Die besten romantischen Filme - Epochen
- Die Nacht mit demTeufel6.9212Melodram von Marcel Carné mit Arletty und Alain Cuny.
In Marcel Carnés romantischen Märchen Die Nacht mit dem Teufel schickt der Leibhaftige Arletty und Alain Cuny aus, um bei einer Verlobungsfeier Zwietracht zu säen, indem sie bei Braut und Bräutigam ihre Verführungskünste spielen lassen.
- Natty Ganns Reise insAbenteuer6.8308Abenteuerfilm von Jeremy Kagan mit Meredith Salenger und John Cusack.
Chicago 1932. Depression, Arbeitslose...die Zeiten sind hart. Jeder kämpft ums Überleben, jeder Cent ist wertvoll wie ein Dollar. Plötzlich ist Nattys Vater spurlos verschwunden, die Polizei macht Jagd auf Natty. Es gelingt ihr im letzten Moment, dem brodelnden Hexenkessel Chicago zu entkommen. Dies ist erst der Beginn einer abenteuerlichen Tour quer durch Amerika auf der Suche nach ihrem Vater. Nichts kann Natty aufhalten - weder Räuber-Banden, noch üble Landstreicher, nicht einmal die Häscher des FBI haben eine Chance. Nattys einzige Waffe: ein Wolf, der ihr nicht nur einmal das Leben rettet.
- Das Geheimnis der VillaSabrini?Thriller von Marco Serafini mit Simone Hanselmann und Rene David Ifrah.
Die deutsche Kunsthistorikerin Susanna Noll (Simone Hanselmann) arbeitet in ihrer Wahlheimat Rom als Auktionatorin, als sie eine Teilstudie eines berühmten Renaissance-Gemäldes als Fälschung entlarvt. Ohne das Wissen ihres Chefs macht sie sich nach Florenz zu ihrer Freundin Elisabeth (Nadeshda Brennicke) auf, um dem Rätsel des Bildes auf die Spur zu kommen. Dort trifft sie auf Francesco Sabrini (Rene David Ifrah), den Chefdesigner und Erben von Lorenzo Sabrini (Michael Mendl), dem Patriarchen einer großen Schmuckdynastie. Francesco bringt dieses Bild mit Anschlägen auf sich in Verbindung und muss herausfinden, wer ihm nach dem Leben trachtet. In einem Rennen gegen die Zeit machen sich die beiden gemeinsam auf die Suche nach der Wahrheit über das Gemälde – aber jeweils, ohne den anderen über die eigenen Motive aufzuklären. Dabei müssen sie sich nicht nur miteinander, sondern auch mit ihren alten Lieben und ihren Lebensentwürfen auseinandersetzen.
- Christine6.361210Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.
Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.
Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)
- Die Nebel vonAvalon6.5437Fantasyfilm von Uli Edel mit Anjelica Huston und Julianna Margulies.
Die Nebel von Avalon ist ein 2-teiliger TV-Fantasyfilm des deutschen Regisseus Uli Edel. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Marion Zimmer Bradley. England befindet sich in einer Zeit des Umbruchs: Die Unruhen äußerer Bedrohungen durch die Sachsen wird durch den Widerstreit zwischen der alten und neuen Religion verstärkt. Durch hinterhaltige Pläne scheint Avalon im Nebel unterzugehen.
Handlung
England befindet sich in einer Zeit des Umbruchs: Die Unruhe äußerer Bedrohungen durch die Sachsen wird durch den Wettstreit der alten und neuen Religion verstärkt. Die “Herrin des Sees” (Anjelica Huston) die einen von Langerzeit geplanten Plan schmiedet. Nämlich ein Hochkönig soll in Zukunft das Land regieren und die alter Religion ein für alle mal stärken. Dafür hat sie Arthur (Edward Atterton) ausgewählt. Arthur ist der Halbbruder von Margaine (Julianna Margulies), die selbst wiederum eine würdige Nachfolgerin der “Herrin des Sees” werden könnte.
Die schöne Morgaine, wird von ihrer Tante Viviane, der “Herrin des Sees” zur Insel Avalon gebracht. Dort soll sie die Kunst der Zauberei erlernen. Gleichzeitig wird ihr Halbbruder vom Zauberer Merlin (Michael Byrne) in den Künsten der Magie unterwiesen, um später König von Britannien zu werden.
Viviannes Plan könnte aufgehen, jedoch hat sie nicht mit ihrer machthungrigen Schwester Morgause (Joan Allen) gerechnet, die selber Pläne schmiedet.