Die besten Filme aus Spanien - Anarchismus
- Salvador - Kampf um dieFreiheit6.76.4615Biopic von Manuel Huerga mit Daniel Brühl und Tristán Ulloa.
Madrid - Spanien zur Zeit der Franco-Diktatur. Sechs Polizisten nehmen im September 1973 in Barcelona auf offener Straße zwei Mitglieder einer anarchistischen Organisation fest, die wegen Bankraubs gesucht werden. Als sie die Verdächtigen abführen, kommt es in einem Hauseingang plötzlich zu einer Rangelei, es fallen mehrere Schüsse. Ein Beamter wird getroffen und stirbt. Der Festgenommene 25-jährige Salvador Puig Antich (Daniel Brühl) wird in einem Schnellverfahren von einem Militärtribunal wegen Polizistenmordes zum Tode verurteilt. Anwalt, Familie und Freunde entfachen eine fieberhafte, aber hilflose Suche nach Kontakten, die die Vollstreckung des Todesurteils vielleicht doch noch abwenden könnten.
- Economia Col-lectiva - Europas letzteRevolution?7Geschichts-Dokumentation von Eulà lia Comas.
Die spanische Doku Economia Col-lectiva – Europas letzte Revolution wirft einen Blick auf Kataloniens industrielle Kollektivierung zwischen den Jahren 1936 und 1939.
- Memoria Viva - LebendigeErinnerung?2Dokumentarfilm von Antonio J. GarcÃa de Quirós RodrÃguez.
Die spanische Doku Memoria Viva - Lebendige Erinnerung erzählt von der mehr als 100-jährigen Geschichte einer ganz besonderen spanischen Gewerkschaft.
- DasNovembermanifest6.46124Komödie von Achero Mañas und Achero Mañas mit Ingrid Rubio und Juan DÃaz.
Madrid Ende der 90er Jahre: Alfredo, jung und theaterbegeistert, will Schauspieler werden. Der konventionelle Drill der Schauspielschule stößt ihn ab, und so versucht er, auf eigene Faust seinen großen Traum eines unabhängigen Straßentheaters zu verwirklichen. Voller Ideen und Elan gründet er mit Freunden in einem besetzten Haus die Gruppe "November" und verfaßt auch gleich das dazugehörige "November Manifest": Es ist die Forderung nach einem freien, kämpferischen und vor allem nichtkommerziellen Theater, das auf die Menschen zugeht. U-Bahn, Fußgängerzone und Shopping-Center werden zur Bühne, die Passanten zu Mitspielern und Zuschauern zugleich. Die schrägen, phantasievollen und provozierenden Auftritte der Truppe erregen schon bald Aufsehen - allerdings auch das der Polizei. Als Alfredo und seine Freunde in einer Performance ein Attentat der baskischen ETA fingieren, um auf die politische Situation aufmerksam zu machen, kommt es zum Eklat, zu Verhaftungen und Auftrittsverbot. Die Gruppe gerät in eine Zerreißprobe und trennt sich zeitweise. Doch dann plant Alfredo eine neue spektakuläre Aktion - mit unabsehbaren Folgen.