Die besten Filme mit Helmuth Lohner

  1. DE (1957) | Komödie, Musikfilm
    Witwer mit fünf Töchtern
    6.5
    5.5
    8
    15
    Komödie von Erich Engels mit Heinz Erhardt und Susanne Cramer.

    In einer idyllischen Kleinstadt, deren ganzer Stolz das etwas außerhalb gelegene Schloß ist, lebt in einem Villenvorort am Rande der Stadt der Witwer Scherzer mit seinen fünf Töchtern. Das Schloß, das nach dem Kriege in amerikanischen Besitz übergegangen ist, wird von Herrn Scherzer verwaltet: Er sorgt für die Erhaltung des Schlosses, pflegt die Kunstschätze und schaltet und waltet in der großen Schlossbibliothek. Da er seinen Beruf sehr ernst nimmt, hat er nicht genügend Zeit, seinen Pflichten als Haushaltsvorstand in vollem Maße nachzukommen. Und die Erziehung von fünf Töchtern ist schon eine recht schwierige Aufgabe, eine Aufgabe, der sich auch die von ihm angestellten Haushälterinnen nicht gewachsen fühlen. So sieht sich das städtische Jugendamt genötigt, einmal einen überaus kritischen Blick auf das Scherzersche Haus zu werfen. Friedrich Scherzer weist jedoch jegliche Vorwürfe und Einmischungsversuche seitens des Jugendamtes energisch zurück. Eine Krankheit des Fünfjährigen Julchens führt Frau Hansen vorübergehend in das Haus der Scherzers. Sie hält es für ihre nachbarliche Pflicht, das kleine Julchen in dem verwilderten Haushalt gesund zu pflegen. So wird sie nach und nach mit den kleinen und großen Sorgen dieser liebenswerten Familie vertraut. Bald merkt auch Witwer Scherzer, was ihnen noch zum richtigen Glück fehlt.

  2. ?
    Abenteuerfilm von Franz Antel mit Helmuth Lohner und Peter Weck.

    Nikolaus Tschinderle, ein schüchterner junger Schneider, muss ständig den Spott seiner Mitbürger über sich ergehen lassen. Vor allem der ruppige Ochsenwirt, der hinter seiner geliebten Afra her ist, treibt es arg. Das bringt Tschinderle so in Harnisch, dass er in die Wälder geht, finstere Rachepläne im Herzen. Auf der Suche nach einer Räuberbande, der er sich anschließen will, gerät Tschinderle an drei armselige Landstreicher. Krummfinger Achilles, der nasse Elias und das kropfete Seppele sind von ihm sehr angetan und machen ihn zu ihrem Hauptmann. So beginnt Tschinderles Aufstieg zum gefürchteten Räuber. Obwohl seine "Untaten" alles andere als grausam sind, gilt er bald als schrecklicher Spitzbube, weil er und seine Mannen sich mit den Schurkereien des "roten Rollos" brüsten. Rollo ist nämlich wirklich ein waschechter Räuberhauptmann und macht sich die Aufschneidereien des aufgebrachten Schneiderleins zu Nutze. Als der junge Graf Ildefons Tschinderle das Handwerk legen will, merkt er bald, was hier gespielt wird. Dennoch besteht der wackere Schneider, nach manchen Abenteuern überwältigt und eingekerkert, hartnäckig darauf, den Weg zum Galgen anzutreten, um seinen mühsam erworbenen falschen Ruhm nicht angetastet zu sehen. Fürst Zeno hat Verständnis dafür und damit schlägt die Stunde der schönen Afra, die Tschinderle ebenfalls liebt.

  3. DE (1990) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Michael Kehlmann mit Michael Degen und Alexander Kerst.

    Wien um 1909: Der berühmte Schauspieler Eugen Bischoff erschießt sich in seiner Nobelvilla. Kurz nach der Tat machen Freunde des Verstorbenen so manch überraschende Entdeckung, als sie beschließen, dem völlig unerwarteten Selbstmord auf den Grund zu gehen. Dabei müssen sie in Erfahrung bringen, dass Rittmeister Gottfried von Yosch mit Bischoffs Frau liiert war. Es stellt sich ihnen die Frage, ob er in den Selbstmord - oder gar Mord - involviert war. Während der Nachforschungen erschießt sich Solgrub, einer der Freunde, und auch die einstige Schülerin Bischoffs tötet sich unerwartet. Die Aufklärung des mysteriösen Falls scheint in weite Ferne gerückt, als Gabriel Albachary, ein Antiquitätenhändler von zweifelhaftem Ruf, auftaucht.

  4. AT (1961) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Arthur Maria Rabenalt mit Helmut Qualtinger und Ellen Schwiers.

