Der D-Rex erklärt: Das neue Jurassic World 4-Monster hat zwei große Vorbilder

03.07.2025 - 11:03 Uhr
Der D-Rex in Jurassic World 4: Die Wiedergeburt
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Der D-Rex in Jurassic World 4: Die Wiedergeburt
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In Jurassic World 4 sind gleich mehrere neue Dinosaurier zu sehen. Wir erklären, was hinter dem D-Rex und den Mutadons steckt.

Gegen den menschlichen Zerstörungsdrang kommt selbst ein T-Rex oder ein Raptor nicht an. Das zeigt zumindest Jurassic World 4: Die Wiedergeburt, in dem von Menschenhand geschaffene Dinosaurier ihre natürlichen Pendants an Blutdurst übertreffen. Aber was steckt hinter den neuen Spezies D-Rex und Mutadon?

Der D-Rex soll Mitleid erregen

Jurassic World 4 führt wie schon der erste Teil der World-Reihe eine eigene Art Killer-T-Rex ein: den sogenannten Distortus Rex oder D-Rex. Es handelt sich um eine Spezies, die vor allem im Reagenzglas entstanden ist: Bis auf den T-Rex sind seine Vorgängerspezies bisher nicht bekannt.

Schaut euch hier den neuesten Jurassic World 4-Trailer an:

Jurassic World 4: Die Wiedergeburt - Trailer 2 (Deutsch) HD
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Regisseur Gareth Edwards enthüllt im Empire-Gespräch allerdings Star Wars und die Alien-Reihe als Inspirationen für das gigantische Monster: "Es ist, als hätte [Alien-Designer] H.R. Giger den T-Rex entworfen und das Vieh hätte sich dann mit [dem Star Wars-Monster] Rancor gepaart."

Der Distortus Rex besitzt sechs Gliedmaßen – die verkümmerten T-Rex-Arme plus vier muskulöse Vorder- und Hinterbeine. Hinzu kommt ein monströser Schädel und jede Menge Zähne. Er ist die ideale Schreckensgestalt. Aber laut Visual Effects-Spezialist David Vickery soll das gescheiterte Experiment auch Mitleid hervorrufen: "Gareth wollte, dass die Kreatur [...] uns auch Leid tut, denn ihr deformierter Körper, für den Menschen verantwortlich sind, verursacht ihr Schmerzen."

Jurassic World 4 entfesselt fliegende Raptoren

Neben dem D-Rex ist im Film eine neue Art fliegender Raptoren zu sehen, die laut einem Empire -Interview mit Drehbuchautor David Koepp den Namen Mutadons tragen. Sie attackieren Zora Bennett (Scarlett Johansson) und ihre Expeditionstruppe bei Nacht und zwingen sie, in einer Tankstelle Schutz zu suchen.

Laut Koepp sind die Mutadons eine Kreuzung aus Raptoren und einem sogenannten Pterosaurier. Letztere sind auch schlicht als Flugsaurier bekannt und werden zu den größten flugfähigen Tieren gezählt, die jemals die Erde bevölkert haben: Sie waren laut Encyclopedia Britannica  bis zu 5 Meter groß und verfügten über bis zu 11 Meter Spannweite.

"Die entsprangen meinem komischen Kopf", erklärt Koepp den Ursprung der Mutadons:

In den vorangegangen Jurassic World-Filmen sahen wir, wie Experimente Dinosaurier größer, gefährlicher und furchteinflößender gemacht haben. Mir und Steven Spielberg fiel dann auf, dass nicht alle dieser Experimente gut gegangen sein konnten.

Es handelt sich zwar um die ersten Raptoren, die fliegen können, aber nicht um die ersten Raptoren mit Flügeln im Franchise: In Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter waren bereits die sogenannten Pyroraptoren zu sehen.

Weitere neue Dinosaurier in Jurassic World 4

Jurassic World 4 zeigt neben dem D-Rex und dem Mutadon noch weitere Arten neuer Dinosaurier, die allerdings deutlich weniger gefährlich sind:

  • Die Titanosaurier, riesige Pflanzenfresser, die dem Brachiosaurus aus dem ersten Jurassic Park-Film ähneln
  • Ein Aquilops-Jungtier, das den Namen Dolores erhält und einem kleinen Triceratops ähnelt
  • Der Anurognathus, ein pelziger Flugsaurier mit unproportional großem Kopf und großen Augen

Jurassic World 4: Die Wiedergeburt läuft seit dem 2. Juli 2025 in den deutschen Kinos. Ein Expeditionsteam um die Söldnerin Zora Bennett (Scarlett Johansson) und den Wissenschaftler Dr. Loomis (Jonathan Bailey) betritt darin eine einsame Insel mit den gefährlichsten Sauriern aller Zeiten: Den größten Exemplaren sollen sie DNA-Proben entnehmen, damit daraus ein Medikament gewonnen werden kann.

Dieser Artikel wurde erstmals in ähnlicher Form im Mai 2025 bei Moviepilot veröffentlicht.

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