Dieses 215-Minuten-Epos wird schon jetzt mit Der Pate verglichen: Der erste Trailer verspricht ein monumentales Film-Event

22.10.2024 - 15:11 UhrVor 5 Monaten aktualisiert
The Brutalist startet im Januar in den deutschen Kinos
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The Brutalist startet im Januar in den deutschen Kinos
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Heute wurde der erste Trailer für das 215-minütige Epos The Brutalist veröffentlicht. Warum der Film mit Der Pate und There Will Be Blood verglichen wird, seht ihr hier.

So ein Film startet nicht alle Tage im Kino. The Brutalist mit Adrien Brody und Felicity Jones ist einer der Filmfestival-Hypes dieses Jahres und das liegt nicht nur an der epischen Länge, die durchtrainiertes Sitzfleisch und ordentlich Verpflegung verlangt. Im ersten Trailer könnt ihr euch jetzt einen Eindruck von dem Film machen, der bereits mit einigen Meisterwerken verglichen wird.

Schaut euch hier den ersten Trailer für The Brutalist an:

The Brutalist - Trailer (English) HD
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The Brutalist ist ein Epos mit gewaltigen Ambitionen

Regisseur Brady Corbet (Vox Lux) hat mit The Brutalist einen in fast jeder Hinsicht monumentalen Film gedreht. Die Laufzeit beträgt 215 Minuten (inklusive Pause), die Geschichte erstreckt sich über Jahrzehnte und das Thema ist nichts Geringeres als der Mythos von Amerika als Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Die fiktive Story handelt von László Tóth (Adrien Brody), einem in Ungarn geborenen jüdischen Architekten, der den Holocaust überlebt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wandert er in die Vereinigten Staaten aus, um den "amerikanischen Traum" zu erleben.

László muss Armut und Demütigung ertragen und schlägt sich mit Jobs durch, die weit unter seinen Fähigkeiten liegen. Gleichzeitig wartet er sehnsüchtig auf die Nachreise seiner Ehefrau Erzsébet (Felicity Jones), die in Europa zurückgeblieben ist. Doch schon bald erhält László einen Vertrag mit einem wohlhabenden Kunden, Harrison Lee Van Buren (Guy Pearce), der sein Leben in ungeahnte Bahnen lenken wird.

Warum der Film mit Der Pate und There Will Be Blood verglichen wird

Die Geschichte des Einwanderers in den USA zog nach der Premiere bei den diesjährigen Filmfestspielen in Venedig große Vergleiche auf sich. Da wurde der Film mit Der Pate von Francis Ford Coppola und Paul Thomas Andersons There Will Be Blood verglichen, wie der Independent  meldete. Das liegt an der Laufzeit, aber vor allem auch am Thema, immerhin verarbeiten alle drei Filme Geschichten von Außenseitern, die in der US-amerikanischen Gesellschaft aufsteigen wollen – unter allen Umständen.

Mehr über den Film erfahrt ihr in unserem ersten Eindruck von The Brutalist aus Venedig. Ob euch im neuen Jahr wirklich ein Meisterwerk vom Format eines Der Pate erwartet, könnt ihr ab dem 30. Januar 2025 selbst prüfen. Dann startet The Brutalist in den deutschen Kinos.

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