Jurassic World 4 ist der beste Teil der neuen Reihe – aber er hat trotzdem große Probleme

02.07.2025 - 18:07 Uhr
Was kann Jurassic World 4?
Universal/Moviepilot
Was kann Jurassic World 4?
Die Dinosaurier sind zurück! Mit Star-Cast und Star-Regisseur und dennoch enttäuscht der neue Dino-Film mit schwacher Story, blassen Figuren und Problemen bei der CGI.

Mit Jurassic World 4: Die Wiedergeburt startete diese Woche ein neuer Film der beliebten Dino-Reihe im Kino. Die Erwartungen waren hoch, nicht zuletzt dank eines beeindruckenden Ensembles und Regisseur Gareth Edwards. Doch kann das wirklich gut gehen? Moviepilot-Redakteurin Bea hat den Film gesehen und verrät in ihrem neuen Video, warum die Wiedergeburt mehr enttäuscht als begeistert.

Jurassic World Die Wiedergeburt: Wie gut ist der neue Film der Dino-Saga?

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Bea hatte im Vorfeld durchaus Lust auf den Film, vor allem wegen des Casts um Mahershala Ali, Jonathan Bailey und Scarlett Johansson. Dazu kam Regisseur Gareth Edwards, der ein Händchen für monströse Wesen hat und Hoffnung auf gute Inszenierung gab.

Doch die Ernüchterung folgte schnell: Jurassic World Die Wiedergeburt ist laut Bea nicht der schlechteste Film aller Zeiten, er ist sogar der beste der neuen Reihe. Jurassic World 4 ist aber eben auch nicht gut. Es gibt zwar einzelne Momente mit schönem Spannungsaufbau, etwa eine Szene, die schon für den Originalfilm geplant war.

Leider können die tatsächlichen Action-Sequenzen diese Spannung oft nicht halten. Statt eines befriedigenden Payoffs stellt sich eher Enttäuschung ein – ein Gefühl, das sich laut Bea durch den ganzen Film zieht.

Einer der Hauptkritikpunkte ist das CGI, das oft störend schlecht ist. Bea hebt besonders die Effekte bei den Stunts des Casts hervor: Sprünge, Stürze und Abseilaktionen wirken oft unnatürlich und erinnern eher an Spielfiguren aus einem Videospiel.

Auch die grundlegende Story wird als schwach empfunden. Der Film verlässt sich zu sehr auf nostalgische Anspielungen, versäumt es aber, eine originelle und fesselnde Handlung zu entwickeln, die über bekannte Muster hinausgeht.

Die Charaktere, trotz talentierter Besetzung, bleiben erstaunlich blass und uninteressant. Ihre Motivationen und Handlungen wirken oft unbegründet oder irrelevant für die Gesamthandlung des Films. Und auch die Familien-Nebenhandlung, ein typisches Element der Reihe, trägt nichts Wesentliches zur Geschichte bei. Ein Lichtblick des Films ist der süße Dino namens Dolores.

In Jurassic World 4 bleibt viel Potenzial ungenutzt

Obwohl Regisseur Gareth Edwards erkennbar versucht, das Beste aus dem vorhandenen Material zu machen und einige visuell ansprechende Szenen realisiert, kann er die grundlegenden Schwächen des Drehbuchs nicht überwinden.

Die neu eingeführten mutierten Dinosaurier, einschließlich des beworbenen D-Rex, spielen eine überraschend geringe Rolle. Sie werden kaum effektiv eingesetzt und bleiben für die Haupthandlung weitgehend bedeutungslos, was ihr Potenzial ungenutzt lässt.

Insgesamt bleibt der Film für Bea eine Enttäuschung, weil viel Potenzial ungenutzt bleibt. Sie hofft, dass sich künftige Filme auf die Stärken der Jurassic Park-Ära besinnen: Packende Dino-Action und vor allem Charaktere, für die man sich wirklich interessiert.

Jurassic World 4: Die Wiedergeburt läuft ab jetzt im Kino.

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