6.7

Zwei Herren im Anzug

Kinostart: 22.03.2018 | Deutschland (2018) | Familiendrama, Familiensaga | 139 Minuten | Ab 12

Alle 6 Pressestimmen zu Zwei Herren im Anzug

FILMDIENST
Vor 6 Jahre
7.5
Zwei Herren im Anzug ist so etwas wie eine Symphonie für Pauke und zehn Schlagwerke. Das einzige, was man Zwei Herren im Anzug vielleicht vorwerfen könnte, ist: Er ist zu kurz, hätte eine Serie werden können [...]. So überwältigt der Film auch durch seine Überfülle – aber dann muss man ihn eben noch einmal sehen. [Julia Teichmann]
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filmtabs
Vor 6 Jahre
8
Und doch, oder vielleicht weil das Wuchtige und das Raue in dieser Familiengeschichte mit den wunderbare Bildern und dem gewaltigen Schauspieler Bierbichler so nachdrücklich wirkt, ist Zwei Herren im Anzug ein unbedingt sehenswerter Film geworden. [Günter H. Jekubzik]
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NDR
Vor 6 Jahre
7.5
Zu großen Teilen ist Zwei Herren im Anzug Bierbichlers eigene Familiengeschichte. Sie handelt von der Unmöglichkeit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. [...] Da gibt es viel Blasmusik und Trachtenjacken. Das ist sehr bayrisch, doch nie volkstümelnd. Eine pralle, poetische, aber auch wunderbar lakonische Heimatsaga. [Krischan Koch]
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Programmkino.de
Vor 6 Jahre
5
Kein ganz geglückter Film also. Und doch gelingen Bierbichler immer wieder großartige Szenen, etwa wenn ein umgestürzter Baum das Dach des Bauernhofes wegfegt oder der lebensmüde Vater allein auf einer Eisscholle hockt. Bilder, die man so schnell nicht vergisst. [Michael Ranze]
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Spiegel Online
Vor 6 Jahre
7
Es sind diese lebendigen Tableaus, aus denen Zwei Herren im Anzug seine Kraft bezieht. Das Gewusel beim Karneval [...] im Modus des Vergnügens die Frage stellt, wie man mit der eigenen Vergangenheit umgeht, erweist sich in spielerischer Form als Gesellschaftsbild. [Matthias Dell]
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taz
Vor 6 Jahre
7
Ton und Inszenierungsweise von Zwei Herren im Anzug tragen theaterhafte Züge. [...] Aber statt unpassend oder ungelenk zu erscheinen, entfaltet das Theaterhafte als Film eine ganz eigene Wirkung. Die fremden Mittel halten die Aufmerksamkeit wach, und an keiner Stelle wähnt man sich in einem der neu aufgelegten TV-Heimatfilme. [Barbara Schweizerhof]
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