Die besten Märchenfilme aus Deutschland bei - Im Stream
- Rotkäppchen455Fantasyfilm von Fritz Genschow mit Fritz Genschow und Daniela Maris.
Es war einmal... Eine Märchenverfilmung frei nach den Gebrüdern Grimm aus den 50er Jahren.
- DerStruwwelpeter3.8611Märchenfilm von Fritz Genschow mit Renée Stobrawa und Fritz Genschow.
Verfilmung aus den 50er Jahren des beliebten gleichnamigen Kinderbuchs von Dr. Heinrich Hoffmann... Sieh einmal, hier steht er. Pfui ! Der Struwwelpeter! An den Händen beiden Ließ er sich nicht schneiden Seine Nägel fast ein Jahr; Kämmen ließ er nicht sein Haar. Pfui ! Ruft da ein jeder: Garst'ger Struwwelpeter!
- Tischlein, deckdich5.683Märchenfilm von Fritz Genschow mit Rita-Maria Nowotny und Fritz Genschow.
Es war einmal... Eine Märchenverfilmung frei nach den Gebrüdern Grimm aus den 50er Jahren.
- Brüderchen undSchwesterchen4.66Märchenfilm von Walter Oehmichen mit Götz Wolf und Elisabeth Waldenau.
In einem Schloss wohnt ein Königspaar glücklich mit seinen beiden Kindern, Brüderchen und Schwesterchen. Als die Königin eines Tages krank wird, lässt der König die schwarze Usa rufen, die sich auf die Zauberei versteht. Deren Tochter Sule hat es sich in den Kopf gesetzt, Königin zu werden. So verzaubert Usa die Königin, statt sie zu heilen. Die beiden Kinder lockt sie in den Wald, wo Brüderchen von einer Quelle trinkt und sich in ein Reh verwandelt. Wie doch noch alles glücklich endet und die böse Zauberin und deren Tochter zum Schluss als Schweine verwandelt aus dem Schloss laufen, erzählt dieser wunderschöne Märchenfilm nach den Brüdern Grimm.
- DieHeinzelmännchen5.334Märchenfilm von Erich Kobler mit Helmut Lieber und Dietrich Thoms.
Beim Holzsammeln finden die Schuster-Kinder Käthe und Anton eines Tages im Wald eine wunderschöne Blume. Der Vater erklärt ihnen, dass es sich um die Blume der Heinzelmännchen handelt, die nur alle hundert Jahre blüht. Fortan kommen die unsichtbaren Helfer Nacht für Nacht in die Stadt. Sie sorgen für Ordnung und erledigen die Arbeit der Menschen. Für den Bäcker backen sie das Brot und die Torten. Dem Schneider nähen sie Schürzen und Uniformen. Dem Schuster besohlen sie alle Schuhe in der Werkstatt. Und sie erledigen sogar die unliebsamen Rechenaufgaben für Anton. Die Bewohner der Stadt sind alle glücklich und zufrieden, bis auf die neugierige Schneiderin. Sie hat nur einen Wunsch: Sie will den Heinzelmännchen bei der Arbeit zusehen. Heimlich verstreut sie in der Schneiderwerkstatt Erbsen, auf denen die fleißigen Helfer ausrutschen. Die Schneiderin erwacht von dem Lärm, und als sie die Wichtel zu Gesicht bekommt, verschwinden sie für immer.
- Die BremerStadtmusikanten6.5642Märchenfilm von Rainer Geis mit Peter Thom und Max Bößl.