    Die erfolgreiche Unternehmerin Miriam Capell wird in ihrer Wohnung ermordet. Hauptverdächtig ist Franz Villinger, ihr ehemaliger Liebhaber und und engster Mitarbeiter. Dieser Verdacht erhärtet sich, als bekannt wird, dass Franz mit Barbara Jäger, der charmanten Nichte seiner eifersüchtigen Chefin, ein Verhältnis hatte. Oberpolizeirat Radosch verfolgt jedoch noch eine andere Spur.

  5. AT (2012) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Chico Klein mit Thomas Rabitsch und Helmuth Lohner.

    Direkt im ehemals dörflichen Gebiet rund um das Wiener Traditionslokal "10er Marie" plaudern der Maler und Musiker Karl Hodina, der Musiker Horst Chmela, der ehemalige ORF-Intendant Gerhard Zeiler und der Musiker, Produzent und das ehemalige Bandmitglied von Drahdiwaberl und Falco, Thomas Rabitsch über ihre Jugendzeit im Heimatbezirk Ottakring; mit dem Maler und Musiker Arik Brauer kommt ein weiterer prominenter Ottakringer zu Wort. Die Filmdokumentation präsentiert neben persönlich erzählten Jugend-Anekdoten der prominenten Gäste auch Geschichten aus früheren Zeiten, als der Ottakringer Bach, heute kanalisiert, immer wieder Überschwemmungen verursachte und als am Beginn der Thaliastraße ein riesiges Theater aus Holz stand, das sogar größer war als das Wiener Burgtheater.

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  7. DE (1965) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Hans-Jürgen Syberberg mit Christiane Hörbiger und Helmuth Lohner.

    1965 durfte der Filmemacher Hans-Jürgen Syberberg drei Tage lang mit der Kamera die Proben zu Fritz Kortners Inszenierung von “Kabale und Liebe” an den Münchner Kammerspielen begleiten und dabei unter anderem während der Proben zu der Sterbeszene aus Friedrich Schillers Tragödie “Kabale und Liebe” Kortners Arbeit mit den Schauspielern Christiane Hörbiger und Helmut Lohner dokumentieren. Dabei wurde nichts gestellt oder wiederholt.

    Aus den gedrehten 18 Stunden Material montierte Syberberg einen fast zweistündigen Werkstattbericht, der einen faszinierenden Einblick in den kreativen Arbeitsprozess bietet. Am 25. März 1965 hatte Fritz Kortners Inszenierung von Schillers “Kabale und Liebe” Premiere in den Münchner Kammerspielen.

    Dem Filmemacher Hans Jürgen Syberberg gelang es, den brillanten, aber als schwierig geltenden Kortner die Erlaubnis abzuringen, ihn während der Probenarbeit mit der Kamera zu beobachten. Syberberg wählte für seinen Werkstattbericht die Sterbeszene, in der sich die beiden unglücklich Liebenden Ferdinand und Luise mit einem Gifttrank töten. Drei Tage dauerte die Arbeit an der “siebenten Szene”, drei Tage lang zeichneten zwei Filmkameras das auf, was während der intensiven Arbeit von Kortner mit seinen beiden Schauspielern Christiane Hörbiger und Helmut Lohner geschah, und wie sich die Szene entwickelte. Dabei wurde für die Kamera nichts gestellt oder wiederholt.

    Syberberg verfolgte nicht die Absicht, ein geschöntes Porträt von Fritz Kortner zu zeichnen. Es ist das Protokoll der Entstehung einer Szene, von der jeder weiß, wie sie ausgeht, aber niemand, weder Regisseur, noch Kameramann, noch Publikum, weiß, welche szenische Gestalt sie annehmen wird.

    Der am 8. Dezember 1935 im vorpommerschen Nossendorf als Sohn eines Gutsbesitzers geborene Hans Jürgen Syberberg hat über seine ganze Karriere hinweg polarisiert. Er war keinem Lager eindeutig zuzuschlagen, Linken wie Rechten suspekt – spätestens, seit er sich mit seinen teils ausufernden filmischen Essays über Ludwig II., Karl May, Hitler und Wagner der Erforschung der Mythen und Albträume der deutschen Vergangenheit widmete. Die dabei entstandenen Gesamtkunstwerke, am bekanntesten der siebenstündige “Hitler”-Film von 1977 (“Hitler – Ein Film aus Deutschland”), gelten auch heute noch als große intermediale Kunstwerke des 20. Jahrhunderts.

    Begonnen hat Syberberg sein filmisches Schaffen beim Bayerischen Fernsehen. Hier startete der promovierte Germanist seine Filmkarriere mit Kulturberichten in der Abendschau, zahlreichen kürzeren TV-Beiträgen und etlichen TV-Dokumentarfilmen, darunter “Fünfter Akt, siebente Szene, Fritz Kortner probt Kabale und Liebe” (1965), “Fritz Kortner spricht Monologe für eine Schallplatte” (1966, Filmband in Silber), “Romy – Porträt eines Gesichtes” (1966) und “Sex-Business – Made in Pasing” (1970, Filmband in Silber).

  8. DE (1961) | Komödie
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    1
  9. DE (1959) | Liebesfilm, Komödie
  10. AT (1965) | Drama
    7.1
    6.8
    10
    2
    Drama von Michael Kehlmann mit Leopold Rudolf und Helmuth Lohner.

    Der Sohn des Statthalters Baron Trotta wird in der ihrem Ende entgegen sehenden österreichisch-ungarischen Monarchie nach dem Vorbild seines Großvaters, dem "Helden von Solferino", auf den Militärberuf vorbereitet. Eine lastende Tradition und das väterliche Beamtenethos formen Gemüt und Charakter des jungen Menschen, der in der Tiefe seines Wesens kein Soldat ist. Radetzkymarsch entstand nach dem Roman von Joseph Roth, einer Elegie auf den Untergang der k.u.k.-Monarchie. Er beschreibt eine Welt der Väter und Söhne, beherrscht von den uralten patriarchalischen Rangordnungen des Offiziers- und Beamtengeschlechts, das dem sterbenden Reich von der Residenz bis zur hinteren Grenzgarnison seinen Stempel aufdrückt. Der Film lief in der Sowjetunion ebenso wie in vielen Ländern Westeuropas, in Kanada wie in Chile. In Österreich selbst sorgte er wegen einer Szene, die Kaiser Franz Josef im Nachthemd zeigte, für einen Eklat.

  11. 6.5
    3
    1
    Komödie von Michael Winner mit Oliver Reed und Michael J. Pollard.

    Ende des Zweiten Weltkriegs: Der britische Kriegsgefangene Brooks (Oliver Reed) wird als Tierpfleger in den Münchner Tierpark abgestellt. Sein Auftrag: Er soll einen Elefanten nach Tirol evakuieren. Dabei gerät er mit der SS in Konflikt und flieht. Auf der Flucht muss er manches Abenteuer bestehen.

  12. DE (1956) | Drama, Musikfilm
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    1
  13. DE (1961) | Drama
  14. DE (1960) | Komödie
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    1
    Komödie von Georg Jacoby mit Helmuth Lohner und Rudolf Vogel.

    Der junge Medizinstudent Peter (Helmut Lohner), wir von seinem Onkel, dem Gutsbesitzer Klapproth (Rudolf Vogel), finanziell unterstützt. Doch mit Büchern und Medizin hat Peter längst nichts mehr am Hut. Er und sein Freund Ernst haben sich voll und ganz der Musik verschrieben. Mit Hilfe einer Finanzspritze seines Onkels, im Glauben er würde für eine Nervenheilanstalt des Neffen spenden, will er ein Jazzlokal eröffnen. Der großzügige, aber trotzdem misstrauische Onkel will sich ein Bild davon machen, in welche Anstalt sein Geld fließt und kündigt seinen Besuch an. Damit die Lüge nicht auffliegt muss Peter etwas unternehmen. Und wahrhaftig: die Gäste der Pension Schöller führen sich derart merkwürdig auf, dass der Gutsbesitzer sie alle für verrückt hält.

  15.  (1989) | Satire, Komödie
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    Satire von Rainer Erler mit Helmuth Lohner und Bruce Spence.

    Lydias Ehemann, Molekularbiologe Prof. Dr. Dr. Dr. Leo Kaminski, ist untreu. Um sich zu rächen, züchtet sie auf eigene Faust Bakterien, die ihren Gatten als inkompetent darstellen sollen. Doch einige dieser Bakterien werden freigesetzt und verwandeln Papier in Zucker!

  16. DE (1960) | Drama
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    Drama von Ákos Ráthonyi mit Lilli Palmer und O.E. Hasse.

    Frau Kitty Warren ist reich und genießt die Vorzüge ihres Lebens in Luxus. In ihrem neuesten Besitz, einem altehrwürdigen Landsitz in England, trifft Kitty Warren in Begleitung ihres Geschäftspartners Sir George Crofts auf ihre Tochter Vivie, die das Haus gerade zusammen mit dem Architekten Pread einrichtet. Aus Frau Warrens Tochter ist in den Jahren auf Internaten eine selbstbewusste und gebildete junge Frau geworden, für die es ein Schock ist, als ihr bewusst wird, woher der Reichtum ihrer Mutter tatsächlich stammt; Frau Warren betreibt eine Reihe florierender Bordelle! Doch auch die vermeintlich leichtlebige Kitty Warren hatte es als Kind nicht leicht, sich gegen ihre Mutter durchzusetzen und ihrem sozialen Umfeld zu entkommen...