In dem Disney-Zeichentrickfilm Aladdin übernahm der Schauspieler Robin Williams die Sprechrolle des Dschinni, dem beliebten und verrückten blauen Flaschengeist. Wie die Vanity Fair nun berichtete, fanden viele Sprachaufnahmen des Schauspielers nicht den Weg in den Film; laut eines ehemaligen Managers seien das sogar so viele, dass Disney über einen vierten Teil von Aladdin mit Williams' Stimme nachdachte. Doch eine Verfügung in Robin Williams' Testament verhindert nun, dass das Studio die Aufnahmen nutzen kann.
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Bereits im März dieses Jahres berichtete der Hollywood Reporter , dass das Testament die Nutzung von Robin Williams' Namen und seinen noch vorhandenen Bild- und Tonaufnahmen in den nächsten 25 Jahren untersage. Durch diese Verfügung werden seine Witwe und seine drei Kinder vor anfallender Erbschaftssteuer und Verwaltungskosten wegen posthumer Einnahmen geschützt. Laut Testament dürfte der 2014 verstorbene Williams mittels alter Aufnahmen auch nicht digital in Filme eingebaut werden, auch ein Hologramm von Williams verbietet sein letzter Wille. Laut The Hollywood Reporter sagte die Anwältin Laura Zwicker, dass solch eine Verfügung in dieser Form nicht üblich sei: "Ich habe so etwas noch nicht gesehen. Ich habe Einschränkungen bei der Art der Nutzung gesehen - keine Coca Cola-Werbung zum Beispiel - aber so noch nicht."
Zuletzt war Robin Williams in einer Sprechrolle in Absolutely Anything als Hund an der Seite von Simon Pegg zu hören. Der Film wurde posthum veröffentlicht, genau wie Furchtbar fröhliche Weihnachten und Nachts im Museum 3 - Das geheimnisvolle Grabmal.
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