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  1. RU (1925) | Kriegsfilm, Drama
    Panzerkreuzer Potemkin
    7.4
    8.2
    367
    44
    Kriegsfilm von Sergei M. Eisenstein mit Aleksandr Antonov und Vladimir Barsky.

    Der Stummfilmklassiker von Sergej M. Eisenstein aus dem Jahre 1925 erzählt die Geschichte vom Aufstand der Besatzung der “Potemkin” und dem Widerhall, den dieses Ereignis in Odessa hervorrief. Russland 1905: Auf der “Potemkin” bricht eine Meuterei aus, da die Matrosen die menschenunwürdige Behandlung, die ihnen die Offiziere zukommen lassen, nicht mehr über sich ergehen lassen wollen. Unter der Führung des Matrosen Wakulintschuk gelingt der Aufstand, jedoch wird der Revolutionsführer ermordet. Die Nachricht von der Meuterei verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter der Bevölkerung von Odessa. Die Menschen strömen in den Hafen, um die Besatzung der “Potemkin’” zu unterstützen. Sie versammeln sich auf der monumentalen Hafentreppe, die direkt zum Meer hinunter führt. Diese Treppe wird zum Schauplatz des grausamen Gegenschlags des Zaren-Regimes und ging als berühmte “Treppenszene von Odessa” in die Filmgeschichte ein.

  2. SE (1921) | Horrorfilm, Fantasyfilm
    7.3
    8.5
    157
    18
    Horrorfilm von Victor Sjöström mit Victor Sjöström und Hilda Borgström.

    Victor Sjöströms Film Der Fuhrmann des Todes basiert auf einer Erzählung Selma Lagerlöfs, die sich wiederum auf eine uralte schwedische Legende beruft. Sie erzählt vom Fuhrmann des Todes, der als letzter Verstorbener ein Jahr lang die Seelen der Toten einsammeln muss. Sjöström übernimmt die Motive der Legende und projiziert diese auf das schwedische Arbeitermilieu seiner Zeit. "Der Fuhrmann Des Todes" gilt als sein Meisterwerk. Die kunstvolle Lichtsetzung, die raffinierte Kameraarbeit, die Technik der Doppelbelichtung, eine ambitionierte Montage sowie eine komplexe Erzählstruktur ließen den Film zur Krönung des "Goldenen Zeitalters" des schwedischen Stummfilms werden. Mit viragierter, restaurierter Abtastung und der Musik von Elena Kats-Chemin für ein Kammermusikensemble.

  3. DE (1921) | Drama, Komödie
    6.7
    6.8
    25
    4
    Drama von Ernst Lubitsch mit Pola Negri und Victor Janson.

    Ganz in der Nähe Piffkaneiros steht ein großes Fort, das bislang noch jedem Angriff standgehalten hat. Daher hat der Kommandant der majestätischen Festung auch weniger Angst um die Sicherheit seiner Männer. Er sorgt sich vielmehr um die Unschuld seiner hübschen Tochter Lilli, denn er hat erfahren, daß der als Frauenheld verschrieene Leutnant Alexis zu seiner Kompanie versetzt werden soll. Und Alexis, so heißt es, hat noch jede Frau verführt, die ihm gefiel. Zunächst aber wird Alexis selbst entblättert, nämlich von der Räuberhauptmannstochter Rischka, die ihm unterwegs auflauert und ihn in seiner Unterwäsche zurückläßt. Daraufhin entbrennt ein Kampf gegen die Räuber, aus der die Soldaten zunächst als Sieger hervorgehen. Am Abend wird der Sieg euphorisch gefeiert. Der Draufgänger Alexis bandelt tatsächlich mit Lilli an und muß ein Heiratsversprechen geben. Rischka indes trauert um den schönen Leutnant, in den sie sich verliebt hat. Um ihren Schmerz zu lindern, bandelt sie mit dem Räuber Pepo an. Eine Lektion will sie den Fortbewohnern, die sich in Sicherheit wiegen, dennoch verpassen: als die Siegesfeier in vollem Gange ist, dringen die Räuber in das angeblich uneinnehmbare Fort ein und plündern es aus.