Von ganzen vier Zitaten wird der finale Trailer von It Comes at Night begleitet. Die hervorgehobenen Worte aus diesen sind Paranoia, Liebe, Schmerz und Bösartigkeit. Neben Sylvia Plath und Aristoteles gesellt sich auch der berühmte Massenmörder Charles Manson zu den Zitierten. Letzterer lässt schon eine gewisse Bedrohlichkeit vermuten, die der finale Trailer von It Comes at Night nur bestätigt.
Zwei Ehepaare, ein Sohn und ein Hund verstecken sich in It Comes at Night in einem abgelegenen Haus im Wald. Von den Mitmenschen geht eine große Gefahr aus, sie sind blutrünstig und unberechenbar. Dass auf engstem Raum aus simplen Meinungsverschiedenheiten alles gefährdende Konflikte entstehen können, zeigten bereits Filme wie Cube oder The Hole. Eric Kohn von Indie Wire zieht Vergleiche mit The Witch, in dem ebenfalls ein isolierter Wald den Schauplatz für ein minimalistisches Horrorszenario bietet. It Comes at Night wird, wie auch The Witch, in den USA von A24 in die Kinos gebracht. Der noch recht junge Verleih war in diesem Jahr bereits für den oscarprämierten Moonlight verantwortlich.
Trey Edward Shults stellt mit It Comes at Night erst seinen zweiten Film vor, nachdem 2016 sein Spielfilmdebüt Krisha in den USA in die Kinos kam. Dieser feierte seine Europa-Premiere auf dem Filmfestival in Cannes. Für seinen Nachfolgefilm konnte Shults Joel Edgerton (Midnight Special), Carmen Ejogo (Alien: Covenant), Riley Keough (American Honey) und Christopher Abbott (Girls) vor die Kamera locken.
In den USA läuft It Comes At Night am 09.06.2017 an. Für Deutschland gibt es noch keinen Starttermin.
Macht euch der Trailer neugierig auf den Film?