Hölle Kinderpsychiatrie - Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern
Deutschland (2014) | Dokumentarfilm | 45 MinutenHölle Kinderpsychiatrie - Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 von Nadja Kerschkewicz und Anne Kynast.
Komplette Handlung und Informationen zu Hölle Kinderpsychiatrie - Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern
Schläge, Beruhigungsmittel, Einzelarrest - seine Kindheit beschreibt Karl-Heinz Großmann als Hölle auf Erden. Mit 13 Jahren kam er als gesunder Junge in die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Marsberg. Diagnose: Debilität, also Schwachsinn. Jahrelang war er Gewalt durch das Pflegepersonal schutzlos ausgeliefert, wurde mehrmals in dieser Zeit missbraucht, durch eine Nonne. Karl-Heinz Großmann hat darüber fast 50 Jahre geschwiegen - bis heute. Auch Wolfgang Petersen kann seine Zeit in der Kinderpsychiatrie nicht vergessen. Als Neunjähriger war er lebhaft, gab oft Widerworte. Das reichte aus, um ihn vom Kinderheim in die Psychiatrie nach Schleswig zu verlegen. Schläge durch Pfleger waren auch hier an der Tagesordnung. Sie pressten ihn in eine Zwangsjacke, drückten ihn unter Wasser. Wenn sich Petersen oder Großmann beschwerten, hagelte es weitere Strafen. Und es hieß: Euch Idioten glaubt ja eh keiner.
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