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Kommune der Seligen

Deutschland (2004) | Dokumentarfilm | 96 Minuten

Kommune der Seligen ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2004 von Klaus Stanjek.

Komplette Handlung und Informationen zu Kommune der Seligen

Abseits der Städte, im Hinterland der nordamerikanischen Prärie, verfolgt eine kleine Gemeinschaft einen eigenwilligen Weg. Die deutschstämmigen Hutterer sind die direkten Nachfahren der radikalen "Wiedertäufer" der Reformationszeit. Nach jahrhundertelangen Verfolgungen, Wanderungen und Fluchten sondern sie sich auch heute noch von der Außenwelt weitgehend ab. Sie lehnen Fernsehen, Radio und andere moderne Medien konsequent ab. So versuchen sie, ihr geistiges Erbe und ihre oppositionelle Lebensform, ihren alpenländischen Dialekt und die mittelalterliche Bauerntracht mit Hosenträgern und Kopftuch zu bewahren. Viele Jahre musste Filmemacher Klaus Stanjek um Vertrauen werben, bis er ein "Bildl obnehmen" durfte von der Kommune - rückt dieses Vorhaben sie doch in die Nähe der weltlichen Sünden wie der "Augnlust" und der Eitelkeit. Mit Empathie und Hartnäckigkeit entstand die vermutlich allererste längere filmische Beobachtung des Innenlebens einer Hutterer-Gemeinschaft mit ihrer kibbuzartigen Kommune. Der Dokumentarfilm wirft einen Blick auf eine menschliche Lebensweise jenseits der modernen Industriekultur, auf die Sensibilität des einfachen Lebens und auf die Begrenztheit menschlicher Hoffnungen.

Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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