Jason Bateman wirbt gerade fleißig für seinen neuen Film Disconnect. Da lassen sich Fragen über die Rückkehr der Erfolgsserie Arrested Development nicht umgehen. Obwohl die Freude groß ist über die Ende Mai online gehende vierte Staffel, reißen die Spekulationen über den Arrested Development Movie -Kinofilm nicht ab. Jason Bateman verriet nun, dass die Fans wohl noch eine Weile auf die Filmversion warten müssen und versuchte noch einmal, die Erwartungen an die neuen Folgen in Schach zu halten (ohne Erfolg).
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“Leider wird es eine Pause von einem oder eineinhalb Jahren zwischen der [neuen Staffel und dem Kinofilm] geben, also müsst ihr wohl die Episoden nochmal gucken. Das Timing war nicht perfekt, aber wir sind sehr glücklich darüber, so schnell wie möglich wieder zusammenzukommen.” (Huffington Post)
Die neuen Episoden von Arrested Development wurden von Creator Mitchell Hurwitz als eine Art Prolog des Kinofilms konzipiert. Deswegen müssen sich Fans auf etwas andere Erzählgewohnheiten gefasst machen, wie Jason Bateman bei Jimmy Kimmel ausführte: “Ich möchte, dass die Leute ihre Erwartungen steuern [Come on!, Anm. d. Verf.]. Es sind tolle Episoden, aber sie sind nicht so wie die Folgen bei diesem anderen Network. Jede Figur bekommt ihre eigene Episode und die ganze Handlung findet zur selben Zeit statt. Es funktioniert nur bei Netflix, wo die Episoden am selben Tag veröffentlicht werden. So könnt ihr meine Episode stoppen, wenn ihr Gob auf seinem Segway vorbeirauschen seht und seine Folge anklicken, um zu sehen, wohin er fährt. […] Denn das ist alles nur der erste Akt. Im Film wird es Akt 2 und 3 geben […].”
Am 26. Mai 2013 veröffentlicht der Streaming-Dienst Netflix alle Folgen der vierten Staffel von Arrested Development. Bis dahin können alle Skeptiker mantraartig vor sich hinmurmeln: “Das wird kein Star Wars! Auch kein Indiana Jones! Alles wird gut! There’s always money in the banana stand!”