"Das verzeihe ich nie": Netflix wirft extrem beliebte One Piece-Figur raus und die Fans sind empört

08.09.2023 - 19:00 Uhr
One PieceNetflix
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Netflix hat eine der emotionalsten One Piece-Geschichten überhaupt in der Realfilm-Serie fast komplett ausgelassen. Viele Fans der Anime-Vorlage reagieren bestürzt.

Anime lässt sich nicht eins zu eins ins Realfilm-Format übertragen. Wer möchte etwa wirklich einen einzigen Kampf sehen, der über drei Stunden erzählt wird? Aus diesen und anderen Gründen konnte Netflix unmöglich jede tolle Story aus der Anime-Vorlage in die Real-Adaption One Piece hinüberretten. Einen bis auf drei mickrige Sekunden völlig ausgelassenen Fan-Liebling betrauern Fans dennoch: Es geht um Chouchou, den Hund.

One Piece-Fans klagen über Netflix-Rauswurf: 3 Sekunden Chouchou sind nicht genug

In der Manga- und Anime-Vorlage treffen die Strohhut-Piraten auf Chouchou (auch: Shushu), als sie das Dorf Orange Town von Buggy (in der Adaption: Jeff Ward) und seiner Bande befreien wollen. Der Hund bewacht den Tierfutterladen seines Besitzers, obwohl der bereits seit Jahren verstorben ist. Selbst als ihn die Fieslinge verletzten, hält er standhaft Wache und schließt nach einem intensiven Kampf Freundschaft mit Ruffy (Iñaki Godoy) und Co.

So sieht Chouchou im Anime und in der Netflix-Serie aus:

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So viel zur Vorlage. Die hochemotionale Geschichte um den herzzerreißend loyalen Hund wurde in der Adaption leider auf drei Sekunden heruntergedampft. Die Orange Town-Story wird bei Netflix quasi komplett in einem Zirkuszelt erzählt und zeigt erst nach dem finalen Kampf einen kleinen Hund, der für einen kurzen Moment durchs Bild läuft. Die Szene spielt sich in Folge 2, etwa bei Minute 44:45, ab. Viele Fans zeigen sich enttäuscht, wie GamePro  berichtet.

"Ich liebe die Adaption, aber die ausgelassene Chouchou-Story verzeihe ich nie", heißt es etwa, oder "Chouchou, du hast Besseres verdient". "Sie haben dich rausgeworfen, aber wir wissen, dass du ein Gigant bist, Chouchou", schreibt ein dritter Fan.

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Manche Stimmen sind gnädiger. "Dass Chouchou dabei ist, bedeutet mir alles, auch wenn seine Story nicht erzählt wird", erklärt ein Community-Mitglied auf X  etwa. Tatsächlich kehrt auch die Manga-Vorlage später noch einmal zu dem treuen Hund zurück. Netflix hat also eine Chance, alle Chouchou noch mit ins Boot zu holen.

Podcast für One Piece-Fans: Die deutsche Ruffy-Stimme im Interview zur Netflix-Serie

Die One Piece-Serie von Netflix bricht den Fluch der schlechten Anime-Verfilmungen. Ein Highlight des schrillen Piraten-Abenteuers ist die Rückkehr der bekannten deutschen Anime-Stimmen. Warum das die richtige Entscheidung war, erklärt uns Monkey D. Ruffy im Podcast-Gespräch persönlich.

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Seit über 20 Jahren leiht Snychonsprecher Daniel Schlauch dem Strohhut-Piraten Ruffy seine Stimme. Im Podcast spricht er mit uns über seine Arbeit an der Netflix-Adaption und verrät, warum er den Job beinahe abgesagt hätte. Zudem diskutieren wir über unsere Highlights aus Netflix’ One Piece.

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