Alfred Molina (Spider-Man 2, An Education) und John Lithgow (Planet der Affen: Prevolution, Shrek) heißen die Stars von Liebe geht seltsame Wege. Die zwei Schauspielveteranen spielen hier George und Ben, ein langjähriges Liebespaar aus New York, das nach 39 gemeinsamen Runden um die Sonne endlich heiraten kann. Die Ehe bleibt jedoch nicht ohne Folgen: George verliert seine Stelle an einer katholischen Schule und das Paar muss wegen Geldmangel aus seinem Apartment ausziehen. Auf der Suche nach einer neuen Bleibe finden sie getrennt bei zwei schwulen Polizisten aus der Nachbarschaft, respektive bei einem Verwandten in Brooklyn Unterkunft. Diese Trennung und das neue Zusammenleben mit anderen ist eine Herausforderung für alle Beteiligten.
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Ira Sachs (Married Life) führte Regie. Der erprobte Arthouse-Spezialist hat sich im Laufe seiner Karriere häufig mit LGBT-Themen beschäftigt und ist einer der prominentesten Filmemacher in diesem Bereich. Sein letzter Film Keep the Lights On gewann den Teddy Award bei der Berlinale und schaffte es in die Top 10 des Jahres 2012 des französischen Kinomagazins Cahiers du Cinema. Love is Strange scheint auf den ersten Blick etwas leichtere, zugängliche Kost zu sein, ohne in den Mainstream abzudriften. Sachs setzt auf bekannte, etablierte Namen. Neben Alfred Molina und John Lithgow stand auch Oscar-Preisträgerin Marisa Tomei vor der Kamera. Der Film startet am 22. August in New York und Los Angeles. Wann und ob Love is Strange es nach der Berlinale wieder in die deutschen Kinos schafft, ist noch nicht bekannt.
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