Die besten eigenwilligen Filme aus Schweiz

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Beste
  1. L'enfance d'Icare
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    6
    16
    3
    Drama von Alex Iordachescu mit Guillaume Depardieu und Alysson Paradis.

    Nach einem Unfall bleibt Jonathan Vogel mit einer Behinderung und einem völlig veränderten Leben zurück. Er möchte den Unfall gerne ungeschehen machen, und erfährt, dass es einen Arzt namens Stivlas Karr gibt, der ihm möglicherweise helfen kann. Jonathan lässt sich auf die Sache ein, obwohl die Therapie des Arztes noch im Teststadium und er somit ein Versuchskaninchen ist. Es kommt, wie es kommen muss: Die Therapie hat schwerwiegende Nebenwirkungen und das Leben Jonathans ist in großer Gefahr!

    L’enfance d’Icare ist nach mehreren Kurzfilmen und einem TV-Spielfilm der erste Kinofilm des gebürtigen Rumänen Alex Iordachescu.

  2. 5
    5.8
    8
    6
    Dokumentarfilm von Christian Labhart mit Susanne Wende und Martin Ott.

    Anthroposophie - eine spirituelle Weltanschauung, die Rudolf Steiner vor über 100 Jahren entwickelte, wirkt heute weltweit in zahlreiche Praxisfelder wie Pädagogik, Medizin, Landwirtschaft und Kunst hinein. Ist sie ein weltfremder, esoterischer Schulungsweg, eine fundamentalistische Ideologie oder gar eine radikale Alternative zum Mainstream des Kapitalismus? Der Film zeigt auf einer Reise durch Ägypten, Deutschland und die Schweiz Menschen, die als überzeugte Anthroposophen tätig sind oder diese umstrittene Bewegung, die ihnen einst Heimat war, hinter sich gelassen haben. Es ist die Geschichte einer Ambivalenz zwischen Faszination und Ablehnung eines schillernden Universums.

  3. 6.8
    6.8
    2
    1
    Dokumentarfilm von This Lüscher mit Beat Schlatter.

    Hoselupf ist eine Hommage an den Schweizer Nationalsport Nummer Eins: Schwingen. Augenzwinkernd aber gleichwohl seriös, führt der Stadtzürcher und Schwinger-Laie Beat Schlatter als Moderator durch den Film. Auf der Suche nach der Seele des Schwingens, tastet er sich an eine ihm komplett fremde Welt, die durch eine Trennlinie zwischen Stadt und Land gekennzeichnet ist und die er zu überbrücken versucht. Im Anlauf zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Frauenfeld 2010, begleitet er die bösesten der Bösen privat, im Schwingkeller und an den traditionellen Bergschwingfesten. Auf seiner Reise taucht Schlatter in die reiche Historie des Schwingens und untersucht Brauchtum, Kultur und Bedeutung dieses Nationalspiels für die Schweiz.

  4. US (2011) | Dokumentarfilm
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    3
    1
    Dokumentarfilm von Jarreth J. Merz und Kevin Merz.

    Ghana im Jahr 2008, noch drei Monate bis zur Präsidentschaftswahl. Es steht viel auf dem Spiel. Ghana gilt als Musterstaat Afrikas mit einer relativ stabilen Demokratie und Wirtschaft. Die Hauptkonkurrenten um die Macht sind die Spitzenkandidaten der beiden großen Parteien. Ihr Schlagabtausch ist hitzig und hochemotional. Der Film folgt den Kontrahenten bei ihren Kampagnen und erzählt einen Wahlkrimi voller Wendepunkte.

  5. CH (2011) | Dokumentarfilm
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    5.5
    5
    2
    Dokumentarfilm von Thomas Thümena.

    “Es bewegt sich alles – Stillstand gibt es nicht!” Jean Tinguelys Credo gilt nicht nur für seine verrückten Maschinen, sondern für sein ganzes Leben. 20 Jahre nach seinem Tod erinnert sich die “bande à Jean” an den Schweizer Ausnahmekünstler, der nicht nur in seiner Arbeit, sondern auch privat alle Konventionen sprengte. Jean Tinguely war wie eine seiner verrückten Maschinen, die sich vor den Augen der Zuschauer selbst zerstört hat: ein Meilenstein der modernen Kunstgeschichte – und ein nonchalanter Provokateur, der sich durch seine grenzenlose Energie beinahe selbst zugrunde richtete. Geboren 1925 in Fribourg, aufgewachsen in Basel und zu Beginn seiner Karriere noch bettelarm, brachte Tinguely als Teil der Pariser Avantgarde bald schon Bewegung in den Kunstbetrieb – im wahrsten Sinn des Wortes. Anfangs der sechziger Jahre erlebte er einen kometenhaften Aufstieg, der ihn schliesslich zu einem der international bekanntesten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts machte. Exploit um Exploit verfolgt der Film Tinguelys exemplarischen Werdegang, bis aus dem ehemaligen Bürgerschreck gegen Ende seines Lebens ein Volksheld wurde – oder, wie seine Lebenspartnerin Niki de Saint Phalle es sarkastisch ausdrückt, “le roi des Suisses”. Vor allem aber wird mit dem spannenden Archivmaterial und den Erinnerungen der “bande à Jean” der Mensch hinter der Legende Tinguely fassbar: ein mal heiterer, mal melancholischer Blick zurück auf ein bewegtes Leben – verbunden mit der Aufforderung, den Aufbruch jeden Tag neu zu wagen, denn: Stillstand gibt es nicht.

