Als Erstes: Daumen hoch, an alle Teilnehmer beim #Horrorctober 2015! Zweitens: Doppelter Daumen hoch an alle, die auch tatsächlich in 31 Tagen 13 Filme geschafft haben! Drittens: Alle drei Daumen ...äh na, ihr wisst schon, für diejenigen, die nicht nur alle Filme geschaut, sondern auch noch zu jedem etwas geschrieben/gesagt/mitgeteilt haben.
Das Schöne an solchen gemeinschaftlichen Aktionen besteht für mich aus neuen Erkenntnissen. Diese können positiv ausfallen. So konnte ich mir aus den vielen Listen hier bei moviepilot diverse Tipps holen und meine Merkliste direkt noch ein paar Meter länger gestalten. Doch es gibt auch Erkenntnisse, die mich ein wenig ratlos zurücklassen. Für mich ist es einfach ein wenig merkwürdig, einen Film via YouTube zu schauen. Davon abgesehen, dass ich der Ansicht bin, dass es mindestens in einigen Fällen urheberrechtliche Problematiken geben dürfte, kann ich mir kaum vorstellen, dass Filme, die eigentlich für überlebensgroße Leinwände gemacht worden sind via YouTube ihre Wirkung entfalten können.
Nun hat der Horrorctober hier auf moviepilot nicht nur zu Filmbesprechungen geführt, sondern auch zu Reflektionen zum Genre des Horrors an sich. So hat Aurea sich gefragt: Ist der Horrorfilm am Ende? und damit eine große Diskussion angestoßen.Selbstverständlich gab es während des Horrorctobers nicht nur die Entdeckung großer Klassiker, verkannter Perlen oder neuen Meistern. Nein, es gab auch enttäuschte Zuschauer. So war alex023 von The Conjuring nicht wirklich angetan.
Andererseits gab es auch Ausgrabungen und dementsprechend die ersten Rezensionen zu Filmen hier bei moviepilot. Und niemand geringeres als Batman hat The Undying Monster - Das unsterbliche Monster entdeckt. Und gerade das führt bei mir direkt zu einem gesteigerten Interesse. Denn mehr als für eine "einfache" Benotung interessiere ich mich für Argumente, die letztlich jeder anders gewichten kann. So lässt sich manchmal auch bei schlechten Bewertungen eine positive Erwartungshaltung aufbauen.
Des Weiteren gab es natürlich auch neue Eindrücke zu mindestens zwiespältig aufgenommenen Filmen. So ist Halloween III oft verschrien, da ja Michael Myers nicht dabei ist. Doch es gibt auch eine Gruppe, die dem Film durchaus etwas abgewinnen kann. Was concienda nach der Sichtung zu Halloween III eingefallen ist, könnt ihr HIER nachlesen.
Manchmal passiert auch etwas ganz Spezielles: JimiAntiloop hat nun beispielsweise einen neuen Lieblingsfilm.
Ebenfalls für erwähnenswert halte ich die (subjektiv) besten Listen-Benennungen. Da biete ich auf Platz 3 "Hendriks Horrorctober Heimkinoselektion". Den zweiten Platz verleihe ich an "Das kleine Gruselkabinett des Dr. Vega: Mein Horrorctober 2015". Numero uno, weil so herrlich offen, geht bei mir an Iamthesword mit: "Die Horrorliste eines absoluten Angsthasen (Horrorctober 2015)".
Auch eine Nennung wert, ist die - etwas - umfangreichere Liste von LittleBell: Horrorctober 2015 LittleBell.
Was hat euch abseits des Filmeschauens am #Horrorctober am meisten gefreut, genervt, verwundert, entzückt?