Der größte Jurassic World 4-Tod erinnert an den 32 Jahre alten ersten Teil
Nachdem ihr Boot an der Küste der neuen Dino-Insel auf Grund gelaufen ist, suchen die Söldner-Truppe um Zora Bennett (Scarlett Johansson) und die gestrandete Delgado-Familie auf zwei unterschiedlichen Wegen nach dem Helikopter-Landeplatz, der sich in der Nähe einer Forschungsstation befinden soll. Es ist der einzige offensichtliche Ausweg aus ihrer mörderischen Situation.
Schaut euch hier den neuesten Trailer zu Jurassic World 4 an:
Nachdem beide Gruppen diverse Strapazen hinter sich gebracht haben, treffen sie sich tatsächlich an einer wissenschaftlichen Anlage mit Landeplatz wieder. Delgado-Tochter Teresa (Luna Blaise) beschuldigt dabei den gewissenlosen Missionsleiter Krebs (Rupert Friend), sie bei der Landung des Bootes fast getötet zu haben. Krebs, der auf dem Weg durch den Dschungel zufällig eine Schusswaffe gefunden hat, bedroht plötzlich den Rest der Gruppe. Da taucht der rettende Helikopter auf.
Aber die Freude über die nahende Rettung ist nur von kurzer Dauer: Der monströse D-Rex tritt aus den Schatten hervor und verwandelt den Helikopter in einen grellen Feuerball. Mit einem Mal scheint jede:r wieder auf sich allein gestellt, was insbesondere Krebs zum Anlass nimmt, um sich mit Waffengewalt eines Buggys zu bemächtigen und seinen Plan B zu verfolgen – ein Boot, das an der Küste bereitsteht.
Bennett, Dr. Loomis (Jonathan Bailey), Duncan (Mahershala Ali) und Familie Delgado inklusive Teresas Freund Xavier (David Iacono) nehmen schließlich die Verfolgung auf, müssen sich aber zunächst mit einer Gruppe mutierter Raptoren auseinandersetzen. Doch sein Vorsprung hilft Missionsleiter Krebs ohnehin nicht. Im Gegenteil.
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Denn kurz vor dem rettenden Boot wird Krebs von dem lauernden D-Rex attackiert und gefressen. Die Szene erinnert dank Regen und Dunkelheit an das Ableben des Fieslings Nedry (Wayne Knight) aus Jurassic Park, der 32 Jahre zuvor ebenfalls auf der Leinwand einem Dino zum Opfer fiel.
Mahershala Alis Jurassic World 4-Figur opfert sich für den Rest der Gruppe
Damit ist die größte menschliche Gefahr für die Held:innen-Truppe zwar gebannt – aber der D-Rex steht immer noch zwischen ihnen und dem einzigen Ausweg. Schließlich opfert sich Duncan, indem er die mutierte Kreatur mit einer Leuchtfackel vom Anlegesteg weglockt. Zora und Co. nehmen dankbar das Boot in Beschlag, müssen aber auch aus der Entfernung mit ansehen, wie Duncans Lichtsignal im Dschungel erlischt – vermeintlich, weil er dem D-Rex nicht entkommen konnte.
Der Rest der Truppe sucht fieberhaft das Ufer ab und hat ihren Weggefährten bereits aufgegeben. Aber im allerletzten Moment taucht Duncan im seichten Wasser des Ufers wieder auf, quicklebendig, und tritt mit Zora, Dr. Loomis und den Delgados die Rückreise an.
Jurassic World 4 enthält zwar schockierende Figurentode – vor Krebs etwa den des Söldners Bobby (Ed Skrein) – aber mit Blick auf den Kern der Held:innentruppe handelt es sich beim Ausgang um ein lupenreines Happy End.
Jurassic World 4 läuft seit dem 2. Juli 2025 in den deutschen Kinos.