Seit Monaten rätselt die Welt über die verschwundene Boeing 777. Wir wissen immer noch nicht, was auf dem Flug MH370 von Kuala Lumpur nach Peking passierte. Im Internet kursieren dazu die wildesten Gerüchte: Wurde das Flugzeug abgeschossen? Steckt doch die Taliban dahinter? Oder gab es einen Alienangriff? Wie The Hollywood Reporter berichtet, macht der Regisseur Rupesh Paul aktuell in Cannes für Kamasutra 3D Werbung und hofft, für seinen geplanten Film über das unerklärte Verschwinden der Boeing 777, der den kreativen Titel The Vanishing Act erhält, Investoren zu finden. Im Gepäck hat er einen, sagen wir, außergewöhnlich geschnittenen, Trailer, den wir euch nicht vorenthalten wollen:
Mehr: The Captive mit Ryan Reynolds fällt in Cannes durch
Nach der Sichtung ist nicht ganz klar, wie das Verschwinden zustande kommt. Zumindest sehen wir einen eifersüchtigen Steward und auch eine Waffe. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Reaktionen auf diese Nachricht eher negativ sind. Es heißt, Rupesh Paul wolle aus der Katastrophe Kapital schlagen. Der allerdings erwidert, dass die Angehörigen sich keine Sorgen machen müssen: “Unser Film ist ein Thriller. Er wird nicht auf etwas Bescheuertem basieren (…) und es werden darin keine Aliens vorkommen.” Nichtsdestotrotz gibt er anschließend zu, dass die Kontroversen ihm indirekt in die Karten spielen. Bereits im Herbst diesen Jahres soll The Vanishing Act in den Kinos anlaufen. Rupesh Paul ist zuversichtlich, denn interessierte Produzenten aus China und Malaysia hätten ihn bereits kontaktiert.
Was haltet ihr von der Idee, die Geschichte um die verschwundene Boeing 777 zu verfilmen?