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Die Mechanik des Wunders

Deutschland (1992) | Dokumentarfilm | 84 Minuten | Ab 0

Die Mechanik des Wunders ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1992 von Hans-Christian Schmid.

Komplette Handlung und Informationen zu Die Mechanik des Wunders

Die religiöse und kommerzielle Maschinerie des Marien-Wallfahrtortes Altötting. Altötting an einem Tag im Mai: Von Regensburg aus nähern sich 8.000 Fußwallfahrer. Sie haben in drei Tagen 120 Kilometer zurückgelegt und sind am Ende ihrer Kräfte. In Dreierreihen wälzt sich der fünf Kilometer lange Zug dahin, die Pilger beten synchron - aus funkverdoppelten Megaphonen dröhnt die Stimme des Vorbeters. Aus Eichstädt kommen 1.000 Pilger in einem Sonderzug der Bahn. Der Vikar spornt die Kinder zum Gebet an - die Stimmen der Mädchen werden in alle Abteile übertragen. In der kleinen Stadt selbst beginnt für zwei Jungen im Franziskushaus, einem katholischen Kinderheim, ein ganz normaler Schultag. Ein junges Paar wird kirchlich getraut und eine alte, gläubige Witwe pflegt das Grab ihres Mannes. Der Custos des St. Magdalena Klosters verteilt den Beichtstuhldienst und bereitet sich - wie die Devotionalienverkäufer - auf den Ansturm der Pilger vor. In Altötting, dem Mekka des bayerischen Katholizismus, wird seit über 500 Jahren ein Wunder verwaltet. Dort zeigt sich die Dialektik von irdischer Handhabe und himmlischen Effekt. Es ist nicht ganz einfach, den Brauch vom Mißbrauch zu trennen, den Glauben vom Aberglauben, die Wallfahrt vom Rummel.

Produktionsland
Deutschland
Altersfreigabe
Ab 0
Genre
Dokumentarfilm

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