Die meist vorgemerkten Militärfilme der 2000er aus Deutschland

  1. GB (2002) | Actionfilm, Thriller
    K-19: Showdown in der Tiefe
    6.2
    4.6
    98
    43
    Actionfilm von Kathryn Bigelow mit Liam Neeson und Harrison Ford.

    Noch bevor das russische Atom-U-Boote K-19 vom Stapel läuft, gibt es zahlreiche Probleme und hinter vorgehaltener Hand trägt es bereits den Beinamen "Witwenmacher". Auf Befehl der russischen Regierung übernimmt Cpt. Alexei Vostrikov das Kommando über das Schiff, kurz bevor es in See sticht. Mitten im Ozean passiert die Katastrofe: Das Boot droht mitsamt seiner radioaktiven Ladung zu explodieren, was unabsehbare Folgen für das bereits stark angespannte Verhältnis der beiden Supermächte USA und UdSSR haben würde. Plötzlich liegt das Schicksal der ganzen Welt in der Hand einer überlasteten Mannschaft und seiner beiden Kommandanten, die ihre persönlichen Differenzen angesichts der entsetzlichen Umstände beiseite legen müssen.

  2. DE (2008) | Biopic, Militärfilm
    6.5
    6.8
    95
    39
    Biopic von Joachim Rønning und Espen Sandberg mit Aksel Hennie und Agnes Kittelsen.

    Max Manus kämpft im historischen Thriller gegen die Nazi-Besatzung seines Heimatlandes Norwegen.

  3. DE (2001) | Kriegsfilm, Kriegssatire
    4
    5.5
    7
    6
    Kriegsfilm von Stefan Ruzowitzky mit Karl Markovics und Nicolette Krebitz.

    Der draufgängerische US-Major O´Rourke (Matt Leblanc) muss eine waghalsige Mission bewältigen. Er soll mit einer kleinen Gruppe mehr oder minder Freiwilliger einen Enigma-Dekoder stehlen. Doch keiner seiner Pläne für die Spionage-Aktion scheint erfolgversprechend. Nachdem im Kriegsdeutschland auch die letzten Männer an die Front geschickt werden, sind im Land nur noch Frauen zurückgeblieben. Eine Truppe als "Deutsche" verkleideter Männer würde also sofort auffliegen. Nur eine Idee scheint kein Aufsehen zu erregen: eine Handvoll Frauen...

  4. ?
    1
    Militärfilm von Tilman Remme.

    Königsbrück bei Dresden im Jahr 1942: Bewaffnete Soldaten in Uniformen der deutschen Wehrmacht marschieren durch die Straßen der kleinen Stadt. Eigentlich nichts Außergewöhnliches in jenen Kriegstagen. Doch die Männer des Infanterie-Regiments 950 tragen weiße Turbane und haben dunkle Haut: Es sind Hindus, Moslems und Sikhs. Mitten in Sachsen werden damals mehrere Tausend Inder für den Freiheitskampf in Südasien ausgebildet. Sie sind Mitstreiter von Subhas Chandra Bose, dem Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Um sein Land von den Engländern zu befreien, war der einstige Vertraute Mahatma Gandhis bereits 1941 aus seiner besetzten Heimat nach Europa geflohen. Ausgerechnet in Nazi-Deutschland hofft Bose nun auf militärische Unterstützung im Kampf für ein freies Indien. In Adolf Hitler, den er 1942 trifft, glaubt er, einen Verbündeten zu finden, denn, so Bose: "Der Feind meines Feindes ist mein Freund". Auch mit SS-Führer und Rassenfanatiker Heinrich Himmler pflegt der charismatische Freiheitskämpfer aus Indien gute Kontakte. Für die Unabhängigkeit seines Landes ist er zu allem bereit. Bose war eine vielschichtige Figur: Einerseits Verfechter einer autoritären Staatsform, andererseits gegen die Rassegesetze der Nazis. Von seinen Anhängern ließ er sich als "Netaji" feiern, als "Führer". Nachdem er auch in Japan Unterstützung für seinen Kampf suchte, verschwindet er 1945 schließlich unter Umständen, die noch immer nicht zweifelsfrei geklärt sind. In Indien wird Bose noch heute - neben Gandhi - als Volksheld verehrt.