Die meist vorgemerkten witzigen Komödien und Melodramen aus Deutschland

  1. Deep End
    6.7
    7.6
    115
    19
    Drama von Jerzy Skolimowski mit Jane Asher und John Moulder-Brown.

    Deep End ist ein wieder entdecktes Juwel aus dem Jahre 1970 von Regisseur Jerzy Skolimowski über das sexuelle Erwachen eines 15-jährigen und das Objekt seiner Begierde.

  2. DE (2009) | Melodram, Drama
    5.9
    6.3
    56
    27
    Melodram von Andreas Dresen mit Henry Hübchen und Corinna Harfouch.

    Der Schauspieler Otto Kullberg ist ein Mann, den die Frauen lieben und die Männer mögen. Gelegentlich trinkt er zu viel. Als er deshalb einen Drehtag seines neuen Films verpatzt und auszufallen droht, wird ein jüngerer Kollege engagiert, mit dem alle Szenen zur Sicherheit ein zweites Mal gedreht werden: Leo, der Produzent, will kein Geld verlieren. Otto Kullberg, ein Sprücheklopfer und Mittelpunktmensch, muss seine Rolle im Film behaupten, im Kostüm der 20er Jahre, als Mann zwischen zwei Frauen. Und er versucht, seine Rolle im Leben neu zu verstehen. Viele Filme zurück gab es eine Liebesgeschichte zwischen Otto und seiner Partnerin Bettina, die jetzt die Frau des Regisseurs ist. Geraten Kino und Wirklichkeit durcheinander? Im Duell der Darsteller will keiner verlieren. Alle lieben die Wahrheit und jeder lügt.

  3. 5.5
    4.5
    40
    13
    Schwarze Komödie von Rainer Kaufmann mit Katja Riemann und Jürgen Vogel.

    Hoppala! War das da denn wirklich ein Film aus Deutschland? Kaum zu glauben! Die Titelrolle spielt die ansonsten nicht gerade überzeugende Katja Riemann, die sich nicht eben besonders streng an die Ethik ihres Berufsstandes hält. Sie ist momentan mit zwei Filmen in den Kinos vertreten, denn auch der Gangster-Musikfilm "Bandits" ist momentan noch zu sehen.

  4. DE (2009) | Ehedrama, Familiendrama
    6.1
    5
    2
    Ehedrama von Andreas Kleinert mit Stefan Kurt und Marie Bäumer.

    Bernd Neubauer, Professor für Neuere Deutsche Geschichte in Berlin, hat einen entspannten Job, eine liebevolle und geistreiche Ehefrau, die nach langer Fernbeziehung endlich in die Hauptstadt zieht, und eine junge Geliebte, die ihn bewundert. Zum absoluten Glück fehlen ihm eigentlich nur ein Haus und ein Kind. Ein Kind hätte er am liebsten von seinen beiden Frauen. Mit Ehefrau Lena findet er ein Haus in idyllisch-ländlicher Lage in Brandenburg. Einziger Nachteil: Eine alte, einsame und etwas verwahrloste Frau wohnt noch dort. Die beiden Städter fangen trotzdem an, das Haus auszubauen. Sie geben die fürsorglichen Freunde, bis die alte Dame reif fürs Pflegeheim ist. Alles scheint perfekt, zumal Lena mit der Renovierung des Hauses ausgelastet ist und dadurch Freiräume für Bernds Affäre entstehen. So verbringt er mit Melanie und ihrer nicht minder bezaubernden Freundin ein aufregendes Wochenende an der Ostsee. Doch lange kann sich diese Dreieckskonstruktion natürlich nicht halten. Melanie ist immer weniger dazu bereit, die Rolle der ewigen Geliebten zu spielen, während Ehefrau Lena zunehmend Verdacht schöpft. Immer anstrengender wird die Organisation des Doppellebens für Benrd Neubauer.