7.2
120 BPM Kinostart: 30.11.2017 | Frankreich (2017) | Drama | 143 Minuten | Ab 16

Alle 8 Pressestimmen zu 120 BPM

Deutschlandradio
Vor 7 Jahre
7.5
120 BPM mag ein Film in einem historischen Kontext sein, er bleibt dennoch modern. Er erinnert an eine Diskusssions- und Streitkultur und das man etwas bewegen kann, wenn man sich organisiert, sich wehrt. [Jörg Taszman]
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Die ZEIT
Vor 7 Jahre
7.5
120 Bpm macht wütend, weil der Film daran erinnert, dass so viele Menschen unnötig gestorben sind. Er macht aber auch Hoffnung, weil sich in weniger als 30 Jahren viel geändert hat. [Jana Weiss]
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The Hollywood Reporter
Vor 8 Jahre
7
Aber mit einer Laufzeit von knapp zweieinhalb dialoglastigen Stunden, ist [120 Beats Per Minute] fast unerträglich langwierig, während es einen ziemlich kühlen intellektuellen Anspruch verfolgt, der hätte verbessert werden können, wenn man die wunderschönen Szenen der Intimität [..] mehr hervorgehoben hätte. [David Rooney]
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NDR
Vor 7 Jahre
7
So ist 120 Beats per Minute kein rundum gelungener Film - aber doch ein politisches, soziales, gesellschaftliches Zeitbild vom Beginn der 90er-Jahre. Letztlich betreibt er selbst Aktivismus, indem er den Schmerz, die Wut, die Trauer und den Kampf dieser Jahre wieder aufleben lässt. [Katja Nicodemus]
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The New York Times
Vor 7 Jahre
9
Trotz seines historischen Bezugs, erscheint 120 BPM nie wie ein Bericht aus der Vergangenheit. Die Charaktere wirken lebendig, real und sehr nah. [A.O. Scott]
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outnow
Vor 7 Jahre
5.5
Der Versuch, eine Hommage an Act up und ein nahegehendes Liebes-Drama zusammenzubringen, will am Ende nicht so richtig aufgehen, weshalb die lange Spielzeit immer wieder zu spüren ist. [Christoph Schelb]
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Programmkino.de
Vor 7 Jahre
7.5
Eine der größten Überraschungen des diesjährigen Festivals in Cannes war Robin Campillos mitreißendes, emotionales Doku-Drama 120 BPM [...]. Zu Recht gab es dafür den Grand Prix des Festivals und auch den Preis der Kritikervereinigung FIPRESCI. [Michael Meyns]
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Village Voice
Vor 7 Jahre
7.5
[120 BPM] entlarvt die Elektrizität des Lebens in dieser Zeit für die schwule Community, in der, inmitten von Apathie und offenem Hass der Außenwelt, eine unzerbrechliche Verbindung eingegangen wurde. - Was für eine schreckliche Ironie, dass Trauer so schön sein kann. [April Wolfe]
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