Jennifer Lawrence, ihres Zeichens Hauptdarstellerin des neuen Franchises Die Tribute von Panem – The Hunger Games, stellte ein für alle mal klar, dass ihre Filmreihe nichts mit Twilight gemeinsam hat. Sie ging sogar noch einen Schritt weiter und bezeichnete es als „unreif“, von einem vergleichbaren Phänomen zu sprechen (usmagazine).
Die Macher von Die Tribute von Panem – The Hunger Games, das auf den gleichnamigen Romanen von Suzanne Collins aufbaut, sehen das sicher anders, denn rein finanziell gesehen gibt es weitaus Schlimmeres, als mit dem Twilight Franchise verglichen zu werden. Immerhin erwarten hunderte Millionen von Fans weltweit gerade den Kinostart des vorletzten Teils Twilight 4: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht – Teil 1.
Die Oscar-nominierte Jennifer Lawrence beharrt aber auf ihrer Position und sagt über ihren Part: „Katniss ist eine unglaubliche Figur: Sie ist eine Jägerin, aber keine Mörderin, eine 16 Jährige, die in die Arena gezwungen wird. Diese Kinder töten eineinander nur, weil sie sonst selbst getötet werden. Es ist unnötige, sinnlose, ungerechtfertigte Gewalt. Es bricht einem das Herz.“ (usmagazine) Okay, so weit so gut. In Die Tribute von Panem – The Hunger Games geht es in der Tat um mehr als die Liebe zwischen einem menschlichen Teenager und einem emotional untertemperierten Vampir. Hier gerät die Hauptfigur in einen dramatischen moralischen Konflikt, als sie gezwungen wird, an den Hunger Games, Arenakämpfen um Leben und und Tod, teilzunehmen. Doch auch sie steht zwischen zwei Männern, die von Josh Hutcherson und Liam Hemsworth verkörpert werden, so dass der Vergleich mit der Vampirreihe von Stephenie Meyer einfach zu offensichtlich ist.
Ich persönlich glaube, dass Die Tribute von Panem – The Hunger Games sogar vom Twilight-Hype profitieren könnte, da viele Fans nach dem Ende der Reihe ein neues Objekt der Anbetung suchen werden, dass sie in den ähnlich konzipierten Hunger Games finden könnten.
Wie seht ihr das: Sind Twilight und Die Tribute von Panem vergleichbare Phänomene?