Der alte Esel ist zu schwach geworden, um die viele Arbeit für einen Müller zu verrichten. Da überlegt sich der Müller, seinem nutzlosen Tier das Fell über die Ohren zu ziehen, um wenigstens noch ein paar Taler an ihm zu verdienen. Doch ehe der Müller zur Tat schreiten kann, macht sich der kluge Esel aus dem Staub, um sein Glück in der Ferne zu suchen. Als er auf einem Plakat liest, dass die Stadt Bremen Musikanten sucht, beschließt er, nach Bremen zu ziehen. Unterwegs trifft er einen alten Hund, der ebenfalls zu alt geworden ist und von seinem Herrn nicht mehr gebraucht wird. Er überredet ihn, mit nach Bremen zu kommen. Nach einer Weile bekommen die beiden "Musiker" Gesellschaft von einer Katze, die ihre Herrin ertränken wollte, weil sie keine Mäuse mehr fangen kann. Nachdem die drei einen Hahn davor bewahrt haben, im Kochtopf zu landen, ist das ungleiche Quartett vollständig. Musizierend ziehen sie in Richtung Bremen. Als es Nacht geworden ist, haben sich die vier Freunde tief im Wald verirrt. Hungrig und müde legen sie sich schlafen. Plötzlich werden sie von einem Geräusch geweckt. Unweit von ihrem Schlafplatz entdecken sie ein Haus. Als sie näher kommen, sehen sie, dass es von Räubern bewohnt wird. Das Haus gefällt ihnen so sehr, dass sie sich überlegen, wie sie die Räuber wohl vertreiben können. Der Esel hat eine Idee. Er sagt dem Hund, dass er auf seinen Rücken steigen soll. Die Katze klettert auf den Rücken des Hundes, und der Hahn flattert auf den Rücken der Katze. Auf ein verabredetes Zeichen stimmen die vier ein Lied an und singen mit voller Lautstärke. Die Räuber erschrecken sich zu Tode und ergreifen die Flucht. Daraufhin machen es sich die vier in dem Haus gemütlich. Im Keller entdecken sie die geraubten Schätze der Räuber.
- Gritta vomRattenschloß6.7112Märchenfilm von Jürgen Brauer mit Nadja Klier und Hermann Beyer.
In einem alten, verwitterten Schloss lebt die dreizehnjährige Hochgräfin Gritta mit ihrem verarmten Vater, dem Hochgrafen Julius Ortel von Rattenzuhausbeiuns. Der Hirte Peter ist Grittas Partner bei übermütigen Spielen und Abenteuern in der freien Natur, während der Vater, ein Erfinder, an einer Thronrettungsmaschine für den König arbeitet. Er hofft, damit wieder zu Geld und Ehre zu gelangen. Als er die vornehme Gräfin Nesselkrautia heiratet, ist es mit Grittas wildem Leben vorbei, sie wird auf Wunsch der Stiefmutter in ein Kloster gesteckt. Empört über den dortigen Zwang, flieht sie mit ihren Freundinnen in den Wald. Dort begegnen sie dem Prinzen und freunden sich mit ihm an. Mit Hilfe des Prinzen gelangen sie ins Schloss.
- Die Galoschen desGlücks?41Märchenfilm von Juraj Herz mit Jana Brejchová und Towje Kleiner.
Drei Feen kommen aus dem Märchenreich auf die Erde. Eine von ihnen macht der Menschheit die Galoschen des Glücks zum Geschenk, ein Paar Schuhe, das demjenigen, der es trägt, alle Wünsche erfüllen soll. Doch was als Segen der Menschheit gedacht war, endet zumeist erst einmal einfach im Fiasko. Die Fee Mina beobachtet das Treiben eine Weile amüsiert, doch dann fasst sie den folgenreichen Entschluss, sich mit Hilfe der Galoschen dem Jüngling, in den sie verliebt ist, zu eigen zu machen.
- DerBärenhäuter6.167Märchenfilm von Walter Beck mit Jens-Uwe Bogadtke und Manfred Heine.
Christoffel ist Soldat. Als der Krieg endlich vorbei ist, steht er mit leeren Taschen auf der Straße. Da bietet der Teufel ihm einen Vertrag an: Er soll die Taschen immer voller Gold haben, wenn er sich sieben Jahre lang nicht wäscht. Er darf sich weder seine Haare noch seinen Bart schneiden und muss auf einem Bärenfell schlafen. Wenn er all diese Dinge nicht einhält, wird er für immer dem Teufel verschrieben sein. Der Soldat willigt ein.
- Hans imGlück333Märchenfilm von Rolf Losansky mit Andreas Bieber und Walfriede Schmitt.
Eines Morgens streckt sich Müllerlehrling Hans im Bett aus und merkt, dass es zu kurz geworden ist! Sieben Jahre sind vergangen, seit er von den Eltern in die Welt geschickt wurde, um seinen Weg zu machen. Hans bekommt Heimweh und vom Müller für seine treuen Dienste einen Klumpen Gold. Doch der dicke Brocken macht ihm das Laufen schwer und lockt zwei Räuber an. Gerade als die zugreifen wollen, tauscht Hans das Gold gegen ein Pferd. Nun muss er nicht mehr laufen. Hans merkt bald, dass er einen schlechten Tausch gemacht hat. Das Pferd ist lahm, der Weg nach Hause ist lang und der naive Hans macht noch so manchen Tausch ... Am Ende steht er fast mit leeren Händen da, oder hat Hans doch einfach nur Glück gehabt?
