Wer hat nicht einmal Lust nach einer Party durchzechten Nacht, bevor man sich ins Bett schmiegt, den Magen noch mit einem leckeren Döner-Kebab zu beenden? Allerdings sollte man dann nett und verständnisvoll dem Verkäufer gegenübertreten. Sonst ergeht es euch genau so wie den Protagonisten im neuesten Horrorstreifen zu K-Shop. Der in England produzierte Horrorthriller geht dabei nicht auf den Pferdefleisch Skandal ein, sondern bezieht sich mehr auf das Thema Kannibalismus. Ein Thema, das in Deutschland ziemlich stark geahndet wird und in unzähligen Filmen der Schere zum Opfer gefallen ist. Auch in K-Shop dürfte es um eine Freigabe sehr eng werden, da der Schwerpunkt ziemlich auf das Verzerren der Gesellschaft liegt. Nun warten wir mal, und hoffen das er trotzdem der Zensur entgeht.
Synopsis: Salah der mit seinem Vater in einem beschaulichen kleinen englischen Dorf ein Kebab Haus führt, wird eines Nachts Zeuge, wie sein Vater von betrunkenen Schlägern verprügelt wird, dass dieser nicht mehr aus seinem Koma aufwacht und stirbt. Als Salah nun das kleine Restaurant selbst führt, wird er nachts von einem betrunkenen attackiert, der zufällig durch die Wehr von Salah stirbt. Salah ergreift die Gelegenheit sich an allen pöbelnden betrunkenen die sein Laden betreten ein Ende zu bereiten und das Fleisch seiner Opfer als Kebabspieß weiter zu verarbeiten.
Was hat sich Regisseur Dan Pringle, bei diesem Film wohl gedacht haben? Ein Film und ein Thema, das viele Tabus bricht und vor allem bei unseren deutschen und ausländischen Zensurbehörden. Schauspielerisch sehen wir den noch unbekannten Ziad Abaza in der Rolle des Verkäufers und Ewen MacIntosh (The Lobster), der in England populärer in der Öffentlichkeit steht.
Wann und in welcher Form wir in Deutschland K-Shop zu Gesicht bekommen, ist leider noch nicht bekannt.
Was meint Ihr, Einheitsbrei aus England oder ein abgrundtief böser Film? Schreibt es mir bitte in die Kommentare!