An einem Tag, der zwischen Sonnenschein und Regenschauer beide Seiten des Wetters abdeckte, feierte ein ebenso polarisierender Film am Potsdamer Platz seine Deutschland-Premiere.
Obwohl der Film wie das Buch von Charlotte Roche damals von der Öffentlichkeit teilweise im Vorraus bereits dazu verurteilt wurde völlig niveaulos zu sein, scheint genau das zum Erfolg dieser Geschichte zu gehören. Erste Kritiken sagen, dass der Film trotz des Ekel-Potenzials ein neues sehenswertes Werk von Regisseur David Wnendt (Kriegerin) ist, der damit Carla Juri dem deutschen Publikum vorstellt.
In dem Film geht es um die Erlebnisse der jungen Helen (Carla Juri), die von allerlei persönlichen Problemen geplagt wird und dem Zuschauer auch von ihren intimen Erfahrungen berichtet. Als sie schließlich während eines Krankenhausaufenthaltes den Krankenpfleger Robin (Christoph Letkowski) kennenlernt und eine Chance sieht, ihre getrennten Eltern (Meret Becker und Axel Milberg) wieder zusammenzubringen, wird sie auf eine emotionale Reise geschickt.
Ab dem 22. August könnt ihr den Film landeswet im Kino erleben.
Werdet ihr euch den Film ansehen oder kommt ihr nicht über den Ekel hinweg? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!