- FrauHolle5.336Märchenfilm von Peter Podehl mit Lucie Englisch und Madeleine Binsfeld.
Eine Witwe hat zwei Töchter: die fleißige Goldmarie und die faule Pechmarie. Als die Goldmarie eines Tages mit ihrem Spinnrad am Brunnen sitzt, fällt ihr die Spule ins Wasser. Aus lauter Angst vor der Mutter springt sie in den Brunnen und kommt in das Zauberland von Frau Holle. Als sie dort durch ihren Fleiß und ihre Gutherzigkeit viele Prüfungen besteht, kehrt sie reich belohnt wieder nach Hause zurück. Als die Pechmarie ihr aus Neid folgt, erlebt sie ihr pechschwarzes Wunder.
- Hänsel undGretel5.36.845Märchenfilm von Walter Janssen mit Jürgen Miksch und Maren Bielenberg.
Hänsel und Gretel sind die Kinder armer Leute. Ihr Vater ist ein Korbmacher und Besenbinder, ihre Mutter weiß mitunter nicht, wie sie ihre Familie satt bekommen soll. So würden die beiden Geschwister nur zu gern das verzauberte Waldhaus mit seinem kostbaren Schatz finden, von dem ihnen ihr Vater erzählt hat. Als der Besitzer der Hütte ihnen mitten im Winter mit der Kündigung droht, weil der Vater die Miete nicht bezahlen kann, machen sich die Kinder im verschneiten Wald auf die Suche nach dem Schatzhaus. Sie führt sie zu einem hübschen Pfefferkuchenhäuschen einer alten Frau. Sie tut sehr freundlich mit den Kindern und lädt sie ein, bei ihr zu übernachten. In Wirklichkeit aber ist sie eine böse Hexe, die Hänsel am nächsten Morgen einsperrt und ihn tüchtig füttert, um ihn dick und rund zu machen, dann will sie ihn in den Bratofen stecken. Gretel kann ihren Bruder jedoch davor bewahren, und als die beiden frohen Herzens mit vielen Kostbarkeiten zu ihren Eltern zurückkehren, hat alle Not ein Ende.
- Wer reißt denn gleich vorm Teufelaus6.147Märchenfilm von Egon Schlegel mit Hans-Joachim Frank und Dieter Franke.
Der arme Bursche Jakob wird wegen seiner Furchtsamkeit von den Leuten oft verspottet, vom Missgeschick ist er außerdem verfolgt und auch der König hat es auf sein Leben abgesehen. Mit einem Brief schickt er Jakob zum Schloss, der ihm das Leben gekostet hätte. Zum Glück jedoch fällt er auf seinem Weg den Räubern in die Hände. Diese ändern den Inhalt des Briefes, so dass Jakob stattdessen Hochzeit mit der Prinzessin feiert. Daraufhin entsendet ihn der genarrte König zum Teufel, um drei goldene Haare zu holen - in der Hoffnung, Jakob nicht wieder zu sehen. Wird Jakob den Teufel überlisten können?
- Schneeweißchen undRosenrot5.842Märchenfilm von Erich Kobler mit Rosemarie Seehofer und Ursula Herion.
Schneeweißchen und Rosenrot waren zwei fröhliche Schwestern, die ihrer Mutter bei der Arbeit halfen, wo sie nur konnten. Eines Tages trafen sie im Wald einen Zwerg, dessen Bart sich in einem umgestürzten Baumstumpf verfangen hatte. Schnell halfen ihm die zwei, doch der Zwerg zeigte sich undankbar und schimpfte, weil sie seinen Bart einfach abgeschnitten hatten. Bald vergaßen Schneeweißchen und Rosenrot die Begegnung. Erst als eines kalten Wintertages der Königssohn verschwand ein Bär vor ihrem Haus auftauchte, ahnten die Mädchen, welch dunkles Geheimnis der schimpfende Zwerg hütete.
- Schneeweißchen undRosenrot5.334Märchenfilm von Rita-Maria Nowottnick-Genschow mit Marina Genschow und Madeleine Stolze.
Es war einmal ein Königreich mit einem wunderschönen Wald. In diesem Wald regierte heimlich ein kleiner Zwerg, der glaubte, daß alle Menschen habgierig und neidisch wären. Um sie sich untertan machen zu können, wollte er noch böser sein. Eines Tages hatte der alte König eine Hirschjagd angesagt. Seine beiden Söhne durchstreiften den Wald - aber immer wieder war ihnen das Wild entkommen. Prinz Engelbert wollte nicht aufgeben. Er jagte immer tiefer in den Wald hinein. Plötzlich scheute sein Pferd und ein kleiner hässlicher Zwerg stand vor ihm und rief: "HALT! Hier beginnt mein Reich - Kehre um!" "Dein Reich?" lachte der Königssohn, "das ist das Reich meines Vaters! - Geh mir aus dem Weg!" - Der Zwerg machte eine beschwörende Bewegung und sogleich stürzte der Prinz vom Pferd. Da lachte der Zwerg höhnisch - und aus dem Prinzen wurde ein Bär. Als er eines Tages zu den guten Zwergen gelangte, verraten sie ihm, das er den Zauber brechen kann, wenn er 2 Menschen findet, die gut sind. Und so machte der Bär sich auf die Suche, bis er an ein Häuschen mit 2 Rosenbäumchen kam. Hier wohnten Schneeweischen und Rosenrot mit der Mutter. Er wurde eingelassen und bekam zu essen. Als der böse Zwerg merkte, daß die Schwestern gut waren, schmiedete er einen teuflischen Plan: er lockte den Bären aus dem Haus, dann versuchte er einUnglück vorzutäuschen, um so das Mitleid der Mädchen zu erregen - das versuchte er 3x, und jedesmal halfen ihm die Mädchen, ohne dafür sein Gold anzunehmen. - Da endlich verlor der Zwerg seine Macht. Der Bär verwandelte sich wieder in den Prinzen, der sich mit Schneeweischen vermählte-und sein Bruder nahm Rosenrot zur Frau. So blieben die Geschwister zusammen...
- Sherlock Holmes und die siebenZwerge772Märchenfilm von Günter Meyer mit Ulrike Haase und Alfred Müller.
Hans Holmes, Kriminalist und Großvater, verabschiedet sich aus dem Berufsleben. In seinem Häuschen am Stadtrand will er mit seiner Lebensgefährtin, der couragierten Helene, einen geruhsamen Lebensabend verbringen. Aber daraus wird vorerst nichts. Unverhofft trifft nämlich die Tochter ein, um ihre beiden Kinder Anne und Martin für eine Woche im Hause des Großvaters einzuquartieren. Aber noch überraschender ist der zweite Besuch des Tages. Auf der Couch im Wohnzimmer haben die sieben Zwerge Platz genommen. Sie bitten Holmes inständig, das entführte Schneewittchen wiederzufinden. Von Stund an wird das Haus zum Ausgangspunkt turbulenter kriminalistischer Ausflüge ins Märchenreich.
- Rotkäppchen5.11Märchenfilm von Walter Janssen mit Maren Bielenberg und Elinor von Wallerstein.
Das kleine Mädchen Rotkäppchen wohnt mit seiner Mutter und den fünf Brüdern in einem Waldhäuschen. Seit dem Tod des Vaters arbeiten die Brüder als Holzfäller, um die Familie zu versorgen. Rotkäppchen kümmert sich gemeinsam mit der Mutter um den Haushalt. Eines Tages soll das Mädchen der kranken Großmutter einen Kuchen und eine Flasche Wein bringen. Unterwegs begegnet sie dem Wolf, der sie überredet, ein paar Blumen zu pflücken. Obwohl es ihr die Mutter verboten hat, weicht Rotkäppchen auf der Suche nach einem schönen Strauß vom Weg ab. Währenddessen begibt sich der hinterlistige Wolf zum Haus der Großmutter.
- Rumpelstilzchen5.163Märchenfilm von Herbert B. Fredersdorf mit Werner Krüger und Liane Croon.
Der alte König ist des Regierens müde und widmet sich lieber seinem Schlossgarten. Dabei verliert er die Staatskasse völlig aus den Augen. Als der Müller Mehlsack ihm von seiner Tochter Marie vorschwärmt und behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen, lädt der Herrscher die junge Frau sogleich auf sein Schloss ein, um sich von ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten zu überzeugen. Die verzweifelte Marie wird in eine Kammer voller Stroh gesperrt, das sie bis zum Morgen in Gold verwandeln soll. Ihre einzige Rettung ist der Herr des Waldes. Das zwergenhafte Wesen eilt zwar sofort herbei, stellt an seine Hilfe jedoch eine grausame Bedingung.
- Schneewittchen und die siebenZwerge6.482Märchenfilm von Erich Kobler mit Renate Eichholz und Dietrich Thoms.
Die Königstochter Schneewittchen ist von bezaubernder Schönheit: ihre Haut ist weiß wie Schnee, ihre Lippen rot wie Blut und ihr Haar schwarz wie Ebenholz. Nachdem die Königin bei der Geburt ihrer Tochter gestorben war, hatte der König erneut geheiratet. Doch Schneewittchens Stiefmutter ist eine eitle und selbstsüchtige Frau, die um jeden Preis die Schönste im Land sein will. Daher befielt sie dem Jäger, Schneewittchen zu töten. Aber dieser bringt die Tat nicht übers Herz und überlässt das unschuldige Königskind dem wilden Wald. Dort findet das schöne Mädchen Unterschlupf bei den sieben Zwergen, die es behüten und über alles lieben. Doch als die böse Stiefmutter durch ihren Zauberspiegel davon erfährt, verkleidet sie sich, um Schneewittchen selbst zu töten.
- Küss' niemals einenFlaschengeist?21Komödie von Klaus Knoesel mit Michael von Au und Erika Marozsán.
Im Münchener Institut für Molekularforschung geht es turbulent zu: Physiker Jakob, Typ zerstreuter Professor, und sein Kollege Lehmann arbeiten unter Hochdruck an einem unglaublichen Transformationsprojekt zur Lösung des Welthungerproblems. Wenn Jakob allerdings nicht innerhalb von 24 Stunden den praktischen Beweis für seine Theorien erbringt, sollen seinem Projekt das Licht ausgeknipst bzw. die Gelder entzogen werden. Beim x-ten Versuch klappt dann plötzlich das Unfassbare: Eine simple Bierflasche verwandelt sich im Transformator in ein orientalisches Wundergefäß - in dem Flaschengeist Tabatah wohnt! Sie sollte von ihrem Onkel Assis mit dem Prinz von Bagdad verheiratet werden, verliebt sich aber in ihren neuen Herrn und Meister Jakob, dem sie von nun an drei Wünsche schuldet. Doch Jakob ist viel zu beschäftigt, um zu merken, wer Tabatah wirklich ist und was sie für ihn empfindet. Stattdessen ist er eher von der attraktiven Vicky angetan, die von dem Finanzier des Projekts als Controllerin geschickt wurde. Und Vicky interessiert sich aus Berechnung auch für Jakob, erhofft sie sich von seinem Durchbruch doch auch Vorteile für sich. Nur langsam erkennt Jakob, dass sich hinter dem sexy Flaschengeist Tabatah eine sensible Frau verbirgt, die in ungewohnter Umgebung die große Liebe sucht. Dumm nur, dass Onkel Assis Tabatah um jeden Preis wieder nach Hause holen will.
- Der Prinz hinter den siebenMeeren5.823Märchenfilm von Walter Beck mit Renate Blume und Manfred Heine.
Die Kaufmannstochter Constance hat sich ein Löweneckerchen gewünscht, und der Vater hat es von einem Löwen bekommen - unter der Bedingung, dass ihm der erste Mensch auszuliefern sei, dem der Vater zu Hause begegnet. Es ist Constance. Gegen den Willen des Vaters geht sie zu dem Löwen und entdeckt, dass dieser ein verwunschener Prinz ist, den nur die Liebe einer Frau erlösen kann. Sie bleibt bei ihm und bekommt ein Kind mit ihm. Als sie ihn kurz verlässt, um zur Hochzeit ihrer Schwester zu fahren, wird der Löwe in eine Taube verwandelt und fliegt davon. Constance folgt ihm - sieben Jahre über sieben Meere.
- DasZaubermännchen6.557Märchenfilm von Christoph Engel mit Karl-Heinz Rothin und Karin Lesch.
Die Prahlsucht des Müllers Kunz bringt dessen Tochter Marie als Gefangene in das Schloß. Kunz hatte behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen, und so soll sie nun die leeren Kassen des Königs füllen. Der verzweifelten Marie erscheint plötzlich ein Männchen und spinnt das ganze Stroh zu Gold. Diese Hilfe aber hat ihren Preis: Das Männchen verlangt das erste Kind von ihr. Nach einem Jahr, Marie ist inzwischen die Frau des Königs, kommt ihr Kind zur Welt. Das Männchen will nun seine Belohnung. Die erschrockene Marie fleht das Männchen an, ihr das Kind zu lassen. Dieses zeigt Großmut und ist unter der Bedingung, daß Marie seinen Namen errät, zum Verzicht bereit. Mit Hilfe des Müllerburschen Hans kommt es zum glücklichen Ende.
- FrauHolle5.746Märchenfilm von Bodo Fürneisen mit Marianne Sägebrecht und Herbert Feuerstein.
Es war einmal eine Mutter, die hatte zwei Töchter. Marie geht der Mutter bei der Arbeit im Haushalt fleißig zur Hand, während sich Luise auf die faule Haut legt. So kommt es, dass Marie allein am Brunnen sitzt und Wolle spinnt, bis ihre Finger wund werden und bluten. Beim Auswaschen der Spindel fällt Marie in den Brunnen - tiefer und tiefer. Sie wacht auf einer Blumenwiese in einem Traumland auf. Brote können sprechen: "Zieh uns raus, sonst verbrennen wir!" Marie hilft ihnen aus dem Ofen. Ein Apfelbaum ruft um Hilfe: "Ach rüttle mich und schüttle mich, meine Äpfel sind allesamt reif!" Wieder ist Marie zur Stelle. Der Rabe Gustav weist ihr den Weg zu Frau Holle. Marie hält Frau Holles Haus in Ordnung und schüttelt im Winter kräftig die Betten, damit es auf der Erde schneit. Zum Dank lässt Frau Holle Marie durch einen Goldregen nach Hause gehen. Zurück im Dorf wird Marie bestaunt, aber niemand glaubt ihr die Geschichte. Außer Luise, die - neidisch auf das goldene Kleid - in den Brunnen springt. Auch sie wacht im Frau-Holle-Land auf, doch die rufenden Brote und der klagende Apfelbaum interessieren sie nicht. Beim Bettenschütteln schläft Luise ein. Ihre mürrische Art veranlasst Frau Holle, Luise nach Hause zu schicken, und auch sie bekommt ihren gerechten Lohn.
- Das tapfereSchneiderlein6.1113Märchenfilm von Christian Theede mit Kostja Ullmann und Axel Milberg.
An einem Sommermorgen saß ein Schneiderlein auf seinem Tisch am Fenster, war guter Dinge und nähte aus Leibeskräften. Da kam eine Bauersfrau die Straße entlang und rief: "Gut Mus feil! Gut Mus feil." Erzählt wird eine David- und Goliath-Geschichte von einem außergewöhnlichen jungen Mann, der seinen Träumen von einem besseren, aufregenderen Leben vertraut und in die Welt hinauszieht. In seiner Lehr- und Wanderzeit bekommt der arme, aber immer zuversichtliche Schneider David schwierige Aufgaben gestellt, die er schließlich alle mit Bravour meistert. Mit Witz und schlauem Handeln bezwingt er seine Gegner und stellt die Welt auf den Kopf. Am Ende gewinnt er so auch das Herz der schönen Prinzessin. Das Märchen ist ein Loblied auf Klugheit, Lebensfreude und Spontaneität.
- KönigDrosselbart6106Märchenfilm von Sibylle Tafel mit Jasmin Schwiers und Ken Duken.
Es war einmal eine Prinzessin, die war schön, aber hochmütig. Als ihr Vater sie vermählen will, ist ihr kein Bewerber gut genug, sei sein Name auch noch so blumig. Auch den edlen Richard von Begonien lässt sie abblitzen und nennt ihn König Drosselbart . So soll sie den erstbesten Bettler heiraten, der das Schloss betritt. Das ist der verliebte Prinz Richard, verkleidet als Spielmann. Wie sie zusammen fortziehen und er bis zum Schluss fest an das Gute in Prinzessin Isabella glaubt, davon erzählt die romantische Neuverfilmung des Grimmschen Märchens.