Akte X-Star sprach für Tarantino-Kultfilm vor und bekam die "beste Absage seines Lebens"

19.01.2023 - 17:05 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
Quentin Tarantino in Reservoir DogsUniversum/Arthaus/Studiocanal
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1992 brachte Quentin Tarantino den großartigen Reservoir Dogs in die Kinos. Beinahe hätte der Cast des prägenden Gangsterfilms ganz anders ausgesehen.

Lange bevor Quentin Tarantino zu einem der gefragtesten Regisseure Hollywoods wurde, entwickelte er einen Stoff, der als Reservoir Dogs in die Kinos kam und Filmgeschichte schrieb. Reservoir Dogs ist in vielerlei Hinsicht ein prägender Film, was nicht zuletzt an dem famosen Cast liegt, der Tarantinos Figuren zum Leben erweckt.

Wie bei jedem anderen Film auch gab es allerdings mehrere Interessierte für die einzelnen Rollen. Auch der aus Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI und Californication bekannte David Duchovny hatte sich für einen Part in Reservoir Dogs beworben, wie er Collider  in einem Interview verrät.

Akte X-Star David Duchovny wollte Mr. Orange in Quentin Tarantinos Reservoir Dogs spielen

Duchovny befindet sich gerade auf der Pressetour für seinen neuen Netflix-Film You People, der Ende Januar veröffentlicht wird. Rückblickend auf seine Karriere verrät der Schauspieler:

Ich habe für Pulp Fition vorgesprochen und es war ... nein, nicht Pulp Fiction. Ich habe für Reservoir Dogs vorgesprochen. Das war vermutlich in den späten 80ern.

Hier könnt ihr den Trailer zu Reservoir Dogs schauen:

Reservoir Dogs - Trailer (Deutsch)
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Als Duchovny von seinem Co-Star Julia Louis-Dreyfus scherzhaft gefragt wird, ob er die Rolle bekommen hat, antwortet er:

Ja, ich war richtig gut in dem Film. Sie haben allerdings meinen Kopf mit dem von Tim Roth ersetzt. Das hat mich richtig geärgert. Und ich wusste davon nicht einmal was. Als ich zur Premiere gegangen bin, war ich sehr überrascht: 'Oh, Tim Roths Kopf ist auf meinem.'

Ernst gemeint ist diese Antwort natürlich nicht. Aber sie verrät uns, für welche Rolle Duchovny im Rennen war: Mr. Orange. Der wird im Film von Tim Roth verkörpert und ist eine der wichtigsten Figuren. Das Ende der Geschichte schildert Duchovny wie folgt:

Also ich habe für Quentin Tarantino vorgesprochen, und das ist keine Nachahmung von Quentin, aber er ist ein energiegeladener Typ, und er sagte: 'Ich mag wirklich, was du machst. Ich weiß nur nicht, ob ich will, dass du das in meinem Film machst.' Das war die beste Absage meines Lebens.

Wie es aussieht, ist Duchovny längst über den Verlust der Rolle hinweg. Dafür können wir uns jetzt im Kopfkino vorstellen, wie eine alternative Version von Reservoir Dogs mit ihm als Mr. Orange ausgesehen hätte.

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