Dystopische Filme wie 12 Monkeys, The Last Man on Earth und The Road erfreuen sich großer Beliebtheit. Umso spannender ist es, solch ein postapokalyptisches Szenario durch ein Videospiel einmal selbst erleben zu können. The Last of Us war dabei nicht das erste seiner Art, doch in seiner Umsetzung wegweisend und beispielgebend. Das Spiel erhielt durchweg positive Kritiken und wurden von vielen Spielern gefeiert. The Last of Us erzählt die Geschichte des Erwachsenen Joel und der jungen Ellie, die sich in einer fast ausgestorbenen Welt zusammentun, um zu einer Widerstandsgruppe namens Fireflies zu gelangen. Im Jahr 2013 hat ein Pilz Milliarden Menschen getötet oder zu infizierten Wesen gemacht. Die restlichen Überlebenden befinden sich in Quarantäne-Zonen, die vom US-Militär brutal bewacht werden oder agieren als Plünderer außerhalb der Zonen. Am vergangenen Freitag erschien eine herunterladbare Erweiterung zum Spiel, die die Vorgeschichte von Ellie beleuchtet. Der Trailer zu The Last of Us: Left Behind vermittelt den passenden Eindruck.
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The Last of Us: Left Behind ist zwar nur eine Ergänzung des eigentlichen Spiels, lässt aber das Gefühl der beklemmenden, aber durch das Schicksal der Figuren doch emotionalen Atmosphäre wiederauferstehen. Wir erfahren, dass Ellie, bevor sie auf Joel traf, mit ihrer besten Freundin Riley unterwegs war, die sie von den Fireflies überzeugte. Ihre Reise ist dabei nicht nur von der Zuneigung und den Erlebnissen der beiden Freundinnen, sondern auch von Begegnungen mit Infizierten geprägt. Für Spieler von The Last of Us, die die cineastische Aufmachung lobten, bietet die Erweiterung die Möglichkeit, wieder ins Spielgeschehen einzutauchen und mehr Hintergrundinformationen zu erhalten.
Da The Last of Us nur exklusiv für die Sony PlayStation erschien, ist The Last of Us: Left Behind auch nur im PlayStation Network zu bekommen.
Was haltet ihr vom Trailer zu The Last of Us: Left Behind? Werdet ihr die Erweiterung spielen?