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- Der Teufel kennt keinHalleluja5.8288Italowestern von Mario Camus mit Terence Hill und Mario Pardo.
Marco ist Berufskiller. Mit seinem Bruder erledigt er für wenig Geld, jene Personen die seinen Auftraggebern ein Dorn im Auge sind. Eines Tages wird er in eine abgelegene Stadt geschickt, deren Bürger von einem Landbesitzer unterdrückt werden. Er soll einen Brandredner erschießen. Er erledigt seinen Job mit kaltblütiger Präzision. Doch mit der Zeit bekommt er Mitleid mit den geschundenen Landarbeitern. Als er sie vor ein paar Schlägern des Großgrundbesitzern beschützt und diesem mehr und mehr die kalte Schulter zeigt, eskaliert die Situation. Auch sein Bruder wendet sich enttäuscht ab. Doch nachdem er von ein paar Schergen getötet wird, schlägt Marco zurück.
- Wenn die tollen Tantenkommen3.5616Musikfilm von Franz Josef Gottlieb mit Rudi Carrell und Ilja Richter.
Rudi ist ein Meister des Krisenmanagements; was auch immer passiert, er bewältigt jede brenzlige Situation, ohne dabei jemals die gute Laune zu verlieren. Gemeinsam mit seinem fast ebenso unbekümmerten Freund Paul Förster macht er sich auf den Weg zum Wörthersee. Paul hat nämlich vergessen, den lukrativen Vertrag des Reisebüros "Exklusiv" mit dem "Schlosshotel" in Velden verlängern zu lassen. Sofern es ihm nicht gelingt, diesen Fehler auszubügeln, droht ihm die Kündigung. Die Zeit ist knapp, denn die Konkurrenz seines Chefs, eine gewisse Frau Himmelreich, hat sich bereits ein Zimmer im "Schlosshotel" reservieren lassen. Bei einem kurzen Zwischenstopp werden den beiden Sonnyboys jedoch Auto, Papiere, Geld und selbst die Kleidung gestohlen. Der Verlust des fahrbaren Untersatzes und der Papiere ließe sich vielleicht verschmerzen, doch es ist unmöglich, nackt in Velden zu erscheinen. Also organisiert Rudi im Handumdrehen einen Koffer mit neuen Sachen - allerdings handelt es sich um Frauenkleider. Rudi und Paul beschließen, sich im "Schlosshotel" als Frau Himmelreich und Assistentin einzuquartieren - der Zweck heiligt schließlich die Mittel. Während Rudi als Dame ein Naturtalent ist, fühlt sich Paul ziemlich unwohl. Als auch noch sein Chef vor Ort auftaucht, nimmt die Maskerade ihren Lauf - ein chaotisches Verwechslungstheater vor der schönen Wörthersee-Kulisse.
- DieSchweizermacher7178Komödie von Rolf Lyssy mit Emil Steinberger und Walo Lüönd.
Max und Moritz, zwei reibungslos kleinkariert funktionierende Beamte der Kantons-Polizei, nehmen einbürgerungswillige Ausländer unter die Lupe. Denn: Wer die Staatsbürgerschaft dieses schönsten, saubersten, reichsten Landes erwerben will, wird besucht, befragt, beobachtet, belauscht, beurteilt, verglichen, notiert, bewertet. Schließlich fallen Schweizer nicht vom Himmel - sie werden sorgfältig und präzise gemacht!
- DieFeuerzangenbowle6.35.3106Komödie von Helmut Käutner mit Walter Giller und Uschi Glas.
Dr. Johannes Pfeiffer lädt seine Jugendfreunde zu einer gemeinsamen Feuerzangenbowle ein, wobei gemeinsam über alte Zeiten sinniert wird. Als seine Freunde jedoch von ihren ausgefallenen Schulstreichen berichten, merkt Pfeiffer, dass er durch seinen Privatunterricht das Beste versäumt hat. Im angeheiterten Zustand beschließt die Runde daher: Pfeiffer muss unbedingt noch einmal die Schulbank drücken. Gesagt, getan. Aus Dr. Johannes Pfeiffer wird Hans Pfeiffer, der auf jung getrimmt in die Oberprima eines Provinz-Gymnasiums kommt. Doch dort entwickelt sich der literatur-preisgekrönte Doktor zum Sorgenkind des kompletten Lehrerkollegiums. Neuverfilmung der Geschichte um den berühmten Autorn Dr. Johannes Pfeiffer, der als Schüler verkleidet nochmal die Schulbank drückt. Nicht zu verwechseln mir der bekannteren Fassung von 1944 mit Heinz Rühmann.
- TheBand7.69810Musikfilm von Martin Scorsese mit Robbie Robertson und Levon Helm.
Es ist der 25. November 1976. 16 Jahre Tour liegen hinter ihnen. Es ist das offizielle Abschlusskonzert von “The Band”. Sie wollen, entgegen allen Klischees und Mechanismen des Rock’N’Roll-Zirkus, in Würde eine der größten Karrieren der Musikbranche bis heute beenden – mit einem fulminanten Schlusspunkt. Auf der Bühne, auf der alles anfing: Der Winterland-Halle in San Francisco. Es sollte ein Grenzen sprengendes, über fünfstündiges Konzert werden , von dem Regisseur Martin Scorsese diesen 117-minütigen Film erschuf. Dabei konzentriert sich Scorsese nicht nur auf einen reinen Konzertmitschnitt, als ungeahnt souveräner Interviewpartner entlockt er der Band in den locker verwobenen Gesprächspassagen manch überraschend präzise Selbstreflexion, abseits der sonstigen Mainstream-Beweihräucherung. Und wenn dann die Kamera wieder auf die Bühne schwenkt, braucht es keiner Worte mehr: Dort inszeniert sich das Who-Is-Who der Musikgeschichte wie von selbst: Mit Gastmusikern wie Bob Dylan, Ron Wood, Neil Young, Muddy Waters, Eric Clapton, Neil Diamond, Dr. John, Joni Mitchell und vielen anderen ist hier die Elite einer Dekade vertreten. The Last Waltz gilt bis heute als einer der besten, wenn nicht als der beste Konzertfilm aller Zeiten. Und wenn man ihn gesehen hat, wird man auch nach über dreißig Jahren dieses Urteil sofort unterschreiben wollen.