Die Kinder vom Napf

Die Kinder vom Napf ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2011 von Alice Schmid.

Alice Schmid zeigt uns in der schweizerischen Dokumentation Die Kinder vom Napf das ungewöhnliche Leben der Bergbauernkinder.

Komplette Handlung und Informationen zu Die Kinder vom Napf

Die Kinder vom Napf wissen noch, was es bedeutet, im Einklang mit der Natur zu leben. Der Weg zur Dorfschule kann bei einer Länge von zehn Kilometern schon mal etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen – besonders wenn man durch den Tiefschnee stapfen muss. Und auch nachmittags ruhen sich die Bergbauernkinder nur selten aus, denn jedes Kind hat sein Ämtli, seine Aufgaben auf dem heimischen Hof. Sie kümmern sich zu Hause um die Tiere, flicken die Zäune (denn Wolf und Habicht finden jedes Loch) und helfen bei der Ernte. Aber zwischendurch bleibt auch mal Zeit zum Spielen in dieser wundervollen Natur zwischen Oberänzi und Oberlänggrat, im grünen Breitäbnet-Tal.

Hintergrund & Infos zu Die Kinder vom Napf
Die Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin Alice Schmid, die selbst auch aus Luzern stammt, hat die Kinder vom Napf für ihre Dokumentation ein Jahr lang mit der Kamera begleitet. Die schweizerische Produktion Die Kinder vom Napf war der Eröffnungsfilm der Kindersektion bei der 62. Berlinale.

Der Dokumentarfilm wurde in der Gegend um den Ort Romoos gedreht, der im Schweizer Kanton Luzern liegt. Die Lage dieser Gemeinde, die zum östlichen Teil des Napfberglandes gehört, gab dem Film über die Bergbauernkinder den Namen. (AP)