  6. IL (2024) | Drama
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    6.2
    3
    3
    Drama von Amos Gitai mit Irène Jacob und Yaël Abecassis.

    Im Drama Shikun überschneiden sich in einem Gebäude in Israel, in einem Sozialbau in der Negev-Wüste, die Leben von 20 Menschen. Intoleranz und totalitäres Gedankengut beginnen sich in den Alltagsepisoden zu zeigen. Die Männer und Frauen haben unterschiedliche Ursprünge und Sprachen. Doch wer verwandelt sich und wer widersteht der Veränderung?

    Shikun wurde inspiriert von einem Stück des rumänisch-französischen Autors und Dramatikers Eugene Ionesco, der als führender Vertreter des absurden Theaters gilt. Der Film ist eine ironische Metapher auf die gegenwärtige Gesellschaft. (ES)

  7. 5.9
    7.3
    22
    4
    Dokumentarfilm von Thomas Imbach.

    Day is Done – Ein rauchender Schlot reckt sich in den Himmel. Unten rattern Züge vorbei. In den Häusern vertreiben immer mehr Lichter die Dunkelheit. Der Mann hinter der Kamera steht am Fenster seines Ateliers und sucht sein Bild. Er filmt bei Tag und bei Nacht, bei Regen und Schnee. Auf seinem Anrufbeantworter hören wir Stimmen. Sie erzählen vom schönen Wetter in den Ferien, sie gratulieren dem Mann zum Geburtstag. Der Vater stirbt, ein Kind wird geboren, eine junge Familie zerbröckelt. Die Jahre vergehen.

    Langsam wird die Stadtlandschaft zur inneren Landschaft des Mannes hinter der Kamera.

  8. CH (2022) | Fantasyfilm
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    6.5
    8
    2
    Fantasyfilm von Valentin Merz mit Robin Mognetti und Valentin Merz.

    Im Schweizer Fantasy-Film Nachtkatzen dreht eine Filmcrew gerade einen Fetisch-Streifen, als ihr Regisseur Valentin spurlos verschwindet. Während die Polizei sich auf die Suche nach ihm macht, gehen die Dreharbeiten weiter und nehmen immer seltsamere Formen an. Kameramann Robin versucht als Liebhaber des verschollenen Filmemachers ein Versprechen zu erfüllen. Ein mexikanisches Mitglied der Filmcrew träumt unterdessen davon, wo die Leiche des Filmemachers zu finden ist.

    Der spanische Originaltitel von Nachtkatzen lautet De noch los gatos son pardos, was übersetzt soviel wie "Nachts sind die Katzen braun" bedeutet. (ES)

  9. CH (2023) | Drama, Doku-Drama
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    4
    Drama von Oliver Hirschbiegel mit Ben Becker und Birgit Minichmayr.

    In Oliver Hirschbiegels dokumentarisch anmutendem improvisiertem Ein-Mann-Drama Der Maler verkörpert Ben Becker den gegenwärtigen Künstler Albert Oehlen, der mit der Schöpfung eines seiner Gemälde kämpft. Während der Entstehung sinnt er über die Bedeutung seines Werks nach.

    Während der Schauspieler Ben Becker den Schaffensprozess vor laufender Kamera improvisierte, wirkte der wahre Maler Albert Oehlen unsichtbar im Hintergrund als Orientierungshilfe und erschuf ein für den Darsteller zu kopierendes Werk. (ES)

  10. 6.7
    81
    2
    Dokumentarfilm von Nicolas Steiner.

    Die Schweizer Dokumentation Above and Below zeigt ganz unterschiedliche Lebenskünstler in ihren verborgenen Existenz- und Lebensräumen im Westen der Vereinigten Staaten.

  11. ?
    1
    2
    Dokumentarfilm von André Schäfer mit Martin Suter und Jonas Rüegg.

    Die Schweizer Doku Alles über Martin Suter. Außer die Wahrheit. haucht der Fiktion des Autors Leben ein und streift dabei seinen privaten Radius.

  12. 7.5
    15
    1
    Mysterythriller von Jacques Rivette mit Bulle Ogier und Benoît Régent.

    Vier Schauspielschülerinnen in Paris und ein rätselhafter Fremder: ein Film voller Geheimnisse über das Theater, das Leben, die Frauen und die Liebe, wundersam und meisterhaft verwoben.