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Tangerine L.A.

Kinostart: 07.07.2016 | USA (2015) | Komödie, Drama | 88 Minuten | Ab 16

Alle 6 Pressestimmen zu Tangerine L.A.

Deutschlandradio
Vor 7 Jahre
7.5
Die authentische Wucht, die Tangerine L.A. entwickelt, hat er seinen Darstellerinnen und seinem besonderen Format zu verdanken. [Anke Leweke]
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Die ZEIT
Vor 7 Jahre
7.5
Baker hat mithilfe von ein paar Standard-Apps und einem anamorphotischen Objektiv, das eine Breitwandoptik emuliert, etwas geschafft, was im zielgruppenoptimierten Hollywoodkino zuletzt immer seltener zu sehen war: eine rasant erzählte Komödie mit einem genauen Blick für soziale Milieus, die im Mainstream allenfalls noch als Nischenphänomene repräsentiert sind. [Andreas Busche]
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FILMDIENST
Vor 7 Jahre
7
Baker geht es bei aller Aufmerksamkeit für die Realität seiner Figuren jedoch weniger um ein (trans)genderpolitisches Programm, sondern um eine Feier weiblicher Freundschaft. Und darum, dem Naturalismus zu trotzen: mit einem glamourösen Look, artifizieller Dramatisierung und einem virtuosen Gebrauch von Sprache. [Esther Buss]
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Programmkino.de
Vor 7 Jahre
7
Ein temporeiches ungeschöntes Tohuwabohu, das an die urbane Vitalität von Martin Scorsese Hexenkessel erinnert, aber auch einem frühen Rainer Werner Fassbinder ähnelt, wenn es darum geht, Subkultur sehr persönlich, menschlich und vorurteillos als pralles Kinoerlebnis zu präsentieren. [Norbert Raffelsiefen]
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Radio Koeln
Vor 7 Jahre
6
Weihnachten kommt in Tangerine L. A. fast exakt so vor, wie es von engagierten Filmemachern zu erwarten ist: als Gelegenheit, kleinbürgerliche Heuchelei zu zeigen, und dagegen den Stolz und die Güte der Deklassierten zu setzen. Gegen so ein Anliegen, die Verachteten zu rehabilitieren, lässt sich kaum etwas sagen. [Andreas Günther]
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taz
Vor 7 Jahre
8
Das persönliche, freundschaftliche und gesellschaftliche Drama, [..] das vom Regisseur Sean Baker gemeinsam mit seinem Co-Drehbuchautor Chris Bergoch humorvoll, schnell und raffiniert verzahnt im reinsten Independent-Kauderwelsch inszeniert wird, lässt etwa Tarantinos Werk nach Establishment aussehen. [Jenni Zylka]
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