Dreister Bares für Rares-Kandidat empört Fans mit Lügengeschichte: "Horst Lichters böser Zwillingsbruder"

08.11.2024 - 15:29 UhrVor 4 Monaten aktualisiert
Trotz Ähnlichkeit hat Horst Lichter nichts zu lachen: Dieser Kandidat sorgt für einen Skandal.
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Trotz Ähnlichkeit hat Horst Lichter nichts zu lachen: Dieser Kandidat sorgt für einen Skandal.
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Ein patziger Verkäufer sorgte bei Bares für Rares für den größten Skandal der Showgeschichte: Erst wird er beim Lügen erwischt, dann legt er sich mit einem Händler an.

Bei Bares für Rares geht es immer friedlich zu? Falsch gedacht! Denn als ein besonders dreister Verkäufer am 11. Januar 2016 bei der Trödelshow auftaucht, sorgt er für den krassesten Skandal der Showgeschichte. Erst wird er beim Lügen erwischt, dann teilt er heftig gegen Horst Lichter und einen Händler aus.

Seine Geschichte kann nicht stimmen: Bares für Rares-Experte deckt dreiste Lüge auf

Anfangs wirkt alles wie immer: Verkäufer Reinhold Mennecke präsentiert einen prunkvollen Kronleuchter und erzählt, wie das Stück in seinen Besitz gelangt sei. Angeblich stammt der Leuchter aus einem Schloss, das inzwischen jedoch abgebrannt sei. Man spürt sofort, dass Experte Albert Maier stutzig wird, denn die Details der Geschichte wirken unstimmig.

Das besagte Schloss wurde nämlich schon 1820 abgerissen; der elektrische Kronleuchter kann also unmöglich in dieser Zeit gefertigt worden sein, so der Experte. Seiner Meinung nach stammt das prunkvolle Stück aus dem Jahr 1910. Außerdem ist der Leuchter an vielen Stellen beschädigt. Dem Verkäufer schmeckt diese Einschätzung überhaupt nicht. Er glaubt, dass Albert Maier das Stück absichtlich negativ bewertet. Der Experte wehrt sich prompt: "Nein, ich rede überhaupt nicht schlecht, ich stelle nur fest."

Er kann es nicht lassen: Dieser Bares für Rares-Verkäufer lügt ohne Ende

Horst Lichter hatte bei der Begrüßung humorvoll angesprochen, dass der Kandidat einen ähnlichen Schnurrbart habe wie er selbst, doch prompt bekommt der Moderator einen fiesen Spruch ab: "Ja, aber deiner ist angeklebt und meiner ist echt."

Im Händlerraum geht es kontrovers weiter. Experte Albert Maier hatte zuvor festgestellt, dass der Leuchter nicht aus dem Schloss stammen könne, doch Verkäufer Reinhold Mennecke scheint das herzlich egal zu sein. Vor den Händler:innen tischt er prompt wieder dieselbe Lüge auf. Er behauptet, dass das Stück aus dem Schloss "einer Adeligen" stamme.

Beim Bietergefecht wird er patzig: Dieser Bares für Rares-Kandidat legt sich mit Waldi an

Dann wird Mennecke auf den schlechten Zustand des Leuchters angesprochen. Natürlich kommt gleich die nächste Lüge. Angeblich sei Horst Lichter an den kaputten Rosen-Ornamenten schuld: "Die hat der Horst vorher abgerissen." Auch beim Alter des Stücks sagt er nicht die Wahrheit.

Als TV-Urgestein Waldi anmerkt, dass der Leuchter kaputt sei, schneidet der Kandidat ihm das Wort ab. "Dann sag doch nichts!", patzt er Waldi an. Der lässt sich nicht den Mund verbieten: "Doch, ich darf aber was sagen." Als Waldi erklärt, dass seine Kund:innen keine kaputte Lampe kaufen wollen, wird Mennecke noch unfreundlicher: "Du hast keine Kunden dafür, dann sei doch einfach ruhig."

Bares für Rares-Fans sind empört: So viel Dreistigkeit muss man sich erstmal erlauben

Online kommt der dreiste Kandidat überhaupt nicht gut weg. Fans der Show lassen kein gutes Haar am Krawall-Verkäufer. Auf YouTube lässt die Community ihrem Ärger freien Lauf. Ein Nutzer macht seine Meinung deutlich: "Der unsympathischste Typ, den ich je bei Bares für Rares gesehen habe."

Mit dieser Einschätzung ist er nicht allein. Ein weiterer Nutzer findet: "An Dreistigkeit nicht zu überbieten." Manche gehen sogar so weit, dass sie den Kandidaten komplett ausgeschlossen hätten: "Schon bei dieser ersten Bemerkung mit dem Bart hätte ich den rausgeschmissen." Ein belustigter Nutzer nimmt's mit Humor: "Horst Lichters böser Zwillingsbruder."

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