Die meist vorgemerkten Dokumentarfilme ab 0 Jahre
- Der Meister vonWudangshan?Dokumentarfilm von Ulla Fels.
Noch heute wird in den zentralchinesischen Wudangbergen einer der wichtigsten taoistischen Götter verehrt: Zhenwu - der kriegerische Kaiser des Nordens. Die Legende erzählt, wie er nach jahrelangen meditativen Übungen zur Kultivierung von Körper und Geist die Unsterblichkeit erlangte. Der Film folgt den alten Geschichten an ihre Schauplätze, wo noch immer das alte China spürbar ist. Vor beeindruckender Naturkulisse inszeniert Meister Tian Liyang traditionelle Kampfkunstformen wie Bagua, Xingyi und Taijiquan im Wudangstil. Im weiten Gewand, die langen Haare zum Knoten hochgesteckt, erscheint er wie eine Vision aus einer längst vergangenen Zeit. Viele Schauplätze dieses Films waren während der Kulturrevolution nicht zugänglich und die taoistischen Übungen, die die Grundlage des Wudangstils sind, waren verboten. Nur heimlich konnten die alten Großmeister ihr Wissen weitergeben. Heute dürfen chinesische Jugendliche wieder ganz offiziell Kampfschulen wie die von Meister Tian Liyang besuchen. Die taoistischen Klöster wurden renoviert und sind Ziel einer wachsenden Schar von Pilgern und Touristen. Die Nonnen und Mönche der Wudangberge dürfen wieder religiöse Zeremonien durchführen und feiern als Höhepunkt des Jahres das Fest zur Verehrung des Nordkaisers.
- D'AnnunziosHöhle?1Dokumentarfilm von Heinz Emigholz.
Lifestyle als Autobiografie: Gabriele d'Annunzio (1863-1938) befasste sich 17 Jahre lang mit der Gestaltung des Vittoriale am Gardasee und funktionierte die dort von ihm konfiszierte Villa Heinrich Thodes zu seiner eigenen Kultstätte um.
- Goff in derWüste?1Dokumentarfilm von Heinz Emigholz mit Christian Reiner.
Der Film zeigt 62 Bauten des amerikanischen Architekten Bruce Goff (1904-1982) - vom Tankstellenhäuschen bis zum repräsentativen Museumsbau - und ist damit die erste umfassende filmische Dokumentation fast aller seiner noch existierenden Gebäude. Viele seiner Bauwerke waren ein Schock in der Landschaft, der neue, bis dahin ungeahnte Möglichkeiten von Architektur freisetzte.
- Mein Herz schlägt inAfrika?1Dokumentarfilm von Jens Monath.
Eine Reise mit Henning Mankell und Dunja Hayali in die Wiege der Menschheit und das moderne Afrika! Afrika - der schwarze Kontinent weckt bei vielen Menschen eine tiefe Sehnsucht. Der schwedische Schriftsteller Henning Mankell, der vor mehr als 20 Jahren nach Afrika ausgewandert ist, weiß, warum: Afrika ist die Wiege der Menschheit. Die in zwei Teilen dokumentierte Reise von Henning Mankell und seiner Begleiterin Dunja Hayali geht von Senegal aus nach Mali, Uganda, Malawi und in Mankells Wahlheimat Mosambik. Eine Reise, die durch atemberaubende Landschaften führt, durch Wüsten und Sandstürme, über reißende Flüsse, auf Pisten, die nur aus Schlaglöchern zu bestehen scheinen. Eine Reise zu Menschen, die tiefste Not erlebt haben und trotzdem nicht aufgeben, zu Menschen, die einen anderen Zugang zu Leben und Tod haben, als wir Europäer und zu Menschen, die nach Afrika zurückgekehrt sind, weil sie an die Zukunft dieses Kontinents glauben. Eine Reise, die zu den verborgenen Schätzen Afrikas führt, die den Blick öffnet für das, was dieser Kontinent früher einmal war und vielleicht in der Zukunft wieder sein wird: ein Hort der Bildung und Weisheit. Und es ist eine Reise zur Wiege der Menschheit: dahin, wo der älteste menschliche Knochenfund gemacht wurde.
- Sehnsucht Berlin - The City NamedDesire?Dokumentarfilm von Peter Zach mit Peter Nestler.
"Sehnsucht Berlin" zeichnet ein Stadtporträt aus dem Blickwinkel von "Berlinern auf Zeit". Der Dokumentarfilm zeigt Durchreisende und in der Stadt gebliebene KünstlerInnen, die über ihr Leben, ihre Arbeiten und ihre persönlichen Erfahrungen berichten. Er begleitet StipendiatInnen des Berliner Künstlerprogramms "DAAD" an jene Orte, die sie historisch befreiend oder zwingend erlebten, sie faszinierten und wesentlich in ihren Arbeiten beeinflussten. "Sehnsucht Berlin" erzählt Erlebnisse aus über vierzig Jahren Nachkriegsgeschichte, von Stimmungen des kalten Krieges bis zur Ankunft eines Neuberliners in der Zeit nach dem Fall der Berliner Mauer. Fast nebenbei werden mit den einzelnen Persönlichkeiten auch die verschiedenen "Dörfer" Berlins in ihren unterschiedlichen Atmosphären lebendig. Vielschichtig verknüpft der Film die Lebensgeschichten international bekannter KünstlerInnen zu einem Berliner Kaleidoskop, mit Blicken von innen nach außen, von außen nach innen, brennglasartige Perspektiven des Nah- und Fremdseins. Es sind laute und leise Geschichten von Zwängen und Freiheit, von Flucht und Sehnsucht, Miniaturen der Weltgeschichte an einem Ort, der gelernt hat seine Unterschiede offen zu zeigen.
- Die Frau vom Checkpoint Charlie - DieDokumentation5.5Dokumentarfilm von Peter Adler.
Sechs Jahre lang waren Jutta Gallus und ihre Töchter Beate und Claudia getrennt. Zwischen ihnen lagen die Gefängnismauern der DDR und der Todesstreifen der innerdeutschen Grenze. Nach einem Fluchtversuch wurde Jutta Gallus im berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck inhaftiert und anschließend von der Bundesrepublik freigekauft; doch ihre Kinder müssen in der DDR zurückbleiben. Mit öffentlichen Aktionen versucht Jutta Gallus die Ausreise ihrer Kinder zu erzwingen. Auch für die DDR-Machthaber ist der Fall Gallus zu einer Machtprobe geworden. Die Mädchen in den Westen zu lassen, käme einer öffentlichen Niederlage gleich. Auf verschlungenen Wegen gelangen Tonbänder, die erstmals in dieser Dokumentation zu hören sind und Briefe mit erschütternden Bekenntnissen der Kinder zur Mutter in den Westen. Jahrelang hat der Kampf der Mutter um ihre Kinder Schlagzeilen gemacht, bis sie sich - am 26. August 1988 - wieder in den Armen liegen können. Ein dramatisches Kapitel der deutschen Teilung hat damit ein glückliches Ende gefunden. In einer aufwendigen und emotionalen Dokumentation berichten Jutte Gallus und ihre beiden Töchtern zum ersten Mal über die gescheiterte Flucht, ihre ihre Odyssee durch Heime und Gefängnisse, und über ihren leidenschaftlichen Kampf für eine gemeinsame Zukunft berichten. Ergänzt durch Bilder von den Originalschauplätzen, Interviews mit Angehörigen und mit dem DDR-Anwalt Vogel.
- LoosOrnamental4.74Dokumentarfilm von Heinz Emigholz.
Der Film zeigt siebenundzwanzig noch existierende Bauwerke und Innenausstattungen des österreichischen Architekten Adolf Loos (1870-1933) in der Chronologie ihrer Entstehung. Adolf Loos war ein Begründer der europäischen architektonischen Moderne. Seine offensive Wendung gegen eine ornamentale Verzierung von Gebäuden wurde zum architekturtheoretischen Streitfall. Die Entwicklung seines "Raumplanes" setzte ein neues Denken über die zu bauenden Räume in Kraft. Die Bauwerke - Häuser, Laden- und Wohnungseinrichtungen, Fassaden und Denkmäler - stammen aus den Jahren 1899 bis 1931 und wurden in Wien, Niederösterreich, Prag, Brno, Pilsen, Nachod und Paris im Kontext ihrer heutigen Umgebungen im Jahr 2006 aufgenommen.
- Szenario2100?Dokumentarfilm.
Basierend auf einer der aufwändigsten Computersimulationen aller Zeiten zeigt diese spektakuläre Dokumentation "Szenario 2100" die dramatischen Auswirkungen, die uns durch den Klimawandel bevorstehen könnten. Über zwei Jahre berechnete einer der größten Computer der Welt namens "Earth Simulator" wie das Klima in hundert Jahren sein wird, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen unvermindert auf aktuellem Niveau fortgesetzt wird.
- Das letzte Paradies: Die Südseeinsel EspirituSanto?Dokumentarfilm.
24% aller Säugetiere, 12% der Vogelarten und sogar 48% aller Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Nie zuvor starben in so kurzer Zeit Tiere und Pflanzen wie in den letzten 100 Jahren! Doch ohne eine angemessene Artenvielfalt kann unser gesamtes Ökosystem auf Dauer nicht funktionieren. Alarmiert durch diese Entwicklung reisten Wissenschaftler aus aller Welt in eines der letzten Naturparadiese dieser Erde, um eine umfassende Bestandsaufnahme der dort vorkommenden Flora und Fauna vorzunehmen. Das Ergebnis ist eine aufregende Dokumentation über die faszinierende Vielfalt, die verdeutlicht wie schützenswert das kostbare Gut "Natur" ist!
- Garten der Lüste - Die Choreographin SashaWaltz?Dokumentarfilm von Brigitte Kramer mit Sasha Waltz.
Das Filmportrait der Choreographin Sasha Waltz zeigt den spannenden Verlauf ihrer Arbeit von 1992 bis 2007. Der Film zeichnet ihren Weg über die ersten Choreographien bis hin zu ihren großen Opernproduktionen. Auf filmisch unterhaltsame Art wird hier Verständnis von zeitgenössischem Tanz vermittelt und Einblick in Leben und Werk der Choreographin gegeben.
- Mein Tod ist nicht DeinTod?Dokumentarfilm von Lars Barthel mit Kathrin Angerer und Antoinette Barthel.
Chetna kam aus Indien in die DDR. Sie war achtzehn und ich dreiundzwanzig, als wir an der Babelsberger Filmhochschule studierten. Zwölf Jahre später starb Chetna, als wir in Indien drehten. Immer wieder wollte ich danach über unsere Liebe, unsere Zeit in Indien und Westberlin und über die DDR der siebziger Jahre erzählen. Aber ohne sie ging es nicht. Bis sie sich plötzlich wieder einmischte. Ich bin hier, sagte sie - und so entstand unser letzter gemeinsamer Film.
- HollywoodWaterloo?Dokumentarfilm von Michael Mayr.
Dokumentarfilm über die seit Jahrzehnten anhaltende Zuflucht von Möchtegernschauspielern nach Hollywood. Bettina Speer verarbeitet in dem Film ihre eigenen Erfahrungen und zahlreiche andere unbekannte Schauspieler kommen zu Wort.
- Jenseits desZweifels?Dokumentarfilm von Michael Mayr.
Dokumentarfilm von Michael Mayr, der sich auf eine Pilgerfahrt nach Medjugorje begibt. Dort feiern viele Jugendliche, die den Bosnienkrieg aktiv miterlebten, jährlich ein Glaubensfest, das keine Zweifel an der Existenz Gottes zulässt. Der Filmemacher trifft auch die Seherin Marija Pavlovic und spricht mit ihr über das Erlebnis der Marienerscheinungen.
- VäterchenDon?1Dokumentarfilm von Stefan Tolz mit Fritz Pleitgen.
Eine zweiteilige Reisereportage von Fritz Pleitgen Teil 1: Ein russischer Mythos Der Don startet seinen Lauf südlich von Moskau parallel zur Wolga, passiert die Städte Woronesch und Rostow, bevor er nach 2000 km bei Asow ins Schwarze Meer strömt. Der Don ist ein russischer Mythos. Don Batuschka, Väterchen Don, wird er genannt. Ein Fluss großer Hoffnungen und großer Tragödien. In der Nähe der Donquelle, am Kulikowo Feld, auch Schnepfenfeld genannt, beginnt Fritz Pleitgen seine Drehreise. Auf den rund 1000 km, die Pleitgen im ersten Teil zurücklegt, passiert er zahlreiche geschichtsträchtige und kulturelle Orte und Stätten, z.B. das Heimatdorf Tolstois, das Städtchen Sadonsk - das "Russische Jerusalem" oder Pawlosks, wo bereits Peter der Große Schiffe bauen ließ. Teil 2: Der Fluss der Kosaken Auf einem kleinem Dampfer der Don-Fluss-Flotte wird die Reise fortgesetzt. Dass der Don nicht überall schiffbar und voller Untiefen und Sandbänke ist, erlebt das Filmteam, als das Schiff auf Grund läuft. Die Fahrt geht weiter nach Rostow am Don, dem Tor zum Kaukasus. Rostow ist eine Millionenstadt mit südlichem Charme. Hier leben Armenier, Georgier, Abchasen, Tschetschenen und viele andere Völker mehr geben der Stadt neben Russen und Ukrainern das Gepräge. Fritz Pleitgen verabschiedet sich vom Don bei Asow, wo der Fluss majestätisch in das gleichnamige Meer mündet. Bis zum Schluss bewahrt sich Väterchen Don seinen Charakter. Ein Fluss ohne Eile, nachdenklich und mächtig.
- Der weiße Weg - Visionen der UrvölkerAmerikas?Dokumentarfilm von Elke von Linde und Michael Springer.
Zum ersten Mal waren Menschen anderer Kulturen zur Reunion von Stammesältesten, Priestern und Schamanen aus Nord - und Südamerika eingeladen. Von diesem Treffen im Frühjahr 2003 in Yukatan/ Mexiko berichtet der Film "Der Weiße Weg - Visionen der Urvölker Amerikas". Der Dokumentarfilm zeigt die Botschaften und Weisheiten der alten Präkolumbianischen Kulturen. Diese ziehen nicht die "Ich-Grenzen", die der westlichen Zivilisation zur Weltanschauung geworden sind, sondern haben Zugang zum Vertrauen in uns selbst und in die Schöpfung. Sie grüßen sich mit "In lak'ech, a lak'en" was bedeutet: "Ich bin in dir, und du in mir." Wir tauchen ein in die Welt der Maya mit ihren faszinierenden Tempelanlagen, ihrem einzigartigen Kalendersystem und den geheimnisvollen Kristallschädeln. In gemeinsamen Zeremonien und Ritualen - wie der Vereinigung von Kondor und Adler in Mayapan oder der Äquinox-Zeremonie in Chichen Itza - folgen wir den Indigenen auf dem "Weißen Weg", dem spirituellen Weg der Maya.
- Animal Games - Olympia derTiere?Dokumentarfilm.
Der Gepard gilt als der schnellste Sprinter im Tierreich. Auf kurze Distanzen ist der Jäger der Savanne uneinholbar. Doch wie sieht es aus, wenn die Konkurrenten per Computeranimation der Größe des Geparden angeglichen werden? Wer hat dann Schnauze, Schnabel oder Fühler vorn? Diese BBC-Produktion prämiert die tierischen Spitzensportler in den Disziplinen 100-Meter-Lauf, Schwimmen, Gewichtheben, Schießen, Hoch- und Weitsprung. Am Startblock für den 100-Meter-Lauf stehen Halsbandleguan, Froschwels, Rennkuckuck, Sandlaufkäfer, Kakerlake, Gepard und Antilope - die beiden Rivalen der afrikanischen Savanne natürlich durch einen Zaun voneinander getrennt, sicher ist sicher. Ein Pistolenkrebs gibt das Startzeichen. Der Gepard liegt zunächst vorn, aber er wird in kürzester Zeit vom Sandlaufkäfer überholt. Mit mehr als 320 Kilometern in der Stunde zieht das Krabbeltier lässig an der Großkatze vorbei. Um das Rennen gerecht zu machen, haben alle Tiere ungefähr die gleiche Größe - und da entwickeln Insekten durchschlagende Kräfte. Wer gewinnt den Sprint und was passiert bei einem Fehlstart? Der Gepard könnte unmöglich ein zweites Mal starten, denn er hat keine Puste mehr. Anders die Antilope. Sie verfügt über enorme Ausdauer. Aber genügt das für den Sieg in der Kurzstrecke? Oder gewinnt am Ende doch ein Außenseiter aus dem Reich der Insekten?
- CosmicStation?Dokumentarfilm von Bettina Timm.
Das All, das Nichts, die Einsamkeit - drei Wissenschaftler halten die Stellung in der einst größten kosmischen Forschungsstation der Sowjetunion. Sind sie auf dem höchsten Berg Armeniens dem Geheimnis der Schöpfung näher? Nicht zufällig stellt sich ihnen die Frage nach dem Sinn der eigenen Existenz, nach der Existenz Gottes. In 3500 Meter Höhe auf dem Berg Aragaz in Armenien stehen rätselhafte, halb zerfallene Bauten eines Großprojektes der ehemaligen Sowjetunion. Bis circa 1990 arbeiteten hundert Mann daran, Neuigkeiten aus dem All einzufangen: kosmische Strahlen, die auf ihrem Weg in zahllosen kleinen Explosionen Partikel freigeben. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion floss aus Moskau kein Geld mehr, und die nun selbständige Republik Armenien hatte andere Sorgen. Ein paar unentwegte armenische Forscher harren jedoch bis heute auf dem Aragaz aus. Wie in einer fernen Raumkapsel setzen sie ihre Arbeit fort und hoffen auf eine Sensation: die Entdeckung neuer Sternenwelten.
- Die StählerneZeit?Dokumentarfilm.
Wer schuf die Grundlage für unseren heutigen Wohlstand? In Einzelschicksalen erzählen wir die persönliche Seite der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert in Deutschland – von der Verzweiflung der Weber über den Kampf eines Bergmannes bis zur Vision eines Fabrikherrn.
- DieSpaßmacher?Dokumentarfilm von Klaus Peter Karger.
Der Dokumentarfilm Die Spaßmacher blickt hinter die Kulisse des seit 30 Jahren tätigen Duos "Kakerlaki Clowntheater", bestehend aus Roland Kurz und Uwe Spille.
- Zu Fuß über die Alpen - Am Traumpfad von München nachVenedig?Dokumentarfilm von Petra Zwerger-Schoner und Gerhard Zwerger-Schoner.
Die Drei-Länder-Wanderung von München nach Venedig ist eine abwechslungsreiche Tour für leidenschaftliche Berggeher. In gut 30 Tagen führt die Strecke über fast 550 Kilometer und 22.000 Höhenmeter vom Marienplatz in München über die Bayerischen Voralpen, das Karwendel und die Zillertaler Alpen, bis nach Südtirol in die Dolomiten und schließlich über die Piave Ebene nach Venedig mit seinem weltberühmten Markusplatz.
- Abenteuer Mallorca - Die Baleareninsel vonoben?Dokumentarfilm von Andreas Eweis.
Wer Mallorca hört, denkt unweigerlich an Ballermann und Co., doch immer mehr Reisende wagen sich aus den Touristenhochburgen heraus und entdecken die wunderbare Natur der Baleareninsel. Dazu gehören einsame Schluchten, wilde Nachbarinseln, imposante Bergketten sowie eine ungewöhnliche Tierwelt. Einiges davon ist für den Urlauber völlig unzugänglich, doch ein Perspektivwechsel schafft Abhilfe: Der planet e.-Zeppelin mit seiner Spezialkamera fängt faszinierende Bilder ein und rückt auf ungewöhnliche Weise das Klischee von Mallorca in ein anderes, überraschendes Licht. Darüber hinaus zeigt die Dokumentation Interessantes, das es lohnt, auch von unten erkundet zu werden, und erzählt Geschichten von Menschen, die in besonderer Weise mit der Inselnatur verbunden sind. Abenteuer Mallorca will zeigen, welche unbekannten Seiten die Trauminsel bietet. Aber auch bekannte Orte wie die Hauptstadt Palma, Sóller oder Cap Formentor hinterlassen durch die ungewöhnliche Sichtweise des planet e.-Zeppelins einen besonderen Eindruck.
- Maiko - Der tanzendeEngel?Dokumentarfilm von Åse Svenheim Drivenes.
Du brauchst diesen Hunger. Ich will besser sein. Ich will es schaffen. Ich will an die Spitze. Maiko Nishino hat diesen Hunger! Sie hat es an die Spitze geschafft, ihren großen Traum verwirklicht. Sie ist der Star des norwegischen Nationalballetts und mit 32 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Maiko wünscht sich aber auch ein Kind. Als sie schwanger wird, geht ein weiterer Traum in Erfüllung. Doch kann sie beide Träume zusammen leben? Maiko will nach der Geburt ihres Söhnchens nicht nur zurück auf die Bühne, sondern auch zurück an die Spitze. Sie wagt das fast Unmögliche: Sieben Monate nach der Geburt wird sie in dem anspruchsvollsten aller klassischen Ballette die Hauptrolle tanzen: Schwanensee...
- Gottes wilde Schöpfung:Erde?1Naturdokumentation von N.D. Wilson.
In der Natur-Doku Gottes wilde Schöpfung: Erde blickt der christliche Biologe Dr. Gordon Wilson auf die atemberaubende Schönheit seiner US-amerikanische Heimat und lässt den Blick dann immer weiter in die Welt schweifen, um Schöpfungsgeschichte und Wissenschaft zu vereinen. (ES)