Mit Ice Age 4 – Voll verschoben von Steve Martino und Mike Thurmeier geht das bunte Spektakel am Rande des Weltuntergangs weiter. Als 2002 der erste Teil der animierten Familienfilm-Reihe in die Kinos kam, etablierte sich Ice Age schnell als Marke, etwa wie berühmte Fastfood-Ketten. All you can eat! „Gefühlsmanagement“ heißt das Zauberwort, mit dem maximale Gewinne eingefahren werden könne. Und trainieren uns diese animierten lustigen Figürchen aus Ice Age nicht schon längst schablonenhafte Gefühle an? Wird nicht den Kinder mit den immer gleichen Gesten und Posen ein Emotionenreportoire eingeübt, das den berechenbaren Algorithmen eines Computers gleich? Wie lange haben wir Zuschauer noch ein unangetastet Selbst, wenn unsere Innerlichkeit in animierten Kinofilmen hergestellt wird?
Mehr dazu in der Filmanalyse mit Wolfgang M. Schmitt jun.!
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