Die besten geistreichen Filme aus Schweden - Trübsinn und Klage

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Trübsinn und KlageSchwedenGeistreich
  1. SE (2003) | Drama
    Morgengrauen
    ?
    4
    Drama von Björn Runge mit Pernilla August und Jakob Eklund.

    Episodenfilm um drei lose verbundene Geschichten: Agnes und Rickard laden kurz vor ihrem Umzug in eine andere Stadt noch einmal ihre besten Freunde zum Abschiedsessen ein. Dabei kommen Dinge zutage, die das Paar in eine tiefe Krise stürzen. Währenddessen bekommt der Bauarbeiter Anders ein unwiderstehliches Angebot für einen nicht ganz legalen Nebenjob. Schließlich ist da noch Anita, die unverhofft ihren Ex-Mann wiedersehen kann, der sie vor drei Jahren wegen einer Jüngeren sitzengelassen hat.

  2. NO (1966) | Drama
    7.1
    51
    1
    Drama von Henning Carlsen mit Per Oscarsson und Gunnel Lindblom.

    Pontus, ein erfolgloser Schriftsteller, durchwandert 1890 hungernd die Straßen von Christiania (Kopenhagen), auf der Suche nach Anerkennung, einer Veröffentlichung seiner Arbeit, nach Liebe. Doch er erfährt nur Zurückweisung. Allmählich verliert er den Bezug zur realität. Hauptdarsteller Per Oscarsson gewann für seine Darstellung 1966 den Prix d'interprétation masculine.

  3. 7.4
    70
    6
    Dokumentarfilm von Michael Madsen mit Timo Äikäs und Michael Madsen.

    Michael Madsen setzt sich im Stil einer Science-Fiction-Doku mit der Frage des Verbleibs von radioaktivem Abfall und der damit verbundenen Verantwortung für die kommenden Generationen auseinander. Drehort ist Onkalo in Nordfinnland. Die Problematik der Endlagerung radioaktiven Mülls vor allem aus Atomkraftwerken zwingt die Menschen, in zeitlichen Dimensionen zu denken, die weit über den eigenen Lebenshorizont hinausgehen. Zwar kann Atommüll heute dank effizienter Verfahren so gelagert werden, dass er für die unmittelbar folgenden Generationen keine Bedrohung darstellt. Doch wird das in einigen Jahrhunderten auch noch der Fall sein? Welche Katastrophe werden Menschen heraufbeschwören, denen es irgendwann einfallen sollte, die bis dahin fest verschlossenen Atom-Sarkophage zu öffnen? Darf man zulassen, dass sich der Schleier des Schweigens über die darin schlummernde Gefahr breitet, oder muss diese Information nicht vielmehr über Jahrtausende weitergegeben werden? Im hohen Norden Finnlands entsteht die Endlagerstätte Onkalo für atomaren Müll. In 500 Meter Tiefe werden fünf Kilometer lange Stollen in das eisige Erdreich getrieben. Vor dem Hintergrund des monströsen Balletts der Tunnelbohrmaschinen setzt sich der Dokumentarfilm mit Fragen auseinander, die nicht nur Ingenieure, Geologen und Anthropologen etwas angehen und die noch lange nicht beantwortet sind.