Zuhurs Töchter

Zuhurs Töchter ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2021 von Laurentia Genske und Robin Humboldt.

Die deutsche Doku Zuhurs Töchter versuchen zwei Transgender-Schwestern, die als syrische Flüchtlinge nach Deutschland kamen, ihre Identität mit der neuen Heimat und den Traditionen des Islams in Einklang zu bringen.

Komplette Handlung und Informationen zu Zuhurs Töchter

Der Bürgerkrieg in Syrien hat Zuhur mit ihrer Familie in die Flucht geschlagen. Die Reise, die sie seit ihrem Aufbruch hinter sich haben, war schwer. Doch auch die Ankunft in Deutschland wird für die Familie zur Herausforderung, als ihrem Asyl stattgegeben wird. Denn für Zuhur, ihre Kinder Lohan und Kamar, Ehemann Talib und Zweitfrau Schaharazad steht nun der steinige Weg der Integration bevor.

Die Älteren unter ihnen halten sich zunächst weiter eng an den Koran, ihre syrischen Traditionen und das, was sie kennen. Für die Kinder wird die neue Heimat Stuttgart hingegen zu etwas, was es zu entdecken gilt, um eigene Pfade einzuschlagen. Denn Lohan und Samar sind Transgender-Frauen und versuchen ihre Identität nun mit den Werten ihrer Familien-Kultur und -Religion sowie den deutschen Freiheiten zu versöhnen. (ES)