Titanic
    5.9
    6.9
    157
    755
    Liebesfilm von James Cameron mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet.

    Die Titanic war nicht nur Schauplatz einer gigantischen Katastrophe, sie war auch Ort tragischer Liebe – vorgetragen von Leonardo DiCaprio und Kate Winslet. James Cameron inszenierte dies 1997 spektakulärst.

  2. US (1983) | Endzeitfilm, Drama
    6.9
    6.5
    262
    64
    Endzeitfilm von Nicholas Meyer mit Jason Robards und JoBeth Williams.

    Kansas City gibt es nicht mehr. Vom Tode gezeichnet steht Dr. Oates in den Trümmern seiner Heimatstadt. Der Tag nach dem atomaren Schlagabtausch der beiden Supermächte bietet ein Bild des Grauens: sämtliche Versorgungssysteme sind zusammengebrochen, die Krankenhäuser überfüllt, die Ärzte überfordert. Wer den Feuersturm überlebt hat, kämpft jetzt ums nackte Überleben, um Wasser und Brot für die nächste Mahlzeit. Ein verzweifeltes "Jeder gegen Jeden" beginnt.

  3. 6.1
    5.3
    174
    757
    Naturkatastrophenfilm von Roland Emmerich mit John Cusack und Amanda Peet.

    Da Roland Emmerich in seinem Katastrophenfilm 2012 die Erde untergehen lässt, muss sich John Cusack sputen, um noch einen Platz auf einer Arche zu ergattern.

  4.  (2012) | Katastrophenfilm
    6.4
    21
    5
    Katastrophenfilm von Jon Jones mit Linus Roache und Geraldine Somerville.

    Anlässlich des hundertsten Jahrestags am 15. April hat der britische Sender ITV in Koproduktion mit dem ZDF den Untergang der RMS Titanic neu verfilmt. Die Drehbücher schrieb Oscar- und Emmy-Preisträger Julian Fellowes (Gosford Park, Downton Abbey), der im Gegensatz zu der berühmten Verfilmung von James Cameron, in der eine Liebesgeschichte im Mittelpunkt stand, in dieser neuen Version eine ganzheitliche Betrachtung wählt: Vom Heizer, der im Maschinenraum von einem besseren Leben in der Neuen Welt träumt, über einen gesuchten Polizistenmörder auf der Flucht und der unausgelebten Liebe zweier Dienstboten bis hin zu der aufmüpfigen Tochter einer Adelsfamilie, die gegen die altmodischen Vorstellungen ihrer Eltern rebelliert, erzählt Titanic den Untergang einer überholten Klassengesellschaft vor dem Hintergrund der wohl “populärsten” Katastrophe der Weltgeschichte.

    Hierbei entschied sich Julian Fellowes für eine ungewöhnliche Erzählweise: Jede Folge (bzw. beide Teile) beginnt mit den Vorbereitungen der Hauptfiguren dieses Ensemble-Stücks für die Reise und zeigt die subjektive Wahrnehmung der Ereignisse an Bord aus der Sicht der einzelnen Charaktere auf. Jede Figur hat ihr eigenes Schicksal, aber durch Begegnungen und Verknüpfungen an Bord kreuzen und verändern sich die Lebenslinien aller Beteiligten. Dadurch setzen sich sukzessive die Geschichten zusammen, bis sie schließlich im Untergang des Schiffes kulminieren und alle Personen – unabhängig von Stand und Herkunft – denselben einfachen Wunsch haben: zu überleben.

    Auch wenn der Untergang der Titanic zahlreiche Maßnahmen und Bestimmungen zur Verbesserung der Sicherheit auf See zur Folge hatte (zum Beispiel die ausreichende Ausstattung mit Rettungsbooten, Besetzung der Funkstation rund um die Uhr, die Errichtung der Internationalen Eispatrouille sowie den Abschluss des ersten Internationalen Abkommens zum Schutze des menschlichen Lebens auf See), erinnert nicht zuletzt das schreckliche Unglück der Costa Concordia im Januar 2012 daran, dass auch nach hundert Jahren alle Sicherheitsbestimmungen zwei Gefahren nicht verhindern können: die Unkontrollierbarkeit der Natur und den menschlichen Faktor.

    Quelle: ZDF