Netflix-Alarm: Einer der unterschätztesten DC-Filme verschwindet in 6 Tagen

04.06.2022 - 12:00 UhrVor 2 Jahren aktualisiert
Margot Robbie als Harley Quinn in Birds of PreyWarner Bros.
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Aktuell könnt ihr Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn bei Netflix schauen. In wenigen Tagen nimmt der Streaming-Dienst den unterschätzten DC-Film mit Margot Robbie allerdings aus dem Programm.

Mit The Batman hat DC erst vor wenigen Monaten einen Box-Office-Überlieger in die Kinos gebracht. Schauen wir uns die jüngeren Filmprojekte des Comic-Giganten genau an, lassen sich aber auch einige Flops entdecken. Besonders bitter war die Niederlage, die der Harley Quinn-Film an den Kinokassen einstecken musste.

Die von Margot Robbie verkörperte Antiheldin wurde 2016 in Suicide Squad eingeführt und entpuppte sich als Fan-Liebling, sodass sie vier Jahre später ihren eigenen Solofilm erhielt. Als Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn im Februar 2020 die Leinwand eroberte, war ihm jedoch kein Triumph an der Spitze der Kinocharts vergönnt.

  • Nur noch kurz bei Netflix: Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn verschwindet am 10. Juni 2022 aus dem Streaming-Angebot von Netflix.

Trotz Flop: Birds of Prey mit Margot Robbie steht für eine wichtige Entwicklung bei DC

Bei einem Budget von 100 Millionen US-Dollar (ohne Marketing) hat das Spin-off nur 200 Millionen US-Dollar weltweit eingespielt. In seiner Heimat, den USA, kam Birds of Prey mit 84 Millionen US-Dollar nicht einmal über seine Produktionskosten. Für das Studio Warner Bros. war der Film somit eine finanzielle Enttäuschung.

Hier könnt ihr den Trailer zu Birds of Prey schauen:

Birds of Prey - Trailer (Deutsch) HD
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Birds of Prey ist eine der wenigen Comicverfilmungen mit weiblicher Hauptrolle und ein wichtiger Schritt in der Neuaufstellung DC: Nachdem jahrelang versucht wurde, dem Erfolg des Marvel Cinematic Universe nachzueifern, markiert der Film zusammen mit Joker das Umdenken zu unabhängigeren wie eigenwilligeren Geschichten.

Im direkten Vergleich zu Joker ist Birds of Prey zwar immer noch stark mit den vorherigen DC-Abenteuern verknüpft. Dennoch folgt der Film einer eigenen Vision und beweist eindrucksvoll, dass sich diese ebenso gut in einen bestehenden Kosmos einbetten kann. Das hat sich später auch James Gunn für The Suicide Squad abgeschaut.

Wo sich die MCU-Filme im Lauf der Zeit immer ähnlicher anfühlten, gelingt es DC sehr gut, für jeden neuen Ableger einen bestimmten Tonfall zu definieren. Im Fall von Birds of Prey ist neben Regisseurin Cathy Yan Hauptdarstellerin Margot Robbie die wichtigste Schlüsselperson. Sie bringt eine unglaubliche Energie mit und verwandelt Harley Quinn ein eine der denkwürdigsten DC-Figuren, die momentan im Kino unterwegs sind.

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