Es hätte Stranger Things völlig verändert: David Harbour hatte drastische Idee, die 5 Staffeln unerfüllt blieb

11.06.2025 - 19:15 Uhr
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David Harbour hat Stranger Things viel zu verdanken. Dabei dachte er am Anfang, die Serie würde nur eine Staffel bekommen und seine Figur Hopper solle sterben.

Netflix ist bekannt dafür, viele Serien für eine Staffel zu testen und anschließend direkt wieder einzustampfen. Als David Harbour die Drehbücher für Stranger Things bekam, dachte er, dass diese Serie auch dazu gehören würde. Den immensen Erfolg konnte er damals noch nicht sehen. Das lag allerdings auch daran, dass er selbst nicht mehr daran glaubte, ein großer Star zu werden. Stattdessen dachte er, seine Figur Hopper hätte im Staffelfinale der 1. Staffel Stranger Things sterben sollen.

Laut David Harbour wäre Hoppers Tod in Stranger Things eine Art Wiedergutmachung

David Harbour hätte nie gedacht, dass er einmal so berühmt werden würde, dass GQ  ein Interview mit ihm will. Der Stranger Things- und Marvel-Star wurde kürzlich eines Besseren belehrt, denn GQ veröffentlichte erst letzten Monat einen Artikel über ihn. Dabei erklärte Harbour im dazugehörigen Interview nicht nur, dass er wenig Hoffnungen auf eine so große Karriere gehabt hatte, sondern auch, weshalb er für Hopper einen drastischen Tod passend fand.

Als Harbour die Drehbücher für die 1. Staffel gelesen hatte, dachte er erschreckenderweise, dass ein Selbstmord der Figur Hopper das passende Finale für die Staffel gewesen wäre. Dies hätte Harbour damals als Möglichkeit gesehen, wie der Charakter sich bei seiner verstorbenen Tochter entschuldigen könne. Inwiefern das tatsächlich Sinn ergibt, führt er leider nicht weiter aus, da seine verstorbene Tochter von seinem Tod bestimmt keinen Nutzen hat.

Es ist eine drastische Idee, und im Interview mit GQ offenbarte David Harbour, dass er vor dem Dreh von Stranger Things an einem sehr dunklen Ort in seinem Leben war. Mit Ende 30, Anfang 40 litt der Schauspieler an einer Depression. Nach Jahren der Arbeit hatte er es noch nicht geschafft, zu einem großen Namen in der Industrie zu werden und dachte, seine Karriere hätte ihren Höhepunkt erreicht.

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Wie sich gezeigt hat, war dies weit gefehlt. Immerhin hat seine Karriere dank Stranger Things erst richtig Aufwind bekommen. Und gerade sein persönlicher Tiefpunkt half ihm dabei. Für die Rolle von Hopper hörte Harbour mit dem Training auf und ließ sich gehen. Seinen Schmerz und Frust konnte er in die Rolle legen und eine außergewöhnliche Leistung bringen. Obwohl es in Staffel 3 dann tatsächlich so aussieht, als würde Hopper sterben, bleibt uns die Figur bis in die finale 5. Staffel erhalten